Von: Jan Jacob Hofmann
Datum: 5. April 2012 11:56:18 MESZ
Betreff: Kompositionswettbewerb anlässlich des 250. Geburtstags von
Jean Paul
Wär’ ich ein Ton. Jean Paul 2013
Kompositionswettbewerb für Komponistinnen und Komponisten ohne
Altersbeschränkung in den Sparten:
1. Ensemble:
a) zehn bis vierzehn solistisch besetzte Instrumente (Flöte,
Klarinette, Oboe, Saxophon, Fagott, Horn, Trompete, Posaune,
Schlagzeug, Klavier, Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass)
Zur Aufführung mit dem Ensemble Phoenix Basel
oder
b) bis zu acht solistisch besetzte Instrumente (Flöte, Oboe,
Klarinette, Bassklarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune,
Schlagzeug, Klavier, Harfe, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass)
Zur Aufführung mit dem Ensemble des Instituts für zeitgenössische Musik
I z M Frankfurt am Main
2. Stimme (alle Lagen) und solistisches Instrument, mit oder ohne
Elektronik / Medien (ein/e Ausführende/r).
Zur Aufführung mit Interpret/innen des Instituts für zeitgenössische
Musik I z M Frankfurt am Main
3. Radiophone Klangkunst: stereophon und ggfs. 5.1, 20′ – 40′ Dauer.
Zur Sendung im Programm von hr2-kultur (Hessischer Rundfunk) und bei
öffentlichen Veranstaltungen.
Allen einzureichenden Kompositionen liegt entweder
– ein selbstgewähltes Zitat, ein Werk/-ausschnitt oder ein motivischer
Aspekt
aus dem OEuvre Jean Pauls oder
– ein aus den Jean-Paul-Zitaten auf http://www.jean-paul-2013.de zu wählender
Textausschnitt zu Grunde.
Es sollen folgende Preise vergeben werden:
1. Preis Ensemble 5.000 Euro
2. Preis Ensemble 3.000 Euro
1. Preis Stimme und Instrument/Medien 3.000 Euro
2. Preis Stimme und Instrument/Medien 1.000 Euro
1. Preis Radiophone Klangkunst 1.000 Euro
2. Preis Radiophone Klangkunst 500 Euro
3. Preis Radiophone Klangkunst 300 Euro
Die prämierten und weitere ausgewählte Werke werden im Rahmen des
Veranstaltungsprogramms von Jean Paul 2013 e.V. und seinen
internationalen
Partnern, im Rahmen der Festivals »Klangspuren Schwaz« sowie »Tage für
Neue Musik Zürich« 2013 (u. a.) ur- und wiederaufgeführt. Nähere
Informationen siehe http://www.jean-paul-2013.de. Die Anwesenheit der
Preisträger bei den Uraufführungen ist verpflichtend, ebenso die
rechtzeitige Bereitstellung der Aufführungsmaterialien (bis Ende
Dezember 2012) im Fall der Auswahl. Mit der Annahme des Preisgeldes
erklärt sich der/die KünstlerIn einverstanden, dass sein radiophones
Klangkunstwerk in hr2-kultur (Hessischer Rundfunk) räumlich wie
zeitlich uneingeschränkt gesendet werden kann; der Verein erhält das
ebensolche Recht der Wiedergabe im Rahmen seiner öffentlicher
Veranstaltungen.
Die Werke müssen anonymisiert (nur mit einer numerischen Kennzeichnung
versehen, die mit derselben auf einem Briefumschlag korrespondiert,
der die Identität des Komponisten in Name, Anschrift, Telefon und mail-
Adresse sowie Biografie und Foto enthält) in sechsfacher Ausfertigung
eingereicht werden bis zum 30. September 2012. Bis zum 1. 12. 2012
trifft die Jury ihre Auswahl. Sie kann die zur Verfügung stehenden
Preisgelder nach Lage der Einsendungen anders aufteilen; ihre
Entscheidung ist bindend, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jury:
Prof. Dr. Hans Zender, Komponist
Dr. Winrich Hopp, musica viva des Bayerischen Rundfunks
Stefan Fricke, Redaktion Neue Musik / Klangkunst des Hessischen
Rundfunks, hr2-kultur
Dr. Julia Cloot, Institut für zeitgenössische Musik der HfMDK
Frankfurt am Main
Jürg Henneberger, Ensemble Phoenix Basel
Stephan Meier, Künstlerischer Leiter Wär‘ ich ein Ton. Jean Paul 2013.
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