Subject: Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 4
From: Unerhörte Musik
Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 4
NEWSLETTER 2016 | Nr. 4
16. und 23. Februar
„Wenn Architektur erstarrte Musik verkörpert, ist Musik dann
verflüssigte Architektur?“
(Frank Gehry, Architekt)
DEGEM,
am kommenden Dienstag, 16. Februar gastiert bei uns das weltweit
konzertierende Ensemble soundinitiative Paris und fragt: Is It This?
„Is it this?“ could be a question asked while listening to, speaking
about, playing or writing a contemporary music piece. „It“ could be at
the crossroads of different genres or the extensive use of new media and
electronics; “ It „could also be an almost physical, intimate experience
or a performance becoming choreography.
Auf dem Programm stehen Werke von Alexander Schubert DE, François
Sarhan, Michael Beil,Simon Steen Andersen und Pierre Jodlowski.
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Am Dienstag, 23. Februar dann spielt das junge erfolgreiche Duo
Steimel-Mücksch mit der Akkodeonistin Olivia Steimel und dem
Gitarristen Josef Mücksch sein konzeptuelles Programm:
Philosophie und Mythos – Galileo Galilei, Jean Gebser und fernöstliche
Kulturen
„Ein verbindendes Element der Stücke ist die Nähe zu philosophischen
oder literarischen Themen im weitesten Sinne, wie etwa zum antiken
Denken in Georg Katzers „Die alten Planeten“ oder zur hinduistischen
Mythologie in José M. Sanchez-Verdus „musikalischer Zeremonie“
„Dhatar“. Und während Michael Quell in „Achronon“, von der
Gedankenwelt des Kulturphilosophen Jean Gebser inspiriert, die
Kategorien Zeit und Raum in geheimnisvollsten Verschmelzungen der beiden
Instrumente auslotet, spürt Edoardo Micheli in seiner „Esercizio di
Levitazione“ der Schwerelosigkeit und Leichtigkeit des Klangs nach,
durchaus vom Zen-Buddhismus angeregt.“
Dienstag, 16. Februar 2016 | 20:30 Uhr | Soundinitiative Paris
Soundinitiative Paris
Szymon Kaça, Klarinette
Joshua Hyde, Saxophon
Winnie Huang, Violine
Julia Robert, Viola
Louise Leverd, Violoncello
Benjamin Soistier, Schlagzeug
Gwenaëlle Rouger, Klavier
Etienne Graindorge, Elektronik
Nathalie Raybould, Sopran
Is It This?
Alexander Schubert – Star Me Kitten? (2015) – für Mezzosopran und
Ensemble DE
François Sarhan – aus: Situations (2008-15) – Imagination für 2 Performer
Michael Beil – Belle Nuit (2009) – für Mezzosopran und Streichtrio mit
Zuspiel und Video
Simon Steen Andersen – Difficulties putting it into practice (2007) –
für 4 verstärkte Performer
François Sarhan – aus Situations (2008-15) – Vice-Versa für 2 Performer
Pierre Jodlowski – Is It This? (2001) – für Flöte, Saxophon, Klavier,
Schlagzeug und Elektronik
Michael Beil – Belle Nuit (2009) – für Mezzosopran und Streichtrio mit
Zuspiel und Video
Michael Beil studierte in Stuttgart Klavier, Musiktheorie
und Komposition. Ab 1996 unterrichtete er in Berlin
Musiktheorie und Komposition als Leiter der Abteilungen für
Neue Musik und Studienvorbereitung an den Musikschulen in
Kreuzberg und Neukölln. Im Jahr 2000 gründete Michael Beil
zusammen mit Stephan Winkler die Gruppe Skart zur Konzeption
von Konzerten mit intermedialen Inhalten und organisierte
zwischen 2000 und 2007 eine Reihe von Skart-Konzerten. In
dieser Zeit übernahm Michael Beil außerdem die künstlerische
Leitung des Festivals Klangwerkstatt. Neben zahlreichen
Aufträgen erhielt Michael Beil eine Auszeichnung im
Kompositionswettbewerb Camillo Togni in Brescia, Stipendien
für die Cité des Arts in Paris, für das Künstlerhaus
Wiepersdorf und das Heinrich-Gartentor-Stipendium für
Videokunst in Thun. 2007 wurde Michael Beil an die
Hochschule für Musik und Tanz Köln als Professor für
elektronische Komposition berufen und leitet dort das Studio
für Elektronische Musik.
Simon Steen Andersen – Difficulties putting it into practice (2007) –
für 4 verstärkte Performer
To convey information about;
make known;
impart:
communicated her views to the office.
To reveal clearly;
manifest:
her disapproval communicated itself in her frown.
To become aware of,
know,
or identify by the means of the senses:
I perceived an object looming through the mist.
To recognize,
discern, envision, or understand:
I perceive a note of sarcasm in your voice.
This is a very nice idea but I perceive difficulties putting it
into practice.
Simon Steen-Andersen, geboren 1976, studierte bei
Rasmussen, Spahlinger, Valverde und Sørensen in Århus,
Freiburg, Buenos Aires und Kopenhagen. Er erhielt zahlreiche
Stipendien und Preise, zuletzt den Kranichsteiner Musikpreis
2008, den International Rostrum of Composers, den DAAD
Berliner Künstlerprogramm 2010, den Carl Nielsen Preis 2013
und den Norwegian Grammy 2013. Ensembles, Orchester und
Festivals wie ensemble recherche, Ensemble Modern, das SWR
Orchester, das Orchestre National de France, die
Donaueschinger Musiktage, Ultraschall und die Wittener Tag
für Neue Kammermusik erteilten ihm Kompositionsaufträge. An
der Königlichen Musikakademie in Århus, Dänemark hat er
einen Lehrauftrag für Komposition. 2013/14 war er
Gastprofessor an der Norwegischen Hochschule für Musik in
Oslo. In den Arbeiten der letzten fünf Jahre nimmt das
Integrieren konkreter Elemente in die Musik sowie das
Betonen der physikalischen und choreographischen Elemente
des Instrumentalspiels besonderen Raum in seinem Schaffen
ein. In diesen Werken kommen häufig verstärkte akustische
Instrumente in Verbindung mit Samplern, Video, einfachen
alltäglichen Gegenständen, Extensionen und Präparation der
Instrumente vor.
2013-2014 ist er Gastprofessor an der Norwegischen
Musikakademie in Oslo.
Simon Steen Andersen lebt in Berlin.
Pierre Jodlowski – Is It This? (2001) – für Flöte, Saxophon, Klavier,
Schlagzeug und Elektronik
What is the relationship between the imaginary and reality?
This question is at the heart of this project which has the
city of Berlin itself as a point of departure. Before coming
to Berlin, I imagined so many things about this city,
immense and full of history. I thought about the places, the
people, the transformation of this urban space, and anything
else I could see through text and images.
In October 2001, I discovered the city during my stay at the
Academie des Arts and I confronted what I saw with that
which I thought I saw. I picked up on sounds, images, and I
transformed the urban fabric and a new image of Berlin saw
the light, an artistic allegory of this space.
It is this strange feeling of being confronted (finally)
with reality that dominates the character of this project. A
project where each musical gesture, each sonic or visual
articulation constitutes a question asked of the spectator.
(P.J.)
Pierre Jodlowski, geboren 1971 ist Komponist, Interpret und
Multimedia-Künstler. Seine Musik, oft als „sehr dicht“
gekennzeichnet, befindet sich an der Schnittstelle der
akustischen und elektronischen Welt. Er ist kompositorisch
in vielen Bereichen aktiv, ausser der reinen Musik bei
Filmen, interaktiven Installationen sowie Bühnen- und
Tanzwerken. Er hat Aufträge u. a. von IRCAM, dem Ensemble
Intercontempotain, dem Französischen Kulturministerium, der
Akademie der Künste Berlin, dem Donaueschingen Festival, der
Siemens Musikstiftung, der Opera Toulouse, dem Studio EMS
Stockholm, der Stiftung Royaumont und der Biennale Venedig.
Unter anderen Auszeichnungen, die er erhielt, sind der Preis
Claude Arrieu SACEM 2002 und der Preis Hervé Dugardin SACEM
2012 erwähnenswert. Während der Jahre 2003 und 2004 hatte er
eine Residenz an der Akademie der Künste Berlin. Seit 1998
ist er künstlerischer Leiter von éOle (Studio und
Produktionszentrum in Odyssud, das Kulturzentrum der Stadt
Blagnac) sowie des Novelum Festivals in Toulouse. Er lebt in
Frankreich und Polen.
soundinitiative ist ein Ensemble, das aus zwölf Musikern aus
Australien, Belgien, China, Polen, Italien, Niederlande und Frankreich
besteht. Die Gruppe ist einerseits reich an Sprachen, Kulturen und
unterschiedlichen Musikerfahrungen und andererseits hat jedes seiner
Mitglieder bereits Karriere als Solist/in und Kammermusiker/in in
Frankreich und im Ausland gemacht.
Das Ensemble wurde 2011 in Paris gegründet und konzentriert sich auf die
Interpretation eines zeitgenössischen Repertoires, auf die Uraufführung
von Werken bekannter oder herausragender Komponisten und auf die
Inszenierung von musikalischen Großereignissen in Interaktion mit dem
Raum und dem Publikum.
soundinitiative, welche zu europäischen Festivals wie Ars Musica
(Brüssel) oder Klang (Kopenhagen) eingeladen wurden, ist das erste
französische Ensemble, das für das Programm Boost Young Ensembles des
Festivals von Darmstadt (August 2014) ausgewählt wurde. Das Ensemble
machte 2015 eine Frühjahrstournee durch Singapur, Australien und
Neuseeland, die u.a. durch das Institut Français unterstützt wurde.
soundinitiative.fr
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Dienstag, 23. Februar 2016 | 20:30 Uhr | Duo Steimel-Mücksch
Duo Steimel-Mücksch
Olivia Steimel, Akkordeon
Josef Mücksch, Gitarre
Philosophie und Mythos – Galileo Galilei, Jean Gebser und fernöstliche
Kulturen
José M. Sánchez-Verdú – Dhatar (1997)
Edoardo Micheli – Esercizio di Levitazione (2012)
Diego Ramos Rodríguez – Campanella (2015)
Michael Quell – Achronon (2008)
Mario Mary -La corde cachée (2003) – für Gitarre und Tonband
Paul Clift -Presence, Absence, Degree (2015) – für Akkordeon und Elektronik
Georg Katzer – Die alten Planeten (2013)
Mario Mary -La corde cachée (2003) – für Gitarre und Tonband
La corde cachée (the hidden string) is a music composite for
one great instrument (unreal, of course), which magically
materializes during the ritual of the concert. The
electroacoustic part complements and extends the
possibilities of the guitar, which defines the essentials of
the musical discourse. The sixth string is tuned to E flat
to allow the instrument a more rich combination of natural
harmonics, without changing too much the convecional fingering.
Mario Mary is a Doctor of “Aesthetic, Science and Technology
of Arts” (University Paris VIII, France), actually he
teaches „Electroacoustic Composition“ at Academy Rainier III
in Monaco, and is the artistic director of
Monaco/Electroacoustique – International Meeting of
Electroacustic Music. Between 1996 and 2010, he teaches at
the University Paris VIII. He worked as a composer in
research at the IRCAM, where he realised „AudioSculpt
Cross-Synthesis Handbook“, and „Control editors“ (interfaces
Open Music for AudioSculpt).
Teacher, researcher and composer, Mario MARY has been
invited by numerous institutions to make compositions and to
give conferences. His compositions have been played at
various important international events of contemporary
music. His music has been distinguished in more than twenty
composition competitions. His aesthetic interests are
directed toward the creation of music whose search generates
emergent signs of the new century aesthetic tendencies.
Since he was fifteen years old, he has been developing the
technique of Electroacoustic Orchestration and the concept
of Polyphony of the Space.
Paul Clift -Presence, Absence, Degree (2015) – für Akkordeon und Elektronik
Presence, Absence, Degree, nach Francis Bacon: the essence
of a thing may be arrived at through reductive reasoning –
in Ljubljana konzipiert, (größtenteils) in Basel komponiert
und schließlich in New York vollendet. Ich habe immer wieder
beobachtet, dass das Reisen meine Wahrnehmung von Musik
verändert und zwar ganz besonders bei Werken, die noch in
der Entstehungsphase sind, für welche die gegenseitige
Beziehung zwischen Moment / Figur / Geste / Phrase oft noch
sehr abstrakt ist. In der Schweiz zum Beispiel erahnte ich
die Entwicklung der Materialien und sah deren (subjektiv)
logischen Ausgang voraus; in New York konnte oder wollte ich
plötzlich nicht mehr auf diese Weise fortfahren, denn mit
einer Veränderung des geografischen Längengrades ändert sich
auch das Sonnenlicht, neue Fußböden knarzen anders wenn man
auf ihnen geht, Stimmen, die echt waren, sind nun nur noch
digitale Reproduktionen mit 8-bit/11,025 Hz (und umgekehrt),
usw. usw. und die abstrakten Beziehungen zwischen den
musikalischen Momenten / Figuren / etc. fügen sich selbst zu
einer gänzlich anderen Logik/Hierarchie zusammen. Paul Clift
Paul Clift wurde 1978 in Melbourne (Australien) geboren.
2009 erhielt er ein Stipendium für sein Doktorstudium an der
Columbia University in New York, wo er zur Zeit lebt und
arbeitet. Er absolvierte sein Studium am King’s College,
London, mit einem Master of Music, nachdem er am Monash
University Conservatorium einen Bachelor of Arts erlangte.
Des Weiteren nahm er an einem Lehrgang für Neue Musik
Technologie und Komposition cursus am IRCAM teil, was zur
Uraufführung seines Werkes With my limbs in the dark für 5
Musiker und Tänzer führte, welches in Zusammenarbeit mit dem
französischen Choreographen Alban Richard komponiert wurde.
Pauls Musik findet oft abstrakte Bezüge zur Linguistik sowie
zu moderner Literatur und Malerei. Seine Werke wurden in
Europa, Nordamerika und Australien bei Festivals wie Agora,
Royaumont Voix Nouvelles, IMPULS, MATA, June in Buffalo,
Acanthes, Domaine Forget und den Darmstädter Ferienkursen
aufgeführt. Er arbeitete mit Solisten und Ensembles wie z.B.
Argento, Nouvel Ensemble Moderne, Instant Donné,
Contrechamps, Itnéraire, ICE, Gitarrist Kobe Van
Cauwenberghe, Linea, JACK Quartet, Klangforum Wien und
United Berlin zusammen. Seine wichtigsten Lehrer waren
George Benjamin, Jean-Luc Hervé, Fred Lerdahl, Philippe
Leroux, Fabien Lévy und Tristan Murail. Paul ist auch als
Wissenschaftler tätig und stellte bemerkenswerterweise sein
Werk bei der International Computer Music Conference vor.
Weitere Informationen sind zu finden auf:www.paulclift.net
Das Duo Steimel-Mücksch (Olivia Steimel, Akkordeon und Josef Mücksch,
Gitarre) gründete sich im Jahre 2009 während ihres Studiums an der
Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Jürgen Ruck und Prof. Stefan
Hussong mit dem besonderen Engagement, Zeitgenössische Musik zu
interpretieren und das Repertoire für diese außergewöhnliche Besetzung
zu erweitern. In diesem Zusammenhang steht die enge Zusammenarbeit mit
Komponisten wie zum Beispiel Georg Katzer, Diego Ramos Rodríguez oder
Andreas Eduardo Frank und die Uraufführung derer Werke. Das Duo ist
Gewinner des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Castelfidardo
(Italien, 2011) sowie Preisträger beim Kammermusikwettbewerb FNAPEC
Musiques d ́Ensemble (Paris, 2014), beim Karlsruher Wettbewerb für die
Interpretation Zeitgenössischer Musik (2013) und beim Internationalen
Akkordeonwettbewerb Klingenthal (2011). Weitere Unterstützung erhielten
sie durch die Yehudi Menuhin – Live Music Now Stiftung. Engagements
namhafter Festivals und Konzertreihen (z.B. ZeitGenuss Karlsruhe,
Perspektiven Heilbronn, ZeitRäume Basel) sowie Rundfunkauftritte führten
sie neben Deutschland auch in die Schweiz, nach Italien, Frankreich,
Serbien und Tschechien.
Olivia Steimel wurde in Achern (Baden) geboren. Als Akkordeonsolistin
und Kammermusikerin engagiert sie sich besonders für zeitgenössische
Musik und brachte dabei zahlreiche Werke zur Uraufführung. CD-Aufnahmen
(Michael Quell – Chamber Music, Neos 2011), internationale Rundfunk-
und Festivalauftritte sowie regelmäßige Konzertreisen (Kanada,
Tschechien, Slowenien, Österreich, Frankreich, Schweiz, Deutschland,
Italien) zählen ebenso zu ihren Tätigkeiten. Sie konzertierte als
Solistin mit dem Kammerorchester Basel und gastierte darüber hinaus
bei dem Philharmonischen Orchester Würzburg, der Jungen Deutschen
Philharmonie sowie bei der Internationalen Ensemble Modern Akademie.
Solistisch wie auch kammermusikalisch wurde sie bei mehreren
Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, darunter beim FNAPEC Musiques
d’Ensemble 2014, beim Karlsruher Wettbewerb für die
Interpretation zeitgenössischer Musik 2013, beim Concours Nicati 2013,
bei den Internationalen Akkordeonwettbewerben Klingenthal und
Castelfidardo (1. Preis) 2011 sowie im Jahre 2010 beim Wettbewerb der
Musikalischen Akademie Würzburg (1. Preis) und beim 58. Deutschen
Hochschulwettbewerb in Trossingen. Olivia Steimel war Stipendiatin der
Studienstiftung des Deutschen Volkes sowie des Banff Centres (Kanada),
wo sie 2012 und 2013 als Artist in Residence tätig war. Sie absolvierte
ihre Studien bei Stefan Hussong an der HfM Würzburg, in Basel mit einem
spezialisierten Master für Zeitgenössische Musik bei Mike Svoboda und
schließlich an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Ivan
Koval mit dem Konzertexamen.
Josef Mücksch wurde 1987 in Leipzig geboren. Seit 2007 studiert Josef
Mücksch Gitarre in der Klasse von Prof. Jürgen Ruck an der Hochschule
für Musik Würzburg. Weitere musikalische Anregungen erhielt er von
Bernhard Dolch, Stephan Schmidt, Xavier Diaz-Latorre, Marcin Dylla und
im Jazzstudium von Michael Arlt und Bill Elgart. Seine Konzerttätigkeit
führten ihn u.a. mit dem Ensemble Modern, Ascolta Ensemble und der
Jungen Deutschen Philharmonie ins In- und Ausland. Im Jahr 2009 gründete
er gemeinsam mit Olivia Steimel ein Duo mit dem besonderen Engagement
Alte Musik zu arrangieren und die Interpretation Neuer Musik. Das Duo
Steimel-Mücksch ist Gewinner des Internationalen Akkordeonwettbewerbs
Castelfidardo (Italien, 2011), sowie Preisträger beim
Kammermusikwettbewerb FNAPEC Musiques d´Ensemble (Paris, 2014), beim
Karlsruher Wettbewerb für die Interpretation zeitgenössischer Musik
(2013), beim Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal (2011) und
erhielt das Stipendium der Yehudi Menuhin – Live Music Now Stiftung.
Seit September 2013 hat Josef Mücksch eine Gitarrenklasse am Erlanger
Musikinstitut (EMI) und ab Herbst 2014 einen Lehrauftrag an der
Hochschule für Musik Würzburg.
http://www.duo-steimel-muecksch.com
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„Is it this?“
Das ist es!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und grüßen herzlich,
Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske
Die Unerhörte Musik wird gefördert aus Mitteln des Regierenden
Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten
Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961
Berlin, statt. Telefon: 030 – 20 22 007
Eintritt: 13,- / 9,- €
Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)