[ 16. Juni 2018 ]

DEGEM News – BERLIN – Ausstellung »DOME – Unser Verhältnis zum Kosmos« bis zum 01.07.2018 im Zeiss-Großplanetarium

Von: Stiftung Planetarium Berlin – Kommunikation
Datum: Wed, 13 Jun 2018
Betreff: Reminder: Ausstellung »DOME – Unser Verhältnis zum Kosmos« bis zum 01.07.2018 im Zeiss-Großplanetarium

Sehr geehrte Damen und Herren,

bis zum 01.07. lädt im Zeiss-Großplanetarium in Berlin-Prenzlauer Berg das interdisziplinäre Kunstprojekt »DOME – Unser Verhältnis zum Kosmos« zu einer Auseinandersetzung mit »kosmischen Realitäten« ein. Im Rahmen der Ausstellung findet am Donnerstag, 14.06., um 18 Uhr der Vortragsabend »An den Grenzen des Wissens« statt, in dessen Mittelpunkt neue Forschungsansätze und unverstandene Sachverhalte stehen. Dazu zählen neben Alternativen zur Urknalltheorie und der Suche nach außerirdischer Intelligenz auch Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte.

Anbei erhalten Sie eine Pressemitteilung mit weiteren Informationen. Bildmaterial auf Anfrage.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Berichterstattung!

Mit freundlichen Grüßen

Fanny Heidenreich


Fanny Heidenreich
Abteilung Marketing und Kommunikation
Stiftung Planetarium Berlin
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Prenzlauer Allee 80 | 10405 Berlin
Tel: +49 (30) 42 18 45 – 41
Fax: +49 (30) 42 18 45 – 99

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13. Juni 2018

Fanny Heidenreich
Marketing und Kommunikation

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Ausstellung: DOME – Unser Verhältnis zum Kosmos

Interdisziplinäres Kunstprojekt im Zeiss-Großplanetarium beleuchtet Positionen aus Kunst und Wissenschaft | Laufzeit: 18.05. bis 01.07.2018

Kosmische Realitäten im Fokus: Das interdisziplinäre Kunstprojekt DOME zeigt noch bis zum 01.07.2018 im Zeiss-Großplanetarium in Berlin-Prenzlauer Berg Positionen aus Kunst und Wissen- schaft, die unser Verständnis vom Kosmos vertiefen, hinterfragen und erweitern. Die vom Künstler Frank J. Schäpel initiierte und der Schering Stiftung geförderte Ausstellung wird durch ein umfang- reiches Programm aus Filmen, Konzerten und Vorträgen begleitet.

Mit dieser Ausstellung schafft das Zeiss-Großplanetarium einen einzigartigen Raum, in dem sich Kunst und Wissenschaft begegnen und in Dialog treten können über das, was wir über unseren Kosmos (nicht) wissen und unseren Platz in ihm. Die Werke der Ausstellung beschäftigen sich mit unter- schiedlichen Aspekten des Kosmos und stellen zugleich die verschiedenen Methoden der Wahr- nehmung, Annäherung und Darstellung von kosmischen Realitäten zur Disposition: Wo sind die Möglichkeiten und Grenzen unserer direkten und durch Apparaturen erweiterten Wahrnehmung? Wie geht unser Bewusstsein mit den Sinneseindrücken und technisch gewonnenen Daten, aber auch mit den blinden Flecken der Wahrnehmung und den von uns daraus entworfenen Weltbildern um? Diese und andere Fragen werden in DOME kaleidoskopartig aufgefächert.

Teilnehmende Künstler*Innen:

Lőrinc Borsos, Agnes Denes, Mark Fridvalszki, Martin Maeller, Timo Nasseri, Frank J. Schäpel, Michael Snow, August Strindberg, Berliner Amateurastronomen von 1910-1960

Ausstellung Im Zentrum der Ausstellungsfläche im Foyer des Zeiss-Großplanetariums steht der historische Sternprojektor »Cosmorama«. Um ihn herum gruppieren sich Projek- tionen und unterschiedliche künstlerische Arbeiten. In diesen Werken geht es um Verschiebungen von Koordinaten (Denes), um das freie zwecklose Spiel mit ihnen (Nasseri) oder um Beobachtung und Forschung innerhalb und außerhalb der Wissen- schaften (Astronomische Jupiterzeichnungen, Schäpel, Strindberg). Einen weiteren Schwerpunkt bilden künstlerische Positionen, die am Rande der Sichtbarkeit operieren und nicht vermeidbare Blindheiten thematisieren (Borsos, Maeller).

Film Im Filmprogramm setzen die direkten Erfahrungen des Weltraums durch Raumfahrer einen deutlichen Schwerpunkt. Zu sehen sind dokumentarische und künstlerische Filmproduktionen von Brad Abrahams, Max Ernst/Peter Schamoni, Romeo Grünfelder, Dana Ranga, Al Reinert, Bernhard Sallmann, Wilhelm Sasnal, David Sington, Emilija Škarnulytė, Michael Snow, Andreij Ujica und Andrew S. Yang.

Musik Im Planetariumssaal werden am 01.07. um 16 Uhr die elektronischen Kompositionen »La Légende d’Eer« (1977), »Hibiki Hana Ma« (1970) und »Polytope de Cluny«

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Wissenschaft

(1972) von Iannis Xenakis aufgeführt, die in einer neuen Interpretation von Daniel Teige zu hören sein werden.

Im Vortragsabend »An den Grenzen des Wissens« (14.06., 18 Uhr) stehen unverstandene Sachverhalte, neue Forschungsansätze und anomale Daten im Mittelpunkt. Dazu zählen neben Alternativen zur Urknalltheorie und der Suche nach außerirdischer Intelligenz auch Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte. Die Referenten sind: Illobrand von Ludwiger (Diplom-Astrophysiker und UFO-Forscher), Dr. Hakan Kayal (Professor für Raumfahrttechnik an der Julius-Maximilians- Universität Würzburg), Dr. Christophe Kotanyi (Diplom-Physiker und Astronom) sowie Dr. Joszef Tillmann (Professor für Philosophie an der Moholy-Nagy University of Art and Design, Budapest). Im Anschluss an die Vorträge werden die dort aufgeworfenen Thesen und Fragestellungen unter Beteiligung des Publikums vertiefend diskutiert. Das Podium wird zusätzlich verstärkt durch den Philosophen Dr. Hannes Böhringer. Den Abend moderiert Dr. Hans-Arthur Marsiske (Journalist und Autor).

Übersicht zu den Terminen des Begleitprogramms mit Hintergrundinformationen unter:

http://www.planetarium.berlin/fileadmin/website/buehne/dome_programmflyer.pdf

Bildmaterial auf Anfrage. Ermöglicht durch die

Zeiss-Großplanetarium

Das Zeiss-Großplanetarium in Berlin-Prenzlauer Berg ist Europas modernstes Wissenschaftstheater.
Es erwartet seine Gäste mit faszinierenden 360-Grad-Fulldome-Programmen aus der Welt der Astronomie, Wissenschaft und Kultur. Ein Planetariumssaal mit 307 und ein Kinosaal mit 160 Plätzen bieten Raum für spannende Streifzüge durch den Weltraum, Vorträge, Hörspiele und Konzerte. Das Planetarium ist einer der letzten Repräsentationsbauten der ehemaligen DDR und wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 errichtet. Seine Kuppel prägt mit 30 Metern Durchmesser das Berliner Stadtbild. Von 2014 bis 2016 wurde die Einrichtung umfassend modernisiert.

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Öffnungszeiten Kasse
Mo: geschlossen | Di: 9:00-15:00 | Mi, Do: 9:00-20:00 | Fr: 9:00-21:30 | Sa: 13:00-21:30 | So: 11:30-18:30 | Änderungen vorbehalten

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Stiftung Planetarium Berlin

Die Stiftung Planetarium Berlin (SPB) ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Träger ist das Land Berlin – Zuständigkeit: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Die Stiftung besteht seit 1. Juli 2016 und umfasst drei Standorte: die Archenhold-Sternwarte in Treptow, das Planetarium am Insulaner mit Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Schöneberg und das Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg. Die Häuser der Stiftung sind moderne Brücken zum Kosmos, stehen technisch sowie inhaltlich an internationaler Spitze und bilden eine essentielle Größe im Bildungs- und Kulturangebot Berlins.

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