Subject: SWEEP – INTERNATIONALES SYMPOSIUM ZUR KLANGFORSCHUNG 18./19.5.2016
From: BAU KUNST ERFINDEN | Anke Eckardt
SWEEP – INTERNATIONALES SYMPOSIUM ZUR KLANGFORSCHUNG
am Mittwoch 18. Mai 2016, 12 – 20 Uhr & Donnerstag 19. Mai 2016, 10 –
16 Uhr
an der Universität Kassel im Atelier BAU KUNST ERFINDEN, Gebäude K10,
3. OG, Henschelstr. 2, 34127 Kassel
Eine gemeinsame Veranstaltung der Forschungsplattform BAU KUNST
ERFINDEN des FB Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung der
Universität Kassel
und der Fakultät Medien und Informationswesen der Hochschule
Offenburg. Initiiert von Anke Eckardt und HUW.
Bild: Dan Curticapaen
Begrüßung
Prof. Heike Klussmann (BAU KUNST ERFINDEN, Universität Kassel/D)
Referentinnen und Referenten
Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt/D)
Anke Eckardt (BAU KUNST ERFINDEN, Universität Kassel/D)
Jennifer Fuchs (Bauhaus-Universität Weimar/D)
Arnold Gaus (Hochschule Offenburg/D)
Annie Goh (Goldsmiths, University of London/GB)
Robert Kalman (Universität Siegen/D)
Lukas Kühne (Montevideo/UY)
Thomas Kusitzky (Bauhaus-Universität Weimar/D)
Jörn Lehmann (Strasbourg/FR)
Andreas Pysiewicz (Technische Universität Berlin/D)
Gerriet K. Sharma (Kunstuniversität Graz, Doktoratsschule/AT)
Johanna Steindorf (Bauhaus-Universität Weimar/D)
Prof. Hans-Ulrich Werner/HUW (Hochschule Offenburg/D)
Peter Philippe Weiss (Basel/CH)
Moderation
Thorsten Klooster (BAU KUNST ERFINDEN, Universität Kassel/D)
Ton-und Bilddokumentation
Tobias Bieseke (Design Medien Kommunikation, Hochschule
Dortmund/D)
Der Begriff SWEEP steht in der Klangforschung für einen Sinuston, der
kontinuierlich durch das menschliche Hörspektrum von 20Hz bis 20kHz
gleitet. In Analogie zur Oszillation des Testsignals ist der Fokus des
Klangforschungssymposiums SWEEP dynamisch. SWEEP möchte auf diese Weise
die thematische Karte von Wissenschaft und Kunst, von Testaten, Legaten
(Blumenberg) und Gegenwart der Klangforschung erkunden. Die zweitägige
Veranstaltung widmet sich dabei der Frage, wie sich transdisziplinäre
Kooperationen auf den Prozess des Forschens, auf künstlerische Arbeit
und die Methoden dazwischen auswirken.
In Kassel rückte der Stadtsoziologe Detlev Ipsen vor 25 Jahren das Hören
ins Zentrum. So widmete sich 1991 die interdisziplinäre Konferenz
„Klangwege“ unter anderem dem Soundwalk, der akustischen Variante der
berühmten Spaziergangswissenschaft nach Lucius Burkhardt, der ebenfalls
hier wirkte. Die Referentinnen und Referenten des Symposiums sind
Künstlerinnen und Künstler, Lehrende und Forschende aus fünf Ländern und
von insgesamt neun Hochschulen. Sie behandeln Fragestellungen der
Empirischen Klangforschung, der Kritischen Analyse, der Feldforschung in
ausgewählten Umgebungen sowie aus dem Bereich Artistic Research.
KONTAKT UND ANMELDUNG
Anke Eckardt anke(dot)eckardt(at)b-k-e(dot)org
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Voranmeldung wird gebeten.
Informationen zur Veranstaltung werden unter http://www.baukunsterfinden.org
fortlaufend aktualisiert.
Gefördert durch die Nachwuchsförderung des FB06 der Universität Kassel
und den Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Offenburg.