[ 5. Oktober 2011 ]

BERLIN – Sound Studies Lecture No27

Von: Martin Supper
Datum: 2. Oktober 2011 14:40:07 MESZ
Betreff: Sound Studies Lecture No27

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Der Studiengang Sound Studies ist 2012 CampusPartner des ARS
ELECTRONICA FESTIVALs.

Als Auftakt dazu hält der Direktor derARS ELECTRONICA, Gerfried
Stocker, die erste Sound Studies Lecture im kommenden Semester.

Bitte beachten Sie, dass wir dieses Mal zu Gast sind in den Räumen von
DigiMedial.

Dienstag, den 8. Novemeber 2011 – 19:00 Uhr

Universität der Künste Berlin
Masterstudiengang Sound Studies
Zentralinstitut für Weiterbildung
DigiMediaL
Bundesallee 1-12, Raum 340
10719 Berlin

Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Martin Supper

http://www.udk-berlin.de/soundstudies

Sound Studies Lecture mit dem Direktor der ARS ELECTRONICA

Gerfried Stocker
Waves and Codes
Digital Musics and Sound Art bei der Ars Electronica

Nicht nur für die Ars Electronica als Festival mit 32jähriger
Geschichte, sondern für die Medienkunst im Allgemeinen kann die Musik
und Klangkunst als wegbereitende Kunstgattung gesehen werden. Ob es um
Digitalisierung der Produktion und Distribution geht oder um die
vielfältige Hybridisierung ins Visuelle, Installative und
Performative, fast immer standen Musiker, Komponisten, Klangkünstler
mit ihren Ideen und Experimenten am Beginn jener Entwicklungen, die
unsere aktuelle digitale Kultur beschreiben. Anhand von Beispielen aus
den Programmen der Ars Electronica seit 1979 soll diese oft
unterschätzte Rolle der Musik und Soundart aufgezeigt werden.

Gerfried Stocker ist Medienkünstler und Ingenieur der
Nachrichtentechnik. 1991 gründete er x-space, ein Team zur
Realisierung interdisziplinärer Projekte, das zahlreiche
Installationen und Performance-Projekte im Bereich Interaktion,
Robotik und Telekommunikation realisiert hat. Seit 1995 ist Gerfried
Stocker künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica. 1995/96
entwickelte er mit einem kleinen Team von KünstlerInnen und
TechnikerInnen die richtungsweisenden neuen Ausstellungsstrategien des
Ars Electronica Center und betrieb den Aufbau einer eigenen
Forschungs- und Entwicklungsabteilung, des Ars Electronica Futurelab.
Unter seiner Führung wurden ab 2004 das Programm für internationale
Ars Electronica Ausstellungen aufgebaut und ab 2005 die Planung und
inhaltliche Neupositionierung für das neue und erweiterte Ars
Electronica Center aufgenommen und umgesetzt.

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