Von: Hörbar e.V. – Konzert- und andere Ankündigungen
Datum: 11. September 2012 15:12:29 MESZ
Betreff: [announce] Das Festival der Hörbar im September
HÖRBAR e.V.
Verein zur Förderung experimenteller Musik
Brigittenstraße 5 (im B-Movie)
20359 Hamburg
Tel. 040 / 4 30 58 67 (mittwochs 21:00 bis 1:00 Uhr)
http://www.hoerbar-ev.de
Pressekontakt: Stefan Ebinger (hoerbar-ev@web.de), Tel. 040 / 4 22 69 44
Das Festival der Hörbar im September
Nach der Sommerpause startet die Hörbar mit einem international
besetzten Festival in den Herbst.
Dafür fällt der gewohnte letzte Freitag eines Monats (28. September)
aus und die Hörbar empfiehlt für diesen Tag ein Besuch im B-Movie.
Näheres dazu unter: http://www.b-movie.de/
Doch zurück zu unserem zweitägigen Festival am 14. und 15. September:
Freitag, 14. September
Alexander S. Belau (Russland)
Oleksandr Bilousov (Künstlername Alexander S. Belau), geboren 1977 in
Kirovograd, Ukraine, ist ein junger Komponist, Regisseur und
Sounddesigner aus Moskau, der im Bereich der Synthese von
elektroakustischem postindustriellem Sound und einer akademischen
(klassischen) Vorgehensweise in der musikalischen Formbildung
experimentiert. Zudem ist er Gründer desexperimentellen musikalischen
Projekts „Anartzisst“ und Autor der Symphonie für virtuelles
Orchester der Midi-Instrumente
„Ansyn“, deren Premiere im Jahr 2010 in München stattfand.
In den letzten Jahren tritt Alexander überwiegend als Komponist und
Sounddesigner auf. Er experimentiert an der Grenze des akademischen
und postindustriellen Sound und komponiert elektronische Musik für
diverse Kunstprojekte, Performances und Filme.
http://www.facebook.com/belousoffff?ref=tn_tnmn
JIKUUUUUUUUUUU時空 (Japan)
JIKU meaning is spatiotemporal ,space and time .
JIKU started JIKUUUUUUUUUUU in 2009.
born in Kyoto Japan.
JIKU is a noiser, composer, guitarist, singer,and improviser.
She feels the moment of eternity
Meditation beyond the space and time
Destroy brainwash
Destroy monitor system
Do not wait for leaders do it alone
person to person
World changes in a split second
Noise in Gene Expression
Origins,Consequences, and Control.
The revolution in the brain .
http://mariajiku.info/jiku/jikuuuuuuuuuuu.html
Audible Pain
Klang gewordene Schmerzen sind das (nicht ausschließliche) Ziel von
Audible Pain. Selbst erlebte körperliche und/oder psychische
Verwicklungen schmerzhafter Natur in Musik umformen: Das Ergebnis
erscheint vielen in schmerzhafter Weise unhörbar.
Audible Pain arbeitet häufig mit vorprogrammierten Grundstrukturen
(auch tanzbaren Rhythmen), die aber mittels Feedbacks bis zur
Unkenntlichkeit ¸bespielt werden.
Die Feedbacks werden mit Hilfe einfacher, nicht programmierbaren
analogen HiFi-Geräten erzeugt. Eben diese Nichtprogrammierbarkeit ist
es, die die Musik von Audible Pain körperlich macht.
Jeder Regler beeinflusst den gesamten Sound, so dass M. Stabenow nur
selten weiß was genau passieren wird. Diese Herausforderung ist es,
die den Musiker immer wieder auf die Bühne treibt: die einzelnen
Stücke klingen auf jedem Konzert anders.
Im Regelfall wird Audible Pain unter den Genres „Noise“, „Industrial“
oder „Power Electronics“ aufgeführt. Aber das hat für den Macher
keine Bedeutung.
Seit 11 Jahren betreibt er auflerdem das Label REDUKTIVE MUSIKEN,
http://www.reduktivemusiken.com
http://www.reduktivemusiken.de
Samstag, den 15. September
Metamono (Triple-Concert) (Great Britain)
METAMONO
will restrict and limit the sound sources and techniques available to
us in order
TO LIBERATE the imagination.
TO ECHO the struggle society endures.
Our restraints will be our liberties.
Our limitations will be our aesthetic.
We will kick against the pricks.
METAMONO WILL NEVER
– use a microphone
– use digital sound generation or sampling
– use mechanical sound generation
– use digital sound processing
– make overdubs
– be afraid of mono
– remix
METAMONO WILL ONLY
– use analogue electronic sound generation
– use analogue electronic sound processing
– use digital recording and basic editing when no alternative is
available
– compose and mix simultaneously
– build their own or play used instruments
and there’s a stream of our new EP here:
http://metamono.co.uk/images.html
==============================================
Zudem empfiehlt die Hörbar folgendes Konzert:
21.09. in der roten flora
Feine Trinker Bei Pinkels Daheim (Elektro-Akustische Collagenmusik/
Bremen)
The Real Viper (Free Jazz Noise/Hamburg)
„muss man sich anhören wenn man wissen will wie das klingt“
Rolf Pifnitzka…spielt auch mal zwei Saxophone gleichzeitig,was er
als „Hardcore-Doppel-Sax-Grooves“ bezeichnet. Damit nicht
genug,betreibt er dann auch noch „dadaistische Vokalakrobatik“
Volker Havlik…moduliert seine E-Gitarre bis hin zu bizarren
Klangebilden die mit tradierten Vorstellungen von Gitarrenklang brechen.
Beide Künstler befassen sich schon sehr lange mit Musik,in zum Teil
sehr unterschiedlichen Projekten und Genres.
Mit The Real Viper wird wieder ein Experiment gewagt…garantiert!
The Real Viper lädt auch gerne Musiker zur Zusammenarbeit ein,wer
diesesmal dabei ist steht noch nicht fest,
http://soundcloud.com/renoised-the-real-viper
Fully Blown Dental Reform (Noiserock/D-UK)
jetzt mit schlagzeuger
„Free jazz, noise, free noise, free form music, whatever you want to
call it, these guys are experts at it. Combining the shrieks and
improv of free jazz stuff like Ornette Coleman and Coltrane’s
Ascencion with the harsh noise and bleak nihilism of the forward
thinking modern noise movement, both Pollard and O’Really have been
playing all over Europe as solo artists and have now combined forces
to blow your mind.“ Barry Spooren, Incubate festival, 2012.
http://www.fully-blown.blogspot.de
————————————