[ 20. September 2022 ]

Von: Marc Voigt via ak discourse
Datum: Fri, 16 Sep 2022
Betreff: [ak-discourse] Einladung zum Forschungskolloquium am 20.09.2022

Liebe Kollegen und Studierende, liebe Interessenten an Veranstaltungen
am Fachgebiet Audiokommunikation,

am kommenden Dienstag, 20.09.2022, 16:00 Uhr s.t. (EN 324) wird Claudio Albrecht seine Masterarbeit zum Thema „Annäherung an ein raumakustisches Klangideal der Beethovenzeit. Früher Musikjournalismus im Abgleich mit raumakustischen Simulationen.“ präsentieren. Dazu möchten wir Sie sehr herzlich einladen. Eine Kurzzusammenfassung darüber finden Sie, wie immer, am Ende dieser E-Mail.

Vor Ort gelten die Hygieneregeln der TU Berlin:

https://www.tu.berlin/themen/coronavirus/hygieneregeln/

Der Zoom-Link für unsere auswärtigen Gäste lautet:

https://tu-berlin.zoom.us/j/66554873405?pwd=Z0REU2R5Y2N5MmZlNWh6NnNpVUVhZz09

Meeting-ID: 665 5487 3405
Kenncode: 3135308

Viele Grüße
Marc Voigt

Claudio Albrecht: Annäherung an ein raumakustisches Klangideal der Beethovenzeit. Früher Musikjournalismus im Abgleich mit raumakustischen Simulationen.

Öffentliche Aufführungen des „klassischen“ Konzertkanons finden in heutigen Konzert- sälen meist unter sehr homogenen raumakustischen Bedingungen statt, die im Voraus bereits eine bestimmte Klangerwartung vermitteln. Ein großer Teil des Kanons fand in Wien zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Uraufführung in einem akustisch wesent- lich heterogeneren Umfeld: Die Stadt verfügte über keinen eigens dafür erbauten Kon- zertsaal. Die für Konzerte genutzten Räume reichten daher von privaten Salons in Wohnungen über Gasthäuser bis zu Repräsentationssälen der kaiserlichen Residenz. Gleichzeitig wurde das Konzertwesen vom Unternehmertum bis zum Musikjournalis- mus stetig professionalisiert. Aus dem Spannungsfeld zwischen „fehlendem“ Kon- zertsaal und Kommerzialisierung des Konzertwesens ergibt sich die Frage, wie die akustische Heterogenität der Aufführungsräume rezipiert wurde: Waren einzelne Räume in der öffentlichen Wahrnehmung als besser oder schlechter für Konzerte ge- eignet? Wo lagen die Grenzen einer „guten“ Raumakustik? Und lässt sich gar ein raumakustisches Klangideal für Konzerte ableiten? Diese Fragen sollen mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes beantwortet werden, der Aussagen zur Raumakustik im Musikjournalismus der Beethovenzeit mit raumakustischen Computersimulationen der einzelnen Aufführungsräume vergleicht und diskutiert, um einen zentralen Wende- punkt in der Geschichte des Wiener Konzertwesens besser verstehen zu können.

Voigt, Marc lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting auf der TU Berlin
Zoom Instanz ein.

Thema: Forschungskolloquium
Uhrzeit: 10.Mai.2022 16:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Jede Woche am Di
10.Mai.2022 16:00
17.Mai.2022 16:00
24.Mai.2022 16:00
31.Mai.2022 16:00
7.Juni.2022 16:00
14.Juni.2022 16:00
21.Juni.2022 16:00
28.Juni.2022 16:00
5.Juli.2022 16:00
12.Juli.2022 16:00
19.Juli.2022 16:00
26.Juli.2022 16:00
2.Aug..2022 16:00
9.Aug..2022 16:00
16.Aug..2022 16:00
23.Aug..2022 16:00
30.Aug..2022 16:00
6.Sept..2022 16:00
13.Sept..2022 16:00
20.Sept..2022 16:00
27.Sept..2022 16:00

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Wöchentlich:
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Zoom-Meeting beitreten
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Marc Voigt
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