[ 3. Dezember 2012 ]

KÖLN – 4.12. koeln: the laptop in my life

Von: „hans w. koch“
Betreff: fyi: 4.12. koeln: the laptop in my life
Datum: 1. Dezember 2012 23:12:05 MEZ

liebe freunde und kollegen,

am kommenden dienstag findet in der alten feuerwache ein konzert mit ein paar spitzenmusikern statt, deren freundschaft ich mich schon länger erfreue. es erklingen stücke aus verschiedenen jahrgängen und hanglagen und es wird auch etwas neues entkorkt.
ich würde mich freuen, den einen und anderen dabei begrüssen zu dürfen!

herzliche einladung
hans

reiheM präsentiert :
hans w. koch
the laptop in my life
Dienstag, 04.12.2012, 20 Uhr
Alte Feuerwache, Köln – Melchiorstr. 3

Mit:
Seth Josel, elektrische Gitarren, Laptop;
Anton Lukoszevieze, Cello, tragbarer Computer;
Lucia Mense, Blockflöten, Mobilrechner;
Simon Nabatov, Klavier, Macbook Pro;
hans w. koch, Notebook

Eintritt: € 10,- / erm. 8,-

„Er differenziert sehr fein zwischen jenen, die hart sind und doch biegsam, die den Schoß wärmen, wenn es kalt ist, die sich tragen lassen oder auch gern mal im Hotel auf einen warten und den Anderen, jenen Klötzen, die man besser mit Kurzschlüssen zum Röcheln bringt und noch mal kurz dampfen lässt, bevor der letzte Widerstand gebrochen wird… Nein! Die Laptops sind seine Freunde, die werden nicht gegrillt! Und wenn er moderat vom Laptop in seinem Leben redet, meint er nicht den derzeit besten, sondern: sie alle! Alle, die er hatte und alle, die er noch haben wird. Und wie es sich bei einem Titanen der zeitgenössischen Musik geziemt, treibt man es auch nicht heimlich, sondern auf offener Bühne und noch dazu mit Anderen. Mit Flöten und Gitarren, Cellos und Klavieren, und mittendrin ist immer er, der Laptop, offen und ungeschützt den Bildschirm frontal ins Publikum gewandt.
hans w. koch streichelt seine Laptops, er bringt ihre Lichter zum Leuchten und Lautsprecher zum Zirpen. Er lässt sie das tun, was sie können und klingen wie sie sind, und bringt – na gut – ab und zu in ödipaler Lust das Motherboard diskret zum Absturz; doch das ist OK, das darf auch mal sein; denn er weiß: Bei jedem Neustart begrüßt ihn das neue Leben mit einer alten Fanfare. Sein Werk ist so zeitlos wie Alu. Die Musik von hans w. koch findet in der Gegenwart statt. Ohne Hemmungen und mit viel Lust. Er ist ein Komponist, der nicht mehr fehlen darf und dessen Konzert man auch besser nicht verpassen sollte.“ Jens Brand

http://www.reihe-m.de
Eine Veranstaltung im Rahmen von ONtemporary

http://www.hans-w-koch.net

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