[ 13. November 2017 ]

ZÜRICH – Portraitkonzert zum 75. Geburtstag von Gerald Bennett, 9.12.2017, 19:00 Uhr

Von: Peter Färber
Datum: Thu, 9 Nov 2017
Betreff: Portraitkonzert zum 75. Geburtstag von Gerald Bennett, 9.12.2017, 19:00 Uhr

Zürcher Hochschule der Künste
Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST)
Stiftung Schweizerisches Zentrum für Computermusik (SZCM)

PORTRAITKONZERT – GERALD BENNETT

SAMSTAG, 9. DEZEMBER 2017, 19.00 UHR
KONZERTSAAL 3 | EBENE 7

Zürcher Hochschule der Künste
Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Eintritt frei

Gerald Bennett, Mitbegründer des Schweizerischen Zentrums für Computermusik (SZCM) und des Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST), feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag. Das SZCM veranstaltet aus diesem Anlass in Zusammenarbeit mit dem ICST ein Portraitkonzert, an dem eine Auswahl aus seinem instrumentalen und elek-
troakustischen Werk erklingt.

PROGRAMM

Un Madrigal gentile|2004
für Tonband

Rainstick|1993
für Tonband

Aber die Namen der seltnen Orte und alles
Schöne hatt’ er behalten|1979
für Bariton, fünf Instrumente und Magnetband

Im Eismeer – ein Schumann-Stück für Tonband |1997
Sextett|1998
für Flöte, Klarinette, Streichtrio und Klavier

Auf schwanker Halme Bogen|1985
für Tonband

Aki No Kaze/Autumn Wind|2002
Für Shakuhachi und Flöte

MITWIRKENDE

Robert Koller, Bariton
Andreas Gutzwiller, Shakuhachi

Ensemble Phoenix | Basel
Christoph Boesch, Flöte
Alexander Ott, Englischhorn
Toshiko Sakakibara, Klarinette
Mariella Bachmann, Bassklarinette
Ludovic van Hellemont, Klavier
Friedemann Treiber, Violine
Alessandro d‘Amico, Viola
Benedikt Böhlen, Violoncello
Leitung
Jürg Henneberger

Klangprojektion und Technik
Peter Färber, Thomas Peter und Johannes Schütt

Konzept und Organisation
Lucas Bennett, Peter Färber, Johannes Schütt und Judith Winterhager

Gerald Bennett (* 1942) studierte u.a. an der Harvard University bei Robert Moevs, sowie in Basel bei Klaus Huber und Pierre Boulez. 1967-76 war er Dozent für Musiktheorie am Basler Konservatorium, ab 1969 zudem dessen Leiter. 1976-1981 Leitung des Département Diagonal am Pariser Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM). Ab 1981 Dozent für Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik Zürich.
Mitbegründer und von 1986-92 Sekretär der International Confederation of Electroacoustic Music (ICEM), Mitgliedorganisation des Musikrates der UNESCO. 1985 gemeinsam mit Bruno Spoerri, Antonio Greco und Rainer Boesch Gründung des Schweizerischen Zentrums für Computermusik (SZCM). Ab 1993 Mitglied der Internationalen Akademie für elektroakustische Musik Bourges. 2005 gemeinsam mit Daniel Fueter Gründung des Institute for Computer Music and Sound Technology an der Hochschule Musik und Theater Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste). Sein Werk umfasst Orchester-, Kammer- Vokalwerke in verschiedenen Besetzungen mit und ohne Elektronik und zahlreiche elek-
troakustische Stücke.
Seine Kompositionen erschienen bei Edition Modern/Ricordi und Mnémosyne, Tonträger bei Wergo, Jecklin und Harmonia Mundi. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen, die bei Gallimard, Oxford University Press, Eulenburg, MIT Press u.a. erschienen sind.

ZhdkZurich University of the ArtsInstitute for Computer Music and Sound Technology

STIFTUNG SCHWEIZERISCHES ZENTRUM FÜR COMPUTERMUSIK
FONDATION CENTRE SUISSE DE MUSIQUE INFORMATIQUE