From: Fortbildungszentrum für Neue Musik Newsletter
Date: October 3, 2010 2:04:52 AM GMT+02:00
Subject: 36. Festival 2010_3
Liebe Freundinnen und Freunde der Neuen Musik,
heute darf ich Euch/Sie auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen:
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Claus-Dieter Meier-Kybranz
INHALT
NEUE MUSIK LÜNEBURG – 36. Festival vom 10.-16. Oktober 2010
Programmüberblick
Hymnen und Anti-Hymnen
„Der Golem, wie er in die Welt kam.“ – 30 Jahre Ensemble Musica Viva,
Bayreuth und VARIUS DUO, Hamburg
„Die menschliche Stimme“ – Versuch einer multimedialen Inszenierung
15 Jahre FLUTISSIMO
Impressum
NEUE MUSIK LÜNEBURG – 36. Festival vom 10.-16. Oktober 2010Wir würden
uns freuen, Sie bei der Eröffnung des
36. Festivals NEUE MUSIK LÜNEBURG
vom 10. bis 16. Oktober 2010
am Sonntag, 10. Oktober 2010, 19 Uhr
im Glockenhaus (Glockenstraße)
anlässlich des Konzerts mit
Barbara Lüneburg (Amsterdam) Violine + Live-Elektronik,
die Interpretin des 3. ECPNM – Live-Elektronik-Wettbewerbs, begrüßen
zu dürfen.
Neben dem Sieger-Titel „Chameleon chant“ der estnischen Komponistin
Malle Maltis erklingen Werke von A. Schubert, H. Vega & E.F. Elias, A.
Vigani und M. Ciciliani.
Auch zum 1. Nachtkonzert um 21 Uhr, das im Zeichen elektronischer
Musik europäischer Studios steht, präsentieren wir Nicola Sani aus
Italien und laden Sie herzlich ein.
Auch die weiteren abwechslungsreichen Veranstaltungen freuen sich auf
Ihren Besuch.
Ulrich Mädge (Oberbürgermeister)
Prof. Helmut W. Erdmann (Künstlerischer Leiter)
ProgrammüberblickKonzertOrt:
19 Uhr Live-Konzert, Glockenhaus, Glockenstraße
21 Uhr Elektroakustische Musik internationaler Studios, Glockenhaus,
Glockenstraße
11-18 Uhr Mo-Fr im Fortbildungszentrum für Neue Musik, An der Münze 7,
Projektarbeit, Workshops, Vorträge
Konzerte
So Barbara Lüneburg, Amsterdam (Violine + Live-Elektronik)
(3. ECPNM European Competition for Live-Electronic Music Projects)
Elektroakustische Musik aus Italien: Nicola Sani, Rom
Mo 30 Jahre VARIUS-DUO, Hamburg (Flöten & Klarinetten)
„Musik im Raum“ – P. Boulez, O. Messiaen, K. Stockhausen
Elektroakustische Musik aus Belgien: Leo Küpper, Brüssel
Di Gunnar Berg Ensemble Salzburg
Elektroakustische Musik aus Österreich
Mi „Hamburger Komponisten“
(In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg)
Elektroakustische Musik aus Bourges, Frankreich
Musiques Electroacoustiques et Arts Electroniques
Do 30 Jahre Ensemble Musica Viva, Bayreuth u. VARIUS-DUO
Stummfilmklassiker: „Der Golem, wie er in die Welt kam“
Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum I
Fr, 19 Uhr „Die menschliche Stimme“ – Versuch einer multimedialen
Inszenierung
+ 21 Uhr (Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum II)
Sa 15 Jahre FLUTISSIMO: 11, 13, 15, 17, 19 Uhr
Helmut W. Erdmann – Flöten und Live-Elektronik
(10 Stunden Marathon mit Werken von M. Sell & H.W. Erdmann)
Elektroakustische Musik/Live-Elektronik aus dem Fortbildungszentrum III
Konzertkarte:
9,- € (7,- €*)
5,- € (4,- €*) Schüler/Studenten
Teilnahmegebühr für Workshops/Seminare
incl. Konzertkarte (Tageskarte auf Anfrage)
80,- € (65,- €*)
45,- € (35,- €*) Schüler/Studenten
* Preise für JMD-/DTKV-/DKV-/ECPNM-Mitglieder
Änderungen vorbehalten.
Hymnen und Anti-HymnenMittwoch, 13.10.2010, 19:00 Uhr
Hymnen und Anti-Hymnen
(In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg)
Programm
Christine K. Brückner (*1967) Khitesh (2008/09), Uraufführung
Gudula Schreiber und Reiner Schelski gewidmet
für Klavier zu vier Händen
Thomas Böttger (*1957) Stoa (2005)
für Gitarre und Klavier
Thomas Jahn (*1940) Amherst´s Summer (1992)
5 Lieder nach Gedichten von Emily Dickinson –
für Gesang und Gitarre
René Mense (*1969) Three Dances in the Abstract (1997/rev.2000)
für Gitarre
Manfred Stahnke (*1951) Lied von Daniil Charms aus St. Petersburg
(2006/2009), Uraufführung
für Gesang und Klavier
Wolfgang A. Schultz (*1948) Drei Stücke für Gitarre (1972)
Prélude, Scherzo, Nocturne
Thorsten Kuhn (*1967) Hymn of the City (2010)
poem by William Cullen Bryant (1794 – 1878)
für Gesang, Gitarre und Klavier
Heinz-Erich Gödecke (*1944) Hinter Steinen (2010), Uraufführung
für Posaune solo und Zuspiel-CD
Ausführende
Frauke Aulbert (Gesang)
Gisbert Watty (Gitarre)
Thorsten Kuhn (Klavier)
Gudula Schreiber und Reiner Schelski (Klavier zu vier Händen)
Heinz-Erich Gödecke (Posaune)
„Der Golem, wie er in die Welt kam.“ – 30 Jahre Ensemble Musica Viva,
Bayreuth und VARIUS DUO, HamburgDonnerstag, 14.10.2010, 19:00 Uhr
30 Jahre Ensemble Musica Viva, Bayreuth und VARIUS DUO, Hamburg
Stummfilmklassiker:
„Der Golem, wie er in die Welt kam.“
Stummfilmklassiker von Paul Wegener, 1920
Musik: Helmut W. Erdmann
Gezeigt wird der Stummfilmklassiker „Der Golem, wie er in die Welt
kam“ von Paul Wegener aus dem Jahr 1920. Nach einer alten
Überlieferung erschafft der berühmte Rabbi Löw aus Prag einen Golem,
eine lebendige Gestalt aus Lehm. Der Golem rettet die jüdische
Gemeinde vor einer angedrohten Vertreibung, doch wandelt er sich durch
die leichtsinnige Tat eines Gehilfen in eine Gestalt, die plötzlich
die ganze Stadt ins Verderben zu bringen droht. Der Film, in dem Paul
Wegener selbst die Hauptrolle spielt, gilt u.a. durch seine Bild-,
Licht- und Raumgestaltung als ein Meisterwerk des frühen deutschen
Films.
„Die menschliche Stimme“ – Versuch einer multimedialen
InszenierungFreitag, 15.10.2010, 19:00 Uhr & 21:00 Uhr
„Die menschliche Stimme“ – Versuch einer multimedialen Inszenierung
Eine Frau, ein Telefon, ein letztes Gespräch. Im Dialog mit dem
Geliebten verliert sich die Protagonistin in der eigenen Psyche und
sucht Zuflucht in den Räumen zwischen Realität und Fiktion. Versuche
der Kommunikation führen ins Leere und hinterlassen nichts als Stille,
in der selbst der Mensch sich aufzulösen scheint.
Auf verschiedenen Ebenen wird sich dem Melodrama „Die Menschliche
Stimme“ von Jean Cocteau angenähert. Die Stimme wird dabei als
vielseitiges Material verwendet. Der Klang, wie auch die Artikulation
der Wörter erhalten musikalische Fixierung und entfalten sich dadurch
neu. Verschiedene Bewusstseinsschichten kommen durch filmische
Sequenzen zum Ausdruck und Grenzen verschwimmen völlig.
„Wir sprechen und sprechen und denken nicht daran, dass wir nachher
schweigen müssen, auflegen, in die Leere zurückfallen, ins
Dunkel“ (Jean Cocteau).
Schauspielerin: Kristin Drechsler
Film: Jan Hargus
Regie & Musik: Katrin Sedlbauer, Andreas Viehweger
Bühnenbild: Andreas Viehweger, Katrin Sedlbauer
15 Jahre FLUTISSIMOSamstag, 16.10.2010, 11:00 & 13:00 & 15:00 & 17:00
& 19:00 Uhr
15 Jahre FLUTISSIMO
Helmut W. Erdmann
Michael Sell
11.00 Uhr
Super-Konvolut, für Flöte(n) op 1295, 1995 (M.Sell) 63.00 Min.
Transfiguration VIII, 1994 (H.W. Erdmann) 46.00 Min.
Pause
13.00 Uhr
Super-Konvolut, für Flöte(n) op 1295, 1995 (M.Sell) 63.00 Min.
Transfiguration VIII, 1994 (H.W. Erdmann) 46.00 Min.
Pause
15.00 Uhr
Super-Konvolut, für Flöte(n) op 1295, 1995 (M.Sell) 63.00 Min.
Transfiguration VIII, 1994 (H.W. Erdmann) 46.00 Min.
Pause
17.00 Uhr
Super-Konvolut, für Flöte(n) op 1295, 1995 (M.Sell) 63.00 Min.
Transfiguration VIII, 1994 (H.W. Erdmann) 46.00 Min.
Pause
19.00 Uhr
Super-Konvolut, für Flöte(n) op 1295, 1995 (M.Sell) 63.00 Min.
Transfiguration VIII, 1994 (H.W. Erdmann) 46.00 Min.
Ende gegen 21.00 Uhr
Die Wiederholungen erlauben ein Kommen und Gehen, ein
Anknüpfen an anderer Stelle. Man kann sich Ein- und Ausklinken,
kehrt zurück, hört wieder zu, taucht ein in ein Flötenmeer.
ImpressumFortbildungszentrum für Neue Musik
Director: Prof. Helmut W. Erdmann
Assistenz: Claus-Dieter Meier-Kybranz
An der Münze 7
21335 Lüneburg
Telefon: 04131-309390
Fax: 04131-309390
Web:
http://www.neue-musik-lueneburg.de
Email:
cdmeier@neue-musik-lueneburg.de
Verantwortlich:
Claus-Dieter Meier-Kybranz
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