[ 31. Mai 2025 ]

DEGEM News – FWD – Im Fokus: Peni Candra Rini / Oren Ambarchi – Radiosendung Listen [MONHEIM TRIENNALE]

Von: Presse Monheim Triennale
Datum: Thu, 22 May 2025
Betreff: Im Fokus: Peni Candra Rini / Oren Ambarchi – Radiosendung Listen

 

The Sound | The Prequel | The Festival

The Festival – Im Fokus: Peni Candra Rini / Oren Ambarchi / Radiosendung Listen

22.5.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleg:innen,

Peni Candra Rini ist eine javanische Sängerin, Komponistin und Dozentin am Indonesian Institute of the Arts. Das Kronos-Quartett hat sie als „eine der größten Sängerinnen der Welt“ bezeichnet. Sie ist eine Meisterin traditioneller Formen und gilt als eine der mutigsten jungen Komponist:innen Indonesiens.
2025 wird sie erstmals bei The Festival (2.– 6. Juli 2025) als Signature Artist der Monheim Triennale mit einem transdisziplinären Projekt zu erleben sein, das in Monheim uraufgeführt wird. „Ich bin als Sängerin zur Welt gekommen“, sagt sie.

Peni Candra Rini © Arip Fatoni Rohman

Signature Projekt
Peni Candra Rini: „Rara – Allegories of the Southern Sea“ (Weltpremiere)
Samstag, 5. Juli 2025, 20:15 Uhr, Festivalschiff

Mitwirkende: Peni Candra Rini: Stimme, Schattenspiel | Dr. Andrew McGraw: Schlagzeug, Streicher | Shahzad Ismaily: Bass, Gitarre | Bert Cools: Gitarre, Synthesizer | Indre Jurgeleviciute: Kanklės (Zupfinstrument), Harfe, Gesang | Gusti Sudart: Schatten-Puppenspiel | Guruh Purbo Pramono: Percussion, Gongs

Rini erarbeitet zurzeit ein Multimedia-Werk, das ihre Kompositionen, den Tanz und Puppenspiel einbezieht und gleichzeitig die Folgen des Klimawandels erforscht, der die indonesischen Inseln bereits jetzt besonders hart trifft.

Monheim Papers
Peni Candra Rini: „Wir spielen unsere menschliche Kultur“
„Morgens läuft Peni Candra Rini am liebsten gleich aus ihrem Haus in Java, gern ohne Sandalen, über den Pfad mit dieser fast schwarzen Erde, an Gebüsch und hüfthohen Grashalmen entlang, hinein in das Zusammenspiel von Insekten, Vögeln und Wind. Und dann stimmt sie mit ein in das große, alltägliche Zirpen, Scharren, Rauschen und Blöken.“ Lesen Sie hier das vollständige Portrait von Arno Raffeiner für die Monheim Papers. Raffeiner ist Kritiker und Autor sowie geschäftsführender Redakteur im Haus der Kulturen der Welt Berlin.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Signature Artist Oren Ambarchi ist Komponist und Multi-Instrumentalist, der sich in seiner Praxis auf die Erforschung der Gitarre konzentriert. Er ist ein begeisterter Kollaborateur und Improvisator, der mit vielen Persönlichkeiten der Aktuellen Musik zusammengearbeitet hat. Außerdem betreibt er seit 2009 das Label Black Truffle, das bereits über 100 hochgelobte Veröffentlichungen hervorgebracht hat.

Oren Ambarchi © Niclas Weber für Monheim Triennale

Signature Projekt
Oren Ambarchi: „Hubris“

Donnerstag, 3. Juli 2025, 19 Uhr, Festivalschiff

Mitwirkende: Oren Ambarchi: E-Gitarre | Konrad Sprenger: Computer | Sam Dunscombe: Bassklarinette | Mats Gustafsson: Bariton-Saxofon und Flöte | Jules Reidy, Phillip Sollmann, Fredrik Rasten, Marcus Pals: E- Gitarren | Johan Berthling: E- Bass | Will Guthrie, Andreas Werliin: Schlagzeug | crys cole: Stimme

Das Projekt „Hubris“ ist nach Ambarchis gleichnamigen Album benannt and feierte 2019 seine Premiere im Café Oto in London. Bei der Monheim Triennale wird es das dritte Mal zu hören sein. Dazu hat Ambarchi wieder eine außergewöhnliche Gruppe zusammengestellt. „Alle Spieler:innen sind Freund:innen und Kollaborateur:innen, mit denen ich gerne zusammenarbeite. Einerseits gibt es bei diesem Stück klare Parameter und Anweisungen, wie ich es gerne gespielt hätte. Aber es gibt auch Raum für Improvisationen und erweiterte Abschnitte für die eigene Interpretation jedes Spielers.“

Monheim Papers 
Oren Ambarchi: Ich bin definitiv daran interessiert, Dinge langsam zu erforschen und mir Zeit für die Erkundung zu nehmen.“

 „Eine der ersten Inspirationen für „Hubris“ war (…) ein 10 Sekunden langer Abschnitt auf der instrumentalen B-Seite von Tulio De Piscopos „Stop Bajon“ 12“. Irgendetwas an dem Sound und der Art und Weise, wie die beiden handtellergedämpften Gitarren hart nach links und hart nach rechts geschwenkt wurden, inspirierte mich, aber es dauerte nur zehn Sekunden. Also sagte ich zu mir selbst: Warum kann nicht ein ganzes Album so klingen wie diese zehn Sekunden?” Erfahren Sie hier mehr über Ambarchis Herangehensweise im Interview von Thomas Venker, Kurator der Monheim Triennale.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Listen – Radiosendung mit Frank Schulte und Jacob Kirkegaard

Freitag, 30.Mai 2025, 19 Uhr
Zu hören online auf Radio Rakete

In der 30.Ausgabe der Radiosendung „Listen“ ist der dänische Klangkünstler Jacob Kirkegaard zu Gast. Kirkegaard erforscht in seinen Arbeiten komplexe, unbemerkte oder unzugängliche Umgebungen. Seine Arbeiten behandeln Themen wie das schmelzende Eis in der Arktis, Grenzmauern in globalen und metaphorischen Kontexten, die globale Abfallwirtschaft. Mit seinen Aufnahmen von Schusswaffen, Granaten und Panzern erkundet er in seiner jüngsten Arbeit den Klang der Kriegsführung, die er für das Royal Lifeguard’s Music Corps orchestriert hat.
Beste Grüße
Kathrin Jentjens

Leitung Kommunikation und Ko-Kuratorin The Sound 2023
Monheimer Musikfestival GmbH
Monheimer Straße 21
40789 Monheim am Rhein
Tel +49 (0) 2173 – 999 4605
presse@monheim-triennale.de

Facebook
Instagram
http://www.monheim-triennale.de      
Copyright © 2024 Monheim Triennale, All rights reserved.
You are receiving this email because you opted in via our website.

Our mailing address is:
Monheim Triennale
Monheimer Straße 21
D – 40789 Monheim am Rhein