Von: Gregor Glogowski
Datum: Wed, 13 Jul 2016
Betreff: Tonlagen Festival 2016 – Lichtmusik
Tonlagen Festival 2016
Hellerau, Dresden
20.10. 2016 ab 20Uhr
HELLERAU – Lichtmusik http://www.hellerau.org/the_enlightenment
LICHTMUSIK Licht und Ton, raumdefinierende Theaterelemente, die
normalerweise den Plot und die Darsteller wirkungsvoll in Szene setzen,
werden zu Protagonisten der Bühne.
Auf http://www.hellerau.org anzeigen http://www.hellerau.org/the_enlightenment
Lichtmusik
Gregor Glogowski / Alisa M. Hecke / Benjamin Hoesch // Flimmerskotom &
Quiet Ensemble // The Enlightenment
LICHTMUSIK
Licht und Ton, raumdefinierende Theaterelemente, die normalerweise
den Plot und die Darsteller wirkungsvoll in Szene setzen, werden zu
Protagonisten der Bühne. Aus dem Spiel mit unseren
Wahrnehmungsgewohnheiten entstehen zwei ganz unterschiedliche,
gleichermaßen spannende und überraschende Performances:
Gregor Glogowski, Alisa Hecke und Benjamin Hoesch
FLIMMERSKOTOM
In der Raumpolitik des Theaters tritt die Technik normalerweise
zurück, um dem Menschen zu einem imposanten Auftritt zu verhelfen. Was
passiert wenn sich dieses Verhältnis umkehrt? FLIMMERSKOTOM macht die
Dinge zum Hauptakteur, die Sehen und Hören im Theater überhaupt
erst ermöglichen: Scheinwerfer werden von der Decke geholt, Geräusche
der Bühne verstärkt und Elektrosignale vertont. Apparate und Technik des
Theaters werden hörbar, scheinen zu atmen und lassen einen düsteren,
geheimnisvollen und inspirierenden Imaginationsraum entstehen.
FLIMMERSKOTOM spielt mit Bedingungen und Grenzen der
Wahrnehmung, kippt den Theaterraum auf die Seite und kartografiert ihn
neu, macht Licht hörbar, Klang spürbar, blendet mit Dunkelheit und
verbirgt im Hellen.
Gregor Glogowski, Alisa M. Hecke und Benjamin Hoesch sind Absolventen
des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre Arbeit
FLIMMERSKOTOM wurde zum Körber Studio Junge Regie Hamburg 2015, zum
Radikal Jung-Festival München 2016 und an den Mousonturm Frankfurt
eingeladen.
Quiet Ensemble
The Enlightenment (Deutsche Erstaufführung)
Die Sounddesigner Fabio Di Salvo und Bernardo Vercelli, gemeinsam als
Quiet Ensemble unterwegs, machen Theaterscheinwerfer zum Klangkörper.
Das klassische Orchester wird durch ein elektronisches Setup ersetzt:
Neonlichter streichen die Violine, das Stroboskop spielt die Trommel,
Theaterscheinwerfer ersetzen die Klarinetten und strahlen das Publikum
an. Ein Stromkreislauf mit Kupferkabeln vernetzt das Lichtorchester und
dirigiert das Summen und Singen der Materialien. Jedes Licht des aus 96
Elementen bestehenden Orchesters schenkt uns seinen individuellen Klang,
den das Quiet Ensemble in seine Lichtsymphonie einfließen lässt. Ein
Konzert aus purem Licht.