Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Fri, 9 Dec 2022
Betreff: [ak-discourse] Gesucht: Projektmitarbeiter_in (Prae Doc) „Humans and Recommender Systems – Towards a Mutual Understanding“ am Institut für Musiksoziologie Wien
Ausschreibung einer Stelle als Projektmitarbeiter_in (Prae Doc) für das FWF-Projekt „Humans and Recommender Systems – Towards a Mutual Understanding“ am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. April 2023 eine Stelle als
Projektmitarbeiter_in (Prae Doc)
(w/m/d)
zu besetzen.
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Die erfolgreiche Kandidatin_der erfolgreiche Kandidat wird unter der Leitung von Michael Huber an dem Projekt „Humans and Recommender Systems – Towards a Mutual Understanding“ (https://humrec.github.io/) mitarbeiten, das vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) finanziert wird. Ziel des Projekts ist es, zu einem besseren Verständnis menschlicher Entscheidungsfindungen bei der Wahl von Musik in unterschiedlichen Situationen beizutragen. Gleichzeitig sollen Nutzer_innen von digitalen Musikangeboten damit besser verstehen können, wie es zur Empfehlung bestimmter Titel(folgen) kommt. Die kooperierenden Projektpartner_innen der Institutionen Universität Innsbruck / Institut für Informatik, Johannes-Kepler-Universität Linz, Technische Universität Wien und Universität Innsbruck / Institut für Psychologie entwickeln und erproben zu diesem Zweck eine lernfähige Smartphone-App, mit deren Anwendung sich Hörer_innen-Wünsche und Musikempfehlungen bestmöglich annähern sollen.
Der_die Projektmitarbeiter_in wird mit Methoden der empirischen Sozialforschung Erkenntnisse zum Musikrezeptionsverhalten, zu Hörbedürfnissen und zu Erfahrungen der Anwender_innen mit der Musikempfehlungs-Applikation gewinnen, um so die datentechnischen Versuchsergebnisse des Projektes mit sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen zu bereichern. Außerdem wird sie_er damit die Qualität der entwickelten Benutzer_innen-Modelle und ihre Eignung zur Erstellung transparenter sequenzieller Empfehlungssysteme aus einer nutzerzentrierten Perspektive evaluieren.
Beschäftigungsausmaß: teilbeschäftigt (75%), 30 Stunden pro Woche
Vertrag: auf 17 Monate befristetes Arbeitsverhältnis gem. Angestelltengesetz
Mindestentgelt: Gem. Kollektivvertrag beträgt das monatliche Bruttoentgelt mind. € 2.293,95 (14 Mal) und schließt Kranken- und Sozialversicherung mit ein. Bei tätigkeitsbezogenen Vorerfahrungen ist ein Einstiegsgehalt von max. € 2.719,43 brutto möglich.
Anstellungserfordernisse:
abgeschlossenes Masterstudium im Fach Soziologie oder einem anderen kultur- oder sozialwissenschaftlichen Fach
sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Erwünschte Qualifikationen:
sehr gute Kenntnisse der Methoden qualitativer empirischer Sozialforschung
ausgewiesene Kenntnisse im Bereich Musikrezeptionsforschung
Bereitschaft, in einem Team kooperativ mitzuwirken
Aufgaben:
Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstands zur Musikrezeption über digitale Medien, im Besonderen zu Streamingangeboten und deren Qualitäten
Entwicklung, Durchführung und Auswertung von qualitativer Sozialforschung zur Erhebung von Einstellungen, Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Anwendungserfahrungen ausgewählter App-Nutzer_innen
intensive Kooperation und Kommunikation mit dem Projektleiter und externen Projektmitarbeiter_innen
Beteiligung an der Verbreitung der Forschungsergebnisse in Form von Vortrags- und Publikationstätigkeiten
Datenmanagement im Rahmen der Vorgaben von FWF und mdw
Die_der erfolgreiche Kandidat_in wird außerdem ermutigt, zur Thematik des Forschungsprojekts eine wissenschaftliche Promotion anzustreben.
Bewerbungsfrist: 31. Jänner 2023
Anfragen zur ausgeschriebenen Stelle richten Sie bitte an: huber-m@mdw.ac.at
Bewerbungen sind ausschließlich über das mdw-Bewerbungsportal http://www.mdw.ac.at/bewerbungsportal einzubringen. Sämtliche Unterlagen sind direkt im Portal in PDF-Form hochzuladen.
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien achtet als Arbeitgeberin auf Gleichbehandlung aller qualifizierten Bewerber_innen unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Alter oder Behinderung. Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen, künstlerischen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Sich bewerbende Personen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.