[ 26. Oktober 2010 ]

BERLIN – Sound Studies Lecture No19

From: „Andrea Riedel | UdK Berlin“
Date: October 26, 2010 3:26:29 PM GMT+02:00
Subject: Sound Studies Lecture No19

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich würde mich sehr freuen, Sie bei der nächsten Lecture begrüßen zu
dürfen am

Montag, den 1. November 2010 – 19:00 Uhr

Universität der Künste Berlin
Masterstudiengang Sound Studies
Zentralinstitut für Weiterbildung

Lietzenburger Straße 45 – Raum 314
Berlin-Wilmersdorf
(U3/U9 Spichernstraße)

Mit herzlichen Grüßen
— Prof. Dr. Martin Supper

http://www.udk-berlin.de/soundstudies

Sound Studies Lecture No19

Stefan Römer
Conceptual Paradise – ein Filmessay als und über Conceptual art

Welchen Sound braucht ein Film als und über Konzeptualismen?
In seiner vierjährigen Recherche interviewte der Künstler und
Theoretiker Stefan Römer mehr als 50 herausragende KünstlerInnen,
TheoretikerInnen und SammlerInnen der konzeptuellen Kunst. Das
Ergebnis ist eine luzide Diskussion über analytische Fragestellungen
der zeitgenössischen Kunst seit den 1960er Jahren und ihre
institutionellen Effekte. Doch wie kann ein solcher Film klingen? Und
gibt es etwa einen konzeptuellen Sound?

Nach der Filmvorführung gibt es ausführlich Gelegenheit, diese und
andere Fragen zu diskutieren.

Die öffentlichen Sound Studies Lectures geben einen Einblick in die
künstlerischen, wissenschaftlichen, gestalterischen und konzeptuellen
Fragestellungen der Akustischen Kommunikation, die am
Masterstudiengang Sound Studies – Akustische Kommunikation erkundet
und gelehrt werden. Internationale Expertinnen und Experten beleuchten
historische Strömungen und gegenwärtige Arbeitsweisen.

Der Studiengang Sound Studies verfolgt die Idee eines
fachübergreifenden und damit fächerverbindenden Studiums des Klangs.
Ein Studium jenseits eines Musikstudiums, das aber dennoch die Musik
nicht ausschließt, ist neu und einzigartig.
Die Ausbildung befähigt die Studierenden, vorliegende Klangumgebungen
medialer, architektonischer, urbanistischer oder werblicher Art
wahrzunehmen, zu beschreiben, zu analysieren und zu beurteilen sowie
akustische Interventionen, Modifikationen und Transformationen einer
solchen Klangumgebung in einer akustischen Konzeption bzw. einem Sound
Briefing fundiert umzusetzen.

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