Von: Holger Stenschke
Betreff: Ankündigung: les espaces sonores – Internationales Symposium Basel 7.9.12.2012
Datum: 19. November 2012 13:43:25 MEZ
LES ESPACES SONORES. Stimmungen, Klanganalysen, spektrale Musiken. Internationales Symposium in der Musik Akademie Basel 7.–9. Dezember 2012 Performances, Konzerte, Klanginstallationen, Vorträge, Diskussionen
Eine Kooperation zwischen der Hochschule für Musik Basel und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel
Klangforschung ist ein Thema, das Wissenschaft und Musikpraxis gleichermassen beschäftigt. Zum Symposium LES ESPACES SONORES treffen sich in Basel international renommierte Fachleute aus Forschung und Musikpraxis, um klangempfindliche Konzepte zu demonstrieren, zu diskutieren und neue Klangräume zu erschliessen.
Die Grenzen zwischen Musikdenken und Musikschaffen sind überaus fliessend: Die Erfindung und Formung von Klängen ist für Musiker (Komponisten, Performer, Interpreten) sehr häufig mit enormer Rechercheleistung verbunden; neuerdings spielt auch in der Musikwissenschaft die analytische Arbeit am Klang (und nicht nur an Noten und Texten) eine immer wichtigere Rolle. Das Symposium LES ESPACES SONORES hat sich zum Ziel gesetzt, diese Perspektiven zusammenzuführen: Zentrale Themen sind spektrale Musiken vor allem in Frankreich und Polen, nicht-temperierte Klangräume in Geschichte und Gegenwart, angewandte Klangforschung in Wissenschaft und Kunst. Studierende der Hochschule für Musik Basel (Ensemble Diagonal, zone expérimentale, Zephyr Quartett) führen repräsentative Fallbeispiele vor, um sie mit Klangschöpfern und Musikforschern zu diskutieren und weiterzudenken.
Teilnehmer des Symposiums sind Pioniere und Protagonisten der Klangkomposition bzw. künstlerischen „recherche sonore“ (Xavier Dayer, Hugues Dufourt, Georg Friedrich Haas, Hauke Harder, Edu Haubensak, Jean-Luc Hervé, Erik Oña, Stefan Pohlit, Michel Roth, Manfred Stahnke, Marcin Stanczyk), erfindungsreiche Interpreten (Uli Fussenegger, Johannes Keller, Mike Svoboda, Stefan Wirth) sowie Musikforscher, deren leitende Kategorie das Klanggeschehen ist (Pietro Cavallotti, Björn Gottstein, Lukas Haselböck, Martin Kirnbauer, Torsten Möller, Thomas Resch, Ewa Schreiber, Jan Topolski, Lena- Lisa Wüstendörfer).
Programm und Infos: http://www.musikforschungbasel.ch
Eintritt zu allen Veranstaltungen frei – Anmeldung erwünscht!
Kontakt und weitere Informationen: musikforschung@fhnw.ch
Das Projekt wird gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Freiwilligen Akademischen
Gesellschaft Basel, der Maja Sacher Stiftung und dem Schweizerischen Nationalfonds.
http://www.musikforschungbasel.ch/fe/images/pdfs/SymposiumLes_espaces.pdf
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