[ 18. September 2010 ]

HAMBURG – Hörbar, Konzert am 24. September 2010

Von: Hörbar e.V. – Konzert- und andere Ankündigungen
Datum: 18. September 2010 12:16:05 MESZ
Betreff: [announce] Konzert am Freitag
Antwort an: booking@hoerbar-ev.de

hörbar
verein zur förderung experimenteller musik
brigittenstraße 5 (im b-movie)
20359 hamburg
tel : 040 / 430 58 67
(mittwochs 20-1 uhr)
http://www.hoerbar-ev.de

Das Konzert im September

Am Freitag, den 24. September 2010 werden Industria Masoquista und ur!
geller spielen.
Einlass ist wie immer um 21.00 h

Industria Masoquista

Ein Industrial Projekt, welches ihre Werke aus den Jahren 1997 bis
2005 spielen werden.
Zum reinhören empfehlen wir:
http://experimentalelektronik.de/industria_masoquista

Wer gern einen Eindruck ihres Live-Sets haben möchte:
http://www.youtube.com/watch?v=kBDBbmyjjqU
http://www.youtube.com/watch?v=u2R28UI9Ykg

ur! geller:
„the group has been working since 2000 on noisy, rhythmical
compositions, for which the starting point often are syncopated snare-
drum studies by dante agostini. inspired by conlon nancarrow, uri
geller lets funk grooves grind against each another.“

A-musik, 2002

„Free Noise und White jazz“

Taz, 17. October, 2002

„(Der sänger) gibt eine fiebrige, Übergeschnappte Mischung aus James
Brown und James Chance mit einem Distort-yourself-No-Wave-Funk, der
die Korken aus der Seele ploppen lässt. Die Lyricfetzen kommen atemlos
und stoßweise, herrlich schräg angestupst von der quietschenden
Käseorgel und holprig ausgetüfteltem Kniebrech-Rhythmus. Dazu krächst
die Klarinette einen stotternden morsecode, M-m-m-mayday-Notrufe mit
Tourette-Touch. Die punkige Attitüde verwischt die von Conlon
Nancarrow inspirierte Vertracktheit des Konzepts, das hinter den Snare-
Drum-Syncopen und Basszuckungen steckt. „

Rigo Dittman, Bad Alchemy #46, Mai 2005

„Ein weiterer (Knistern-Label) Ausgangspunkt ist die klassische
Bandbesetzung wie bei Uri Geller, die bewaffnet mit Orgel und
Klarinette ihre Funkbasis aus Bass und Schlagzeug in die Kaputtheit
treiben.“

Arno Raffeiner, Intro, Juli 2005

„uri geller Übertreffen James Chance and the Blacks in energie und
sind auch von der rhythmik des schlagzeuges von sehr ungerade takten
bestimmt. Das ganze ist nicht ein spiel mit funk, sondern mit soul als
reorganisation des kulturindustrie verhuntzen genre. Sie sind hier
schon in alle möglichen clubs aufgetreten und live haben sogar die
fähigkeit die müden hamburger zum tanzen zu bringen.“

Odradek, 4, 2007

Discographie:

Soul; and the Loss of It, 7″, Knistern

Partched, Split 7″ mit Tumorchester, Fidel Bastro