Von: Fortbildungszentrum für Neue Musik Newsletter
Datum: 6. Juli 2011 21:04:58 MESZ
Betreff: Neue Musik im Museum
Liebe Freundinnen und Freunde der Neuen Musik,
heute darf ich Euch/Sie auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen:
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Claus-Dieter Meier-Kybranz
INHALT
Lange Nacht: Flöten mit und ohne Live-Elektronik Helmut W. Erdmann
NEUE MUSIK IM MUSEUM 2011
Impressum
Lange Nacht: Flöten mit und ohne Live-Elektronik Helmut W. ErdmannNEUE
MUSIK IM MUSEUM – Samstag, 16. Juli 2011, 17 Uhr & 19 Uhr & 21 Uhr
Ostpreußisches Landesmuseum, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg
Werke von H. Bieler, L. Dubrovay, P. Hoch, C.-D. Meier, M. Sell und H.
W. Erdmann
Helmut W. Erdmann – Flöten und Elektronik
Programm
Peter Hoch blow away (1972) für einen Flötisten
Michael Sell SUPERFORMEL (1991) Version für Flöte in G und Bassflöte
Helmut W. Erdmann Kuddelmuddel (2005) (Fantasia V) für Flöte solo
Helmut Bieler Klangwandlungen (1995) Musik für Großbassflöte in G und
Tonband
In der Komposition Klangwandlungen mischen sich ruhige verhaltene
Melodieverläufe des Melodieinstruments mit den untergrundigen
sphärischen Klänge vom Tonband. Aus diesem Zusammenspiel ergeben sich
unmerklich neue Farbkonstellationen und dynamische sowie gestische
differenzierte Klangbilder. Das 11 Minuten dauernde Stück entwickelt
sich aus großer dunkler Ruhe, nimmt an Bewegung zu und entfernt sich
wieder zur Stille.
László Dubrovay Solo Nr. 6 (1985) für Großbassflöte in G solo
Die Komposition lotet die Möglichkeiten der Klanggestaltung mit der
Großbassflöte in G facettenreich aus. Geräusche und Töne mit
wechselseitigen Übergängen, Obertonakkorde, duale Zweistimmigkeit
gleichzeitigen Spielens und Singens ergeben einen spannungsvollen
Ablauf im klassischen Aufbau Exposition – Durchführung – Reprise – Coda.
Claus-Dieter Meier Disperse Flute II (1999) für Großbassflöte in G und
Tonband
Die Klangidee für die Komposition Disperse Flute II (1999) für
Grossbassflöte und Tonband basiert auf zehn verschiedene Multiphonics
auf der Querflöte. Das digitalisierte Klangmaterial wurde durch eine
Software bearbeitet, die sich der Technologie der sogenannten
„neuronalen Netzen“ bedient. Sukzessive wurden mehrere Algorithmen
benutzt: Sample Rate Conversion, Spracherkennungs-Algorithmen (Center
Clipping), Bilddatenkompression (Wavelet Signal Reduction),
Veränderung der Stimmung und zeitlichen Ausdehnung (Timebase & Pitch
conversion), Verfremdung des „spektralen“ Bereichs (Sonic Disperse)
und Audio-Morphing. Die Anordnung der modifizierten Klangbausteine
wurde seriell festgesetzt. Die Klangaura des Flötisten verschmilzt
sich mit den neuartigen Klangfarben zu einer neuen Dimension.
Helmut W. Erdmann Transfiguration VIII (1994) 21 Stationen für einen
Flötisten und Live-Elektronik
Introduktion – Allegro ma non troppo – Largo – Allegro spirito –
Moderato – Scherzando – Allegro moderato – Allegro con fuoco – Andante
– Presto – Rezitativ – Allegro asssai – Prestissimo – Larghetto –
Allegro furioso – Scherzo – Andantino – Vivace – Adagio – Allegro ma
non tanto – Epilog
Transfiguration VIII (1994) Die Komposition entfaltet sich vom
„reinen“ Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis
zum völlig elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen
der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und
apparativer Technik im kreativen Prozess.
Helmut W. Erdmann
1947 in Emden geboren. Studium in Braunschweig (Orchesterdiplom) und
Hamburg (Flöte bei K. Zöller, Komposition bei D. de la Motte,
Elektronische Musik bei
W. Krützfeldt). 1971 Musiklehrerprüfung. Seit 1971 Lehrtätigkeit an
der Musikschule Lüneburg (Flöte, Leiter des Ensembles Neue Musik
Lüneburg); seit 1972 Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität
Lüneburg (von 1985 bis 1989 auch an der Universität Göttingen). Seit
1992 Professor für Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg. Seit 1976 Dozent, Referent und Kursleiter
auf überregionalen und internationalen Tagungen und Kongressen. Seit
1971 rege solistische Tätigkeit, vor allem mit dem 1971 gegründeten
Varius-Ensemble (Hamburg) Seit 1980 außerdem Mitglied des Ensemble
Musica Viva (Bayreuth) und seit 1991 Mitglied des Michael Sell
Ensembles (Frankfurt). Anreger neuer Kompositionen für Flöte solo und
Kammermusik mit Flöte. Seit 1975 Künstlerischer Leiter der
Veranstaltungsreihe Neue Musik in Lüneburg, seit 1977 außerdem Leiter
des Fortbildungszentrums für Neue Musik Lüneburg. Zahlreiche
Auszeichnungen, u. a. Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo
(Rom), der Cite Internationale des Arts (Paris), der Stanford
University California, (USA), 1980 Niedersächsisches
Nachwuchsstipendium, 1983 Verleihung des Bach-Preis-Stipendiums der
Stadt Hamburg; 1985 Stipendiat der Casa Baldi (Olevano/Rom) und der
Cite Internationale des Arts (Paris) – zweiter Paris-Aufenthalt, 1988
und 1989 Gast im Atelierhaus Worpswede; 1990 Niedersächsisches
Künstlerstipendium und 1991 Kulturpreis des Landkreises Lüneburg;
1996/97 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen. Seit 1998 Präsident
der Europäischen Konferenz der Veranstalter Neuer Musik (ECPNM). Seit
2006 Präsidiumsmitglied des ECF (European Composer´s Forum). Seit 2007
Vorstandsmitglied des Deutschen Komponisten-verbandes sowie der ECSA
(European Composers and Songwriters Alliance). Seit 2008 Mitglied der
„Platform of Cultural and Creative Industries der EU-Commission for
Education and Culture“ in Brüssel. Seit 2009 Vorsitzender des
Deutschen Komponistenverbandes, Landesverband Norddeutschland, sowie
Mitglied in den Fachausschüssen „Bildung“ und „Europa“ des Deutschen
Kulturrates; außerdem seit Oktober 2009 Vizepräsident des ECF´s. 2010
Berufung in das „Kompetenznetzwerk Europäische Kulturpolitik“ des
Deutschen Kulturrates.
Die kompositorischen Arbeiten (ca. 200 Werke) umfassen alle Gattungen,
einschließlich elektronischer und live-elektronischer Werke, Konzerte
und Rundfunkproduktionen mit eigenen Werken in der Bundesrepublik
Deutschland, in Europa, Japan und in den USA.
„In meinen Kompositionen bin ich bestrebt, zu einer Synthese heute
möglicher Stilmittel zu gelangen. Hierzu gehört neben Einbeziehung
improvisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten bei einigen Werken, von
Beginn meiner kompositorischen Arbeit an die Auseinandersetzung mit
elektronischer Musik und live-elektronischer Klangverarbeitung und den
differenzierten Fähigkeiten der Computermusik Von großer Bedeutung
sind für mich dabei die verschiedenen Mischformen – vom „reinen“
Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig
elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der
Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und
apparativer Technik im kreativen Entfaltungsprozess. Parallel dazu hat
mich die Einbeziehung melodischer und rhythmischer Elemente
interessiert, um wieder zu „lustvollem“ Musizieren zu gelangen. Neben
diversen Kompositionen für professionelle Formationen hat mich in den
zurückliegenden 20 Jahren immer wieder die Aufgabe gereizt, Stücke für
den Laienbereich zu konzipieren. Vor allem in der Kammermusik sind
eine Reihe von Stücken entstanden, zu denen mich jugendliche Spieler
als Teilnehmer der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ angeregt haben. Für
mich als Komponist stellt sich dabei auch eine wichtige pädagogische
Aufgabe: jugendliche Spieler an die Auseinander-setzung mit Neuer
Musik heranzuführen, ihr Interesse zu wecken und zur kontinuierlichen
Beschäftigung mit Neuem, Ungewohntem zu ermuntern.“
Peter Hoch
Geboren 1937 in Pirmasens/Pfalz. Lebt als freischaffender Komponist in
Trossingen.
Nach dem Musiklehrerexamen Kompositionsstudium an der Badischen
Hochschule für Musik in Karlsruhe und an der Staatlichen Hochschule
für Musik in Saarbrücken (Meisterklasse für Komposition bei Heinrich
Konietzny). Teilnahme an den „Internationalen Ferienkursen für Neue
Musik“ in Darmstadt. 1964-1968 Studien bei Henri Pousseur und
Karlheinz Stockhausen in Köln. In den Jahren bis 1974 zunächst
freischaffend, dann Fachlehrer für Musik im Schuldienst.
Das kompositorische Schaffen wurde u.a. durch die musikpädagogische
Tätigkeit beeinflusst, die von 1974 bis 2001 als Dozent und stellv.
Direktor der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in
Trossingen mit Schwerpunkt in der Musiklehrer-Fortbildung und der
Vermittlung Neuer Musik ausgeübt wurde. Daraus resultieren u.a.
Kompositionen für Kinder, Jugendliche (z.B. für „Jugend musiziert“)
und für Amateurensembles.
Die künstlerische Tätigkeit erstreckt sich über die Bereiche
Komposition – Musikalische Graphik und Freie Improvisation.
Autodidaktisch als bildender Künstler tätig und mit dem Schreiben von
Texten befasst (Ausstellungen, Lesungen, Publikationen).
Œuvre: Solo- und Kammermusik, Orchesterwerke, Oratorien, Hörspiele und
experimentelle Musik, z.T. unter Einbezug improvisatorischer Formen.
Publikationen im In- und Ausland, darunter zahlreiche
musikpädagogische Beiträge in Fachzeitschriften. Aufführungen und
Workshops mit Neuer Musik und Improvisation u.a. im Centro di Ricerca
e di Sperimentazione per la Didattica Musicale in Florenz, bei den
Internationalen Studienwochen für zeitgenössische Musik und dem
Festival für Neue Musik in Lüneburg, beim 3. Bayreuther Wochenende für
Neue Musik, beim Symposium der Japan Electronic Music Instrument
Education Society 1990 in Tokyo, beim 12. Kongress des Verbandes
deutscher Musikschulen in Braunschweig, beim Internationalen Haiku-
Symposium 1994 im Japanischen Kulturinstitut Köln, beim Landeskongress
der Musikpädagogik Baden-Württemberg 2001, beim Weltmusikfestival 2001
in Yokohama/Japan.
Kompositionspreise (u.a. vom Kultusministeriums Rheinland-Pfalz und
vom Südwestfunk). Beim Projekt „Neue Kammermusik für Musikschulen“ vom
Verband deutscher Musikschulen 2001 und 2003 wurden mehrere Werke
auserwählt.
Mitglied des Deutschen Komponistenverbandes, des Rings für
Gruppenimprovisation, Berlin und des Instituts für Neue Musik und
Musikerziehung, Darmstadt.
1.Vorsitzender des Kunstvereins Trossingen.
Helmut Bieler
Geboren 1940, Studium von Komposition, Schulmusik, Klavier (Staatliche
Hochschule für Musik, München; F. X- Lehner, Fr. Wührer, A. Schoen);
Künstlerische und Pädagogische Staatsexamina 1965/66, heute Professor
für Musikpädagogik an der Universität Bayreuth. Werke: Zahlreiche
Kammermusik, Solowerke für verschiedene Instrumente, Vokalwerke,
Orchesterwerke, Oper, Oratorium, Messe, Orgelmusik, mehrfach
Einbeziehung von Elektronik; Aufführungen im In- und Ausland; bei
zahlreichen Festivals, unter anderem Biennale Zagreb,
Saxophonweltkongress Washington, Gaudeamuswoche Amsterdam, Aspekte
Salzburg, Neue Musik in Lüneburg, Weltmusiktage Aarhus, Ars-nova-tage
Nürnberg, Studio für Neue Musik Berlin, Festivals in Kazan, Moskau,
Porto u. v. a.; Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, Kulturpreis der
Stadt Bayreuth, Preis für Musik der Bayerischen Akademie der Schönen
Künste 2008; zahlreiche Rundfunkauf-nahmen und -sendungen im In- und
Ausland; Konzertätigkeit als Pianist mit Neuer und traditioneller
Musik (Rundfunk- und Schallplatten- und CD-Aufnahmen); Leiter und
Pianist der Gruppe „ensemble musica viva“.
Michael Sell (* 20. August 1942 in Königstein im Taunus) ist ein
deutscher Jazztrompeter und Komponist.
Sell studierte Politikwissenschaft und Chemie. Gemeinsam mit dem
Saxophonisten Dieter Scherf, dem Gitarristen Wolfgang König und dem
Schlagzeuger Wolfgang Schlick spielte er zwischen 1969 und 1972 in der
Free Jazz Group Wiesbaden. 1973 gründete er mit Jacek Bednarek (Bass)
und Thomas Cremer (Schlagzeug) ein eigenes Trio, das freien Jazz
spielte, aber auch mit der Barrelhouse Jazzband und Heinz Sauer an
einer frühen Synthese von Hot Jazz und freier Musik mitwirkte und 1974
mit weiteren Trompetern wie Manfred Schoof, Frédéric Rabold und
Herbert Joos zum Trumpet Workshop erweitert wurde. 1976 legte er mit
Joos, Bernd Konrad, Heiner Wiberny und Adelhard Roidinger das Album
„Burning Flowers“ vor. Das Resultat einer Tournee durch das damalige
Jugoslawien hielt er in seinem Werk „Jugoslawische Quartette“ fest.
Seit Ende der 1970er verfasst er Kompositionen im Grenzbereich
zwischen freiem Jazz und Neuer Musik. Diese Werke führte er u.a. mit
Bernd Konrad, Theo Jörgensmann, Willem van Manen, Michael Riessler,
Friedemann Graef, Manfred Niehaus, Malte Burba, Hannes Zerbe, Buschi
Niebergall und Albrecht Riermeier auf. 1988 entstanden die auf den
Donaueschinger Musiktagen aufgeführten „Sechs Fürsprüche“ für Soli,
Chor und Orchester. Während der 1980er Jahre arbeitete er auch als
freier Mitarbeiter beim WDR-Hörfunk. Seit 1992 tritt Sell nur noch als
Komponist und Dirigent, aber nicht mehr als Instrumentalist in
Erscheinung. Er hat auch Georg Philipp Telemanns Suite B-dur „La
Bourse“ zeitgenössisch bearbeitet.
Das Werk Sells ist auf 22 Schallplatten bzw. CDs veröffentlicht.
László Dubrovay
wurde 1943 in Budapest geboren und studierte an der dortigen Franz
Liszt Musikakademie Komposition. Von 1972 bis 1975 konnte er an der
Kölner Hochschule für Musik seine Studien bei Karlheinz Stockhausen
(Komposition) und Hans-Ulrich Humpert (Elektronische Musik)
fortsetzen. 1975 arbeitete er im Elektronischen Studio des WDR in
Köln, im Herbst 1985 als Gast des DAAD im Elektronischen Studio der TU
Berlin. Seit 1976 unterrichtet er Theorie an der Franz Liszt
Musikakademie, jetzt als Universitätsprofessor. Er komponierte Werke
in fast allen Musikgattungen: Oper, Ballet, symphonische Werke für
Orchester, Brassorchester, Konzerte, Kammermusik, Solo Stücke, elektro-
akustische-, Computer-Musik, Lieder, Chormusik. Er erhielt zahlreiche
Preise und Auszeichnungen.
„Der individuelle Stil markanter Komponistenpersönlichkeiten ist keine
angenommene Manier, sondern das Resultat dessen, dass sie ihre
Aufmerksamkeit auf die tiefsinnige Lösung einiger Grundprobleme
konzentrieren. Der Komponist ist hier gleichzeitig auch Forscher, weil
er in dem weiten Reich der akustischen Möglichkeiten die geeignetesten
Mittel für seine künstlerische Ziele finden muss. Eine solche
Persönlichkeit ist Lászlo Dubrovay. Die bei Karlheinz Stockhausen
verbrachten Lehrjahre waren für ihn nicht nur vom Gesichtspunkt der
Aneignung der Technologie der elektroakustischen Musik entscheidend.
Die hier erkannten akustischen Möglichkeiten nutzte er auf neuartige
Weise auch für traditionelle Instrumente, in dem er die
Anwendungsweise der ursprünglichen, ungewohnten und gleichzeitig
menschlich äusserst ausdrucksvollen Verhältnisse der Tonhöhe und
Klangfarben erschloss. Sein Tonsystem basiert auf einer polaren
Dualität: auf der einen Seite nützt er Mikrointervalle, Glissandi, auf
der anderen die Möglichkeit der natürlichen Obertöne. Dadurch tritt –
bildlich gesagt – die elementar subjektive Welt der Tongleitungen bei
ihm in eine abwechslungsreiche Beziehung mit der objektiven Welt der
naturgegebenen harmonischen Tonreihe.“ (János Maróthy)
Claus-Dieter Meier
Geboren 1962 in Freiburg/Brs.. Studium in Lüneburg (Lehramt für Grund-
und Hauptschule in Musik, Deutsch und Kunst); 2. Staatsexamen 1997.
Seit 1990 Mitarbeiter des Fortbildungszentrums für Neue Musik und
Dozent für digitale Live-Elektronik. Seit 1989 Geschäftsführer des
Landesverbandes Niedersachsens der Jeunesses Musicales Deutschland.
Seit 1980 Mitglied im „Ensemble Neue Musik Lüneburg“ und Assistent von
Prof. Helmut W. Erdmann (Flöte und Live–Elektronik). 1998 bis 2000
Moderator bei Radio ZuSa mit der Hörfunksendung „Klanginnovationen“.
2000 absolviert er den Kontakstudiengang „Neue Kompositionstechniken“
des AV-Medienzentrums der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
sowie an Kompaktkursen des Fortbildungsezntrums für Neue Musik.
Auseinandersetzung in den Bereichen Konzeptkomposition, Elektronische
Musik/Tonbandmusik, Live-Elektronik und experimentelle
Instrumentalmusik. Realisierung eigener Kompositionen; div. Konzerte
und Workshops mit eigenen Werken.
NEUE MUSIK IM MUSEUM 2011Unter der Intendanz von Prof. Helmut W.
Erdmann bieten das Ostpreußische Landesmuseum in Zusammenarbeit mit
dem Fortbildungszentrum für Neue Musik in Lüneburg unter dem Titel
„Neue Musik im Museum“ eine innovative Veranstaltungsreihe an.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen neuer Musik
und Museumsobjekten aufzubauen und somit in „historischer“ Umgebung
aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander
zu verknüpfen.
Weitere Informationen und Kartenbestellungen:
Ostpreußische Landesmuseum
Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg
Tel. +49 (0)4131 75 99 50 Fax: +49 (0)4131 75 99 511
Email: info@ostpreussisches-landesmuseum.de
http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de
Intendanz: Prof. Helmut W. Erdmann
Ostpreußisches Landesmuseum
in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg
Eintritt: 9,- EUR, erm. 6,- EUR
ImpressumFortbildungszentrum für Neue Musik
Director: Prof. Helmut W. Erdmann
Assistenz: Claus-Dieter Meier-Kybranz
An der Münze 7
21335 Lüneburg
Telefon: 04131-309390
Fax: 04131-309390
Web: http://www.neue-musik-lueneburg.de
Email: cdmeier@neue-musik-lueneburg.de
Verantwortlich:
Claus-Dieter Meier-Kybranz
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