Von: Sabine Schäfer
Datum: Tue, 23 Jan 2018
Betreff: DEGEM News – Ausstellung Sabine Schäfer WHY KNKOT? Rhizome – Connection – Icon, Karlsruhe
Sabine Schäfer
WHY KNOT?
Rhizome – Connection – Icon
Ausstellung mit audiovisueller Rauminstallation
13.01. – 11.02.2018
Ausstellungs- / Veranstaltungsort
GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe
Markgrafenstr.14 (Ecke Fritz-Erler-Str.), D-76131 Karlsruhe, Haltestelle: Kronenplatz
http://www.gedok-karlsruhe.de / gedok-karlsruhe@online.de
Fon: ++49 (0) 721 / 37 41 37 – Fax: ++49 (0) 721 / 625 625 4
Öffnungszeiten: Mi – So 16–19 Uhr
Werke von Sabine Schäfer,
Lichtklang-Objekt aus Plasma-Ionen-Lautsprechern von Lorenz Schwarz (7.-11.02.18)
Kuratiert von Dr. Annette Hünnekens und Sabine Schäfer
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Begleitprogramm
KNOT II: 07.02.2018, 17 Uhr, „Kommunikation als Prozesse des Lebens“ Veranstaltung im
Rahmen der AWWK Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe mit Sabine Schäfer,
Gäste: Jacques Hawecker (ehem. technisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für
Elektronenmikroskopie des KIT) und Lorenz Schwarz (Medienkünstler). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung per Email: awwk@awwk-karlsruhe.de oder Tel. 0721-608-47974
KNOT III: 07.-11.02.2018, MI-SO 16-19 Uhr, Lichtklang-Objekt von Lorenz Schwarz (Weltpremiere)
KNOT IV: 11.02.2018, 16 Uhr Finissage, Live-Performances und Gespräch mit Carolin E. Fischer,
Dr. Annette Hünnekens, Dr. Paul Modler, Sabine Schäfer, Lorenz Schwarz.
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Pressetext:
Aktuell gehen Technologie und Naturwissenschaft zunehmend vielfältige kommunikative
Verbindungen nach Regeln kreativer Verknüpfung ein. Die dabei entstehenden Hybride haben
nicht nur neue Materialeigenschaften, sondern können immer auch mit Blick auf ihre Codes
gelesen werden. Im Spannungsfeld zwischen der naturhaften Welt der Rhizome und der
abstrahierten Welt der Zeichen und Ikone werden Verbindungsmuster zwischen analog und
digital wahrnehmbar.
Die Ausstellung, konzipiert als audio-visuelle Rauminstallation, bringt nicht nur Licht zum
Klingen, sondern zeigt in den Arbeiten und Kooperationen von Sabine Schäfer, wie
Verknüpfungen in unterschiedlichen Dimensionen ein unsere Zeit prägendes synästhetisches
Erleben analoger Welt und digitaler Realität hervorbringen.
„Leuchtender Klang“ als „werdendes Sein“ in Raum und Zeit –
„klingendes“ Licht als „seiendes Werden“ von Zeit und Raum.
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Sabine Schäfer, Komponistin und Medienkünstlerin, lebt und arbeitet in Karlsruhe.
Sie gilt als Pionierin in der Raumklangkunst. Für die Entwicklung ihrer „TopoPhonien“
erhielt sie 1993 den Siemens Medienkunstpreis. Als Solokünstlerin wie auch als
Künstlerpaar
installativen audio-visuellen Werken. Für die Architektur Zaha Hadids kreierten die
Künstler eine begehbare Rauminstallation für das Science Center phaeno Wolfsburg.
Ihre Werke sind Bestandteil der Sammlung der Stadt Wolfsburg und des ZKM Karlsruhe.
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in Kooperation mit Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe; Computerstudio der
Hochschule für Musik Karlsruhe; Joint Research Center (JRC) der Europäischen Kommission;
Karlsruher Institut für Technologie (KIT); Max-Planck Institut für Sonnensystemforschung (MPS);
NASA Washington D.C.; Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) und dem Zentrum für Kunst und
Medien (ZKM) Karlsruhe.