STUTTGART – Premiere: Katja Erdmann-Rajski »I« Eine TanzLesung – Musik: Christoph Willibald Gluck und Matthias Ockert @ Theaterhaus Stuttgart 17.03.16 20:15

Subject: Premiere: Katja Erdmann-Rajski »I« Eine TanzLesung – Musik:

Christoph Willibald Gluck und Matthias Ockert @ Theaterhaus Stuttgart

17.03.16 20:15

From: Matthias Ockert

Katja Erdmann-Rajski

»I« Eine TanzLesung zu Müllers Irene und Goethes Iphigenie

Etymologiae. TanzVerse III

17. März 2016, 20 Uhr 15 (Premiere)

18./19. März 2016, 20 Uhr 15

12./13. April 2016, 20 Uhr 15

Theaterhaus Stuttgart www.theaterhaus.com

Musik

Christoph Willibald Gluck »Iphigénie en Tauride«

Matthias Ockert »stretto« für Elektronik

http://erdmann-rajski.de/

www.matthiasockert.de

AUSSCHREIBUNG – LA Leitung Studio Elektron. Musik an der Musikhochschule Lübeck

Subject: Ausschreibung LA Leitung Studio Elektron. Musik an der

Musikhochschule Lübeck

From: Sascha Lino Lemke

Guten Abend,

auf folgende Stellenausschreibung an der Musikhochschule Lübeck möchte

ich hinweisen und um Weiterverbreitung bitten (der Text ist auch

einsehbar unter: http://www.mh-luebeck.de/service/stellenangebote/):

„An der Musikhochschule Lübeck ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt

ein Lehrauftrag für elektronische Musik inklusive Künstlerische Leitung

des Studios für elektronische Musik

im Umfang von bis zu 8 Semesterwochenstunden zu besetzen.

Der Aufgabenbereich umfasst das Abhalten von Seminaren zur Einführung in

die elektronische Musik und die Betreuung von Hochschul- und

Kooperationsprojekten sowie von Projekten mit multimedialen Anteilen.

Gesucht werden Persönlichkeiten mit langjähriger kompositorischer

Erfahrung, insbesondere im Umfeld der elektronischen Musik/Live

Electronic/Multimedia und Computermusik. Umfassende Kenntnisse der

gängigen Verfahren und Technologien werden vorausgesetzt. Akademische

Lehrerfahrung ist erwünscht.

Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit

Behinderung ein. Daher werden schwer behinderte Bewerberinnen und

Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Hochschule fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben und

weist darauf hin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und

fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit

Migrationshintergrund bei uns bewerben.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Werkproben (Partituren und

Tonträger), Darstellung bisheriger künstlerischer und pädagogischer

Aktivitäten und entsprechende Hochschulzeugnisse senden Sie bitte in

elektronischer Form bis zum 1. April 2016 an:

Präsident der Musikhochschule Lübeck, Große Petersgrube 17 – 29, 23552

Lübeck

Ein entsprechendes Auswahlverfahren wird am 19. April 2016 stattfinden.

Jegliche Kosten im Zusammenhang mit diesem Verfahren werden nicht

erstattet.“

Mit herzlichen Grüßen,

Sascha Lemke

Sascha Lino Lemke

Münzelkoppel 77

22045 Hamburg

Germany

http://www.SaschaLinoLemke.de

Sascha Lino Lemke

Künstlerische Leitung des elektronischen Studios der Musikhochschule

Lübeck

Große Petersgrube 21/@ /23552 Lübeck/ @ /Tel +49 (0)451-1505-195/@ Raum

2.43

SINDELFINGEN – Austellungseröffnung: rosalie LICHTWIRBEL / Matthias Ockert Cool Tune @ Schauwerk Sindelfingen 13.03.16 – 11:30

Subject: Austellungseröffnung: rosalie LICHTWIRBEL / Matthias Ockert

Cool Tune @ Schauwerk Sindelfingen 13.03.16 – 11:30

From: Matthias Ockert

rosalie LICHTWIRBEL

2016

Begehbare kinetische Lichtskulptur

/

Matthias Ockert Cool Tune

2016

für Computer und 12 Lautsprecher

@ Schauwerk Sindelfingen

13.03.2016 – 12.03.2017

Austellungseröffnung: So. 13.03.16 – 11:30

https://www.schauwerk-sindelfingen.de/de/ausstellungen/vorschau/detail_256.html

matthias ockert komponist gitarrist

www.matthiasockert.de

BRÜSSEL – Uraufführung – Jentzsch

Subject: Uraufführung

From: wilfried jentzsch

Liebe Freunde und Kollegen,

als Composer – in – Residence habe ich meine neue akusmatische Komposition

„Entre Ciel et Terre“ (zwischen Himmel und Erde) im Studio Musiques &

Recherches

Bruxelles realisiert. Die 24-Kanal-Komposition (3 * 8 ) gelangt am 23.

März im Espace

Senghor Brüssel zur Uraufführung, wozu ich Sie/ Euch herzlich einladen

möchte.

Wilfried Jentzsch – Entre Ciel et Terre (2014 /2016)

Ort : Espace Senghor

Adresse: Chaussee de Wavre 366, 1040 Bruxelles

BERLIN – 12.+13.3.2016 Performance Series 2016

Subject: 12.+13.3.2016 Performance Series 2016

From: Thomas Gerwin

Samstag 12. und Sonntag 13. März 2016 20:00 Uhr

P e r f o r m a n c e s S e r i e s B e r l i n 2 0 1 6

BIT I Tanz und Instant Composition – plot I TanzuferInternational

>S e t 1 _ BIT

BIT behandelt Tanz, Performance und Musik als gleichberechtigt miteinander

interagierende Wesenheiten, die nicht nur etwas dar-, sondern das Geschehen

direkt miterlebbar raumzeitlich herstellen.

(www.bitimprovisation.weebly.com/)

TANZ UND PERFORMANCE: Ingo Reulecke (www.ingoreulecke.com), Britta Pudelko

(www.britta-pudelko.com)

MUSIK: Thomas Gerwin: Objektperkussion, präp. Banjo, Live Elektronik

(www.thomasgerwin.de)

>S e t 2_ plot I

Entwerfen, Gestalten und Bauen mittels Klang und Bewegung: in ‚plot’

erzeugen die Aktionen der 7 Performer ein kontrastreiches Spannungsfeld und

aktuelle Bezü­gen in Raum und Zeit. Im sensiblen Zusammenspiel entfaltet

sich die facettenreiche Komposition, ein leidenschaftliches Agieren mit

feinem Humor und überraschenden Wendungen.

LEITUNG: Bettina Neuhaus (www.bettinaneuhaus.com), Ursula Sabatin

(www.tanzufer.at)

TANZ: Paolo Cingolani (I) (www.paolocingolani.com), Bettina Neuhaus (NL),

Blaise Powell (F), Ursula Sabatin (A)

MUSIK: parak.eets (www.parak-eets.weebly.com) – Emilio Gordoa (Mex):

Vibraphon, Objekte (www.emiliogordoa.tumblr.com), Richard Scott (GB):

Electronics (www.richard-scott.net), Ute Wassermann (D): Stimme,

Vogelpfeifen (www.femmes-savantes.net)

ORT:

Gemeindesaal der Immanuelgemeinde

Immanuelkirchstraße 1a, HH, EG, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg

Tram M2, Station Knaakstraße

Eintrittsspende: € 5 – € 20

inter art project

KlangWelten ad hoc

Internationales Klangkunstfest Berlin

www.thomasgerwin.de

GHENT – Hinweis – Upcoming

Subject: Hinweis – Upcoming

From: orm.finnendahlKonzert in Ghent/Belgien

Diskrete Maschinen / ANTILEGOS

ensemble mosaik

Samstag

11. März 2016

20.00 Uhr

De Bijloke Gent

Bijlokekaai 7

9000 Gent

Eduardo Moguillansky

zaehmungen #2 bogenwechsel (2012)

für Ensemble und Elektronik

Carlos Sandoval

AntiLego 1 (2015)

für Oboe, Violine und Video

Clara Iannotta

The people here go mad. They blame the wind (2015)

für Klarinette, Cello, Piano und Objekte

Carlos Sandoval

AntiLego 2 (2015)

für Klavier und Video

Enno Poppe

Salz (2005)

für Ensemble

Carlos Sandoval

AntiLego 3 (2015)

für Klarinette, Viola und Video

Orm Finnendahl

AST (2015)

für 6 Instrumentalisten, 32 selbstspielende

elektromechanische Schlaginstrumente,

Live-Elektronik und Zuspiel

ensemble mosaik

Bettina Junge, Flöte

Simon Strasser, Oboe

Christian Vogel, Klarinette

Martin Losert, Saxophon

Roland Neffe, Schlagzeug

Ernst Surberg, Piano/Keyboard,

Chatschatur Kanajan, Violine

Karen Lorenz, Viola

Mathis Mayr, Cello

Enno Poppe, Leitung

Daniel Plewe, Klangregie,

Orm Finnendahl, Klangregie,

Eckehard Guether, Video

siehe hierzu auch:

http://www.debijloke.be/concerts/ensemble-mosaik

STUDIUM – MAINZ – Masterstudiengang Klangkunst-Komposition Uni Mainz – Bewerbungsfrist 30.03.2016

Subject: MAINZ – Masterstudiengang Klangkunst-Komposition Uni Mainz –

Bewerbungsfrist 30.03.2016

From: Kiefer, Prof. Peter

Masterstudiengang Klangkunst-Komposition Uni Mainz

Bewerbungsfrist für das WS 2016/17

01. Mai 2016

Artikel in der NMZ 1/2016

http://www.musik.uni-mainz.de/4419_DEU_HTML.php

Der Master-Studiengang Klangkunst-Komposition richtet sich

gleichermaßen an Musiker/innen und Künstler/innen, die nach einem ersten

Abschluss weitere künstlerische Kompetenzen auf dem Gebiet der

Klangkunst-Komposition erwerben möchten.

Der Studiengang basiert auf den neuesten Entwicklungen eines

intermediären Musik- und Kunstverständnisses, das sich in den zwei

vergangenen Dekaden ausgeprägt hat. Hier fokussieren sich Strömungen der

Neuen Musik, der elektronischen Komposition, der Klangkunst, der

audiovisuellen Kunst und der radiophonen Kunst, der Ars Acustica, zu

einer thematischen Einheit. Auf höchstem künstlerischem Niveau werden

kompositorische Ansätze mit Schwerpunkt auf verräumlichenden und

intermediären Kompositionsstrategien erforscht und weiterentwickelt.

Dazu gehört die Entwicklung von Raumklang- bzw. Klanginstallationen

genauso wie performative Konzepte oder mediale Repräsentationen.

Neben einer eigenständigen kompositorischen oder künstlerischen

Tätigkeit sind zukünftige Arbeitsfelder in den Medien, im Radio oder in

der neuen künstlerischen Klangraumgestaltung für Museen zu sehen.

Studiengangsleiter ist der Klangkünstler und Komponist: Prof. Peter

Kiefer Es steht ein neues Tonstudio und Computermusik-Arbeitsplätze zur

Verfügung. Praxisorientierte Projekte und Ausstellungen gehören zur

Ausbildung.

Das Master-Studium ist auf 4 Semester angelegt.

general Information: http://www.musik.uni-mainz.de/210_DEU_HTML.php

study information: http://www.musik.uni-mainz.de/1622_DEU_HTML.php

english – general Information.

http://www.musik.uni-mainz.de/1622_ENG_HTML.php

english – study information​:

http://www.musik.uni-mainz.de/210_ENG_HTML.php

CALIFORNIA – ENGLAND – „no sun, no moon“ – Next Performances

Subject: CALIFORNIA – ENGLAND – „no sun, no moon“ – Next Performances

From: Jorge García del Valle Méndez

JORGE GARCÍA DEL VALLE MÉNDEZ – KONZERTANKÜNDIGUNG

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Kollegen!

Hiermit möchte ich die nächste Aufführungen meines Werkes „no sun, no

moon“ für Bassflöte und Elektronik ankündigen:

– 3. März 2016: Chapman University, Orange, California, USA

New Horizons Concert Series: Gianni Trovalusci – Bassflöte

https://blogs.chapman.edu/copa/2016/01/22/new-horizons-concert-series-begins-february-11/

– 11. März 2016: Leeds College of Music, Leeds, ENGLAND

INTERNATIONAL FESTIVAL FOR ARTISTIC INNOVATION – iFIMPaC 2016: Karin de

Fleyt – Bassflöte

http://www.lcm.ac.uk/whats-on/Festival

Viele Grüße von

Jorge García del Valle Méndez

http://jorgegadelvalle.com/

NEWS – New Work and Documentation – Alexander Schubert

Subject: New Work and Documentation

From: Alexander Schubert

New Work and Documentation

Dear all,

I would like to share with you the video trailer of my new piece „f1“,

which was premiered by Decoder and Caravaggio earlier this year.

f1 trailer video

Click above for the video

of

the trailer.

The piece is for ensemble, two performers, video, light and electronics.

All further information and program notes can be found here

.

See pictures of the premiere here

and here

.

Other news include:

Watch a video

of Rob Young and me in conversation at Ultima Academy 2015. Talking

about „Sensate Focus“ and my general approach to composition.

Read a portrait text

about my work, written by Matthew Shlomowitz, published in the Wien

Modern 2015 booklet.

Upcoming and recent performances include:

05.02.2016 „Sensate Focus“ is performed by Ensemble Vortex Geneva,

Switzerland

11.02.2016 Decoder Ensemble concert, featuring my new piece „f1“ Paris,

France

16.02.2016 „Star Me Kitten“ is performed by soundinitiative Unerhörte

Musik, Berlin

23.02.2016 „Laplace Tiger“ is performed by Brandon Bell Houston, USA

25.02.2016 „Point Ones“ is performed by OSSIA New Music Rochester, New York

08.03.2016 „Star Me Kitten“ is performed by soundinitiative Cafe Oto,

London

11.03.2016 „Hello“ is performed by Quasar Saxophone Quartet, Canada

11.03.2016 „Sensate Focus“ is performed by Ensemble +- Maerz Musik, Berlin

28.03.2016 „Hello“ is performed Florence, Italy

31.03.2016 Lecture at Body sounds. Darmstadt, Germany

10.04.2016 „Infinite Jest“ is performed by Crossing Lines Barcelona

30.04.2016 Decoder Ensemble concert, featuring „Hello“ Kunsthalle, Hamburg

09.05.2016 radio feature, including interview and music of mine. SWR

JetztMusik

12.05.2016 „Hello“ is performed by ensemble SCENATET Spor Festival, Denmark

14.05.2016 „Serious Smile“ is performed by „L’Instant Donné“ Marseille

15.05.2016 „Serious Smile“ is performed by „L’Instant Donné“ Marseille

16.05.2016 „Night of the Living Dead“ is performed by Zafraan, Switzerland

22.05.2016 „Star Me Kitten“ is performed by Switch Ensemble New York, USA

31.08.2016 Portrait PHD concert, featuring five pieces Kampnagel, Hamburg

All upcoming events can be found here

.

If you don’t want to receive any further news, just click below!

Thank you for your interest,

and all the best,

Alexander

/Copyright © 2016 Alexander Schubert, All rights reserved./

Alexander Schubert Newsletter

CALL – Stipendien in der Villa Aurora

Subject: Stipendien in der Villa Aurora

Von: Mirko Lux

Nachrichtentext:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie auf die aktuelle Ausschreibung für Stipendien in der

Künstlerresidenz Villa Aurora aufmerksam machen. Wir würden uns freuen,

wenn Sie die Ausschreibung über Ihre Känale verbreiten würden.

Weitere Informationen finden Sie auf Facebook unter

https://www.facebook.com/VillaAuroraBerlin/photos/a.353987121330420.83519.353293401399792/1077811475614644/?type=3&theater

oder auf unserer Website unter

http://www.villa-aurora.org/de/stipendien.html

Mit besten Grüßen

Mirko Lux (Kommunikation und Projekte)

KARLSRUHE – raster-noton. white circle Installation für den ZKM_Klangdom

Subject: raster-noton. white circle Installation für den ZKM_Klangdom

From: Marie-Kristin Meier

raster-noton. white circle

11.-13.3.2016

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie

Eintritt frei

Die Eröffnung findet am Freitag, 11.03.2016, 19:00 Uhr in Anwesenheit

der Künstler statt

http://zkm.de/event/2016/03/globale-raster-noton-white-circle

Im Jahr 2016 präsentiert das Musiklabel raster-noton anlässlich seines

20. Jubiläums in Zusammenarbeit mit dem ZKM den »white circle«, einen

akustisch-architektonischen Raum, konzipiert als audiovisuelle

Installation. Vier Künstler des Labels sind eingeladen, eine exklusive

audiovisuelle Komposition zu erarbeiten: Alva Noto, Byetone, Frank

Bretschneider und Kangding Ray.

Jede Komposition stellt dabei ein unabhängiges, in sich geschlossenes

Konzept des jeweiligen Künstlers vor. Allen Arbeiten liegt die Idee der

Ambient-Musik zugrunde, einer Musik, die akustischen Raum und visuellen

Stimulus unmittelbar erfahrbar machen will.

»white circle« wurde exklusiv für den ZKM_Klangdom konzipiert. Dieser

besteht aus 47 im Raum verteilten Lautsprechern, die mit der

Steuerungssoftware Zirkonium so bespielt werden können, dass der Klang

selbst zur plastischen Raumerfahrung wird.

Im Rahmen der GLOBALE wird »white circle« im ZKM erstmals präsentiert,

bevor die Installation 2016/2017 an weiteren Orten weltweit zu hören und

zu sehen sein wird.

raster-noton. archiv für ton und nichtton

ist eine künstlerische Plattform, ein offenes Netzwerk im Spannungsfeld

zwischen Musik und visuellen Medien, bildenden Künsten und Wissenschaft.

Das Label wurde 1996 von Olaf Bender, Carsten Nicolai und Frank

Bretschneider initiiert und ist bis heute in Chemnitz ansässig. Seit

nunmehr zwei Jahrzehnten werden von raster-noton vorwiegend musikalische

Veröffentlichungen und immer wieder Buchprojekte, Installationen und

Performances realisiert und international präsentiert.

raster-noton gilt heute als eines der führenden Labels im Bereich der

elektronischen Musik. Neben den Gründern des Labels werden gegenwärtig

rund 30 weitere, international renommierte KünstlerInnen exklusiv von

raster-noton vertreten.

CALL – RADZIEJOWICE – International Summer Course for Composers SYNTHETIS 2016

Subject: RADZIEJOWICE – International Summer Course for Composers

SYNTHETIS 2016

From: Andre Bartetzki

Von: Synthetis 2016

Betreff: International Summer Course for Composers SYNTHETIS 2016

Datum: 5. März 2016

www.synthetis.pl

The Music Gardens Foundation is pleased to invite young composers (up to

35 years old), from the world over, to participate in the 2016 edition

of the International Summer Course for Composers SYNTHETIS, which will

take place in Radziejowice (near Warsaw, Poland) between July 18 and 30,

2016.

The participants of this year’s edition of the Course will have an

opportunity to attend lectures and individual meetings with such

renowned composers as Mark Andre, Martin Bresnick, Zygmunt Krauze and

Johannes Kreidler, as well as with the Course’s artists-in-residence

from the E-MEX Ensemble: Evelin Degen (flute), Joachim Striepens

(clarinet) and Martin von der Heydt (piano). In addition, Wojciech

Błażejczyk – Polish composer, guitarist and sound designer – will

conduct workshops on computer-aided composition techniques.

The Course’s events will be held at the Radziejowice Palace – beautiful

palace complex surrounded by picturesque landscape, situated 50 km from

Warsaw. The venue, originally dating back to the 17th century, thanks to

its unique atmosphere, has become to function as a creative work venue

for artists, writers, musicians and painters. The intimate character of

the venue provides excellent conditions to create a highly cooperative

environment and a creativity-enhancing atmosphere.

The International Summer Course for Composers SYNTHETIS, created and

directed by Zygmunt Krauze, is a successful reactivation of the

legendary composition courses initiated in 1980 by the Polish Society

for Contemporary Music. The key objective of the Course is to allow each

and every participant not only to develop his or her artistic skills,

but also to work in an environment where exchange of experience is

crucial. For this reason a special emphasis is put on the personal

interaction between the student and the tutor – apart from collective

activities included in the schedule, the Course also involves one-to-one

lessons.

The submissions are open until May 10, 2016.

More information and on-line application form available at: www.synthetis.pl

We would appreciate the distribution of the information about the Course.

Best regards,

Organizers of SYNTHETIS 2016

Web: www.synthetis.pl

Facebook: Composition Course Synthetis

The Course is organized by the Music Gardens Foundation and co-financed

by the Ministry of Culture and National Heritage of the Republic of Poland.

CALL – Ausschreibung Giga-Hertz-Preis 2016

Subject: Ausschreibung Giga-Hertz-Preis 2016

From: Luise Wiesenmueller <luise.wiesenmueller@zkm.de>

To: news@degem.de

Ausschreibung Giga-Hertz-Preis 2016

Bewerbungsfrist: 02.03.2016 bis 25.05.2016 // Verleihung am 26. November

2016

Seit dem Jahr 2007 verleiht das ZKM | Institut für Musik und Akustik

zusammen mit dem EXPERIMENTALSTUDIO des SWR Freiburg alljährlich den

Giga-Hertz-Preis für elektronische und akusmatische Musik. 2016 ist der

Giga-Hertz-Preis insgesamt mit 20.000 € Preisgeld dotiert. Die beiden

mit 5.000 € dotierten, international ausgerichteten

Giga-Hertz-Produktionspreise dienen der Initiierung und Förderung neuer

Projekte und richten sich an KomponistInnen elektronischer und

akusmatischer Musik.

In diesem Jahr soll dem Themenkomplex Sensorik in der Auswahl für die

Werkstipendien eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vor

diesem Hintergrund sollen KünstlerInnen motiviert werden, sich

insbesondere mit musikalischen Werken zu bewerben, die mit dieser

interaktiven Technologie realisiert worden sind. Daneben können aber

auch weiterhin Werke eingereicht werden, die mit digitaler oder

elektronischer Technologie realisiert worden sind.

Die Bewerbung erfolgt in zwei Schritten:

Erstens mit der Einreichung eines Referenzwerks, das nicht älter als

fünf Jahre sein und die Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten sollte.

Dieses Werk bildet die Bewertungsgrundlage der Jury und sollte klar

erkennbar elektronisch-technische Mittel benutzen. Außerdem sollte

gewährleistet sein, dass sich dieses Referenzwerk im Falle der Auswahl

zum Preis ohne großen technischen Aufwand konzertant und live

präsentieren lässt. Einige der Referenzstücke der PreisträgerInnen

können im Rahmen der am 26. November 2016 am ZKM stattfindenden

Preisverleihung präsentiert werden. Zweitens sollte ein Projektexposé zu

einem noch zu realisierenden neuen Werk eingereicht werden. Diese neu zu

schaffenden Werke der PreisträgerInnen sollen als Uraufführungen im

Rahmen der Giga-Hertz-Preisverleihung im Folgejahr vorgestellt werden.

Die Realisation dieser Werke findet nach Entscheidung der Jury entweder

am EXPERIMTENALSTUDIO des SWR in Freiburg oder am ZKM | Institut für

Musik und Akustik in Karlsruhe statt.

Der Giga-Hertz-Hauptpreis in Höhe von 10.000 € zeichnet das

künstlerische Schaffen renommierter KomponistInnen für deren Lebenswerk

aus. Er wird nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern durch Vorschläge

der Jurymitglieder ermittelt.

Der Giga-Hertz-Preis ist dem weltberühmten Physiker Heinrich Hertz

(1857–1894) gewidmet, der Ende des 19. Jahrhunderts die

elektromagnetischen Wellen entdeckte. Der Preis ist in seiner

musikalischen Ausrichtung und seinem Preisgeldvolumen in Deutschland

einzigartig. Er wird getragen von den wichtigsten deutschen Studios für

elektronische Musik: dem EXPERIMENTALSTUDIO des SWR Freiburg und dem ZKM

| Institut für Musik und Akustik in Karlsruhe.

Die Bewerbungsfrist beginnt am 2. März 2016 und endet am 25. Mai 2016.

Wir freuen uns über zahlreiche spannende Einreichungen.

Alle Informationen zur Bewerbung unter:

http://zkm.de/awards/giga-hertz-preis

Luise Wiesenmüller

Wissenschaftliche Volontärin | Trainee

Institut für Musik und Akustik | Institute for Music and Acoustics

ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

ZKM Center for Art and Media Karlsruhe

ZKM Centre d’Art et de Technologie des Médias

Karlsruhe

Lorenzstr. 19, D-76135 Karlsruhe

www.zkm.de

300 Tage GLOBALE – das aktuelle Programm

300 days of GLOBALE – the up-to-date program

RUNDFUNK – INTERNET – Acoustic Frontiers playlist February 2016

Subject: Acoustic Frontiers playlist February 2016

From: ralph.hopper

Acoustic Frontiers playlist

Airing on CKCU-FM (www.ckcufm.com for live

streaming), 93.1, Ottawa, Ontario, Canada – for playlist and On Demand

audio archive go to: http://cod.ckcufm.com/programs/46/info.html

12:30 to 14:00 eastern time zone, each Monday

Host/producer – Ralph Hopper

Email: ralph(dot)hopper(at)rogers(dot)com

Composers with EA/computer music compositions are always welcome [and

encouraged] to provide a copy for airplay. Please contact me for

information

February 2016

Peter Eisold Grenzen Borderline Syndrome

Kai Niggemann Grenzen Electric Canopy

Elizabeth Anderson L’envol Ether

Denis Smalley Impacts-interiors Piano Nets

Francoise Barriere Francoise Barriere A Season of Sunshine and

Tranquility 2

Dieter Kaufmann Cultures Electroniques The Journey to Paradise

Christian Calon Cultures Electroniques Minuit

Line Katcho Pulsions Creeping

Adam Basanta Memory is the residue of thought When

you’re looking for something, all you can find is yourself

Gilles Gobeil/René Lussier Le contrat La nuit la plus longue

Ana Dall’Ara Majek Air Ikomani

Chenoa Anderson/WL Altman Krishna’s Flute Aftertouch

Leo Kupper Cultures Electroniques Litanea

Jon Christopher Nelson self Objet sonore-objet cinetique

Chin Ting Chan Electronic Masters vol 4 Whispers of Time

William Price Electronic Masters vol 4 Triptych

Ragnar Grippe self Fault Lines

Adrian Moore self Rococo variations

David Arango-Valencia self To Foglets

Frederick Anthony Robinson self Shimmer

Philippe Clerin Soundcloud L’Afrique après la pluie

Funf La Regle Morceau de Funf

Wolfenstein Chinese experimental music Radio Land

Hans Tutschku Firmament Klaviersammlung

Louise Rossiter self Breaking Point

Stephane Roy/ Arturo Parra Kaleidos Mimetismo

Gilles Gobeil Les Lointains Sibylle

Mark McNulty Soundcloud Backscatter

Yves Daoust Anecdotes L’entrevue

Lautaro Vieyra Soundcloud L’Aleph

Lautaro Vieyra Soundcloud Rhizome

Dartmouth CML No input – output with that in mind

www.ralphhopper.ca

Acoustic Frontiers, each Monday at 12.30pm [eastern] at 93.1 fm in

Ottawa or www.ckcufm.com for live streaming and archived programs Also

co-hosting the jazz program Swing Is In The Air, Sundays at 4pm

My reality TV is BNN

soundcloud.com/jazzereh

RUNDFUNK – INTERNET – Hubert Steins: Sendehinweis WDR III Sa. 5. März 22:30 Uhr: Charlemagne Palestine

Subject: Hubert Steins: Sendehinweis WDR III Sa. 5. März 22:30 Uhr:

Charlemagne Palestine

From: Hubert Steins

Hiermit möchte ich auf meine jüngste Radioproduktion hinweisen, die am

kommenden Samstag aus WDR gesendet wird:

WDR III Samstag 5. März, 22:30 bis 24 Uhr

Studio elektronische Musik / profil: Charlemagne Palestine*

von Hubert Steins

Die Sendung wird in der Mediathek von WDR III nach Ausstrahlung abrufbar

sein. (Suche auf der WDR III Seite über „Studio elektronische Musik“).

Wer mich jedoch in der Woche nach Ausstrahlung anschreibt, bekommt auf

Nachfrage wie immer gerne ein MP3 der Sendung.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Steins

NEW YORK – Festival Experimental Intermedia New York, März 2016

Subject: Festival Experimental Intermedia New York, März 2016

From: Peter Wiessenthaner

NEW YORK – EXPERIMENTAL INTERMEDIA – NEW YORK

Dear colleagues, hitmachine on the 16th of March 2016, in case of

FESTIVAL EXPERIMENTAL INTERMEDIA NEW YORK. Hitmachine, a dynamic

audiovisual system which operates independently. It generates data

streams allow to operate and which can be changed it. Hitmachine will be

presented in an version with glissando flutes.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Hitmachine wird am 16. März 2016 beim

FESTIVAL INTERMEDIA NEW YORK aufgeführt. Hitmachine ist ein dynamisches

audio-visuelles System das selbständig agiert. Es erzeugt Datenströme

die es agieren lassen und die es sich verändern lassen. Hitmachine wird

in einer Fassung mit Glissando-Flöten präsentiert.

More infomation:

http://www.wiessenthaner.de/

http://www.experimentalintermedia.org/

Beste Grüße

Peter Wießenthaner

Internet: www.wiessenthaner.de

AUSSCHREIBUNG – Tonmeisterstelle am ZKM zu besetzen

Subject: Tonmeisterstelle am ZKM zu besetzen

From: ludger brümmer

Toningenieurs/Tonmeisters

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist im ZKM | Institut für Musik und

Akustik die Stelle eines

Toningenieurs/Tonmeisters

zu besetzen.

Zu den Aufgaben gehört u.a. die Durchführung neuester experimenteller

Produktionsverfahren, eigenständige Entwicklung von Problemlösungen

innerhalb von Projektkonzeptionen, das Recording, Abmischen und Mastern

von kleinen bis großen Produktionen sowie die Ausführung aller

Tätigkeiten, die in einem eigenständigen Arbeitsbereich anfallen.

Weiterhin sollte der Interessent Erfahrungen mit interaktiver Sensorik

haben. Organisations- und Teamfähigkeit mit Führungsqualitäten,

Belastbarkeit und Eigeninitiative sind ebenso gefragt wie die Fähigkeit

zur Leitung größerer Projekte, Konzerte und Festivals.

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein den Erfordernissen

entsprechendes abgeschlossenes Hochschulstudium verbunden mit

Erfahrungen in den genannten Aufgabenbereichen. Programmierfähigkeiten

in Sprachen wie PD, Max/Jitter, SuperCollider und evtl. C/++, Quartz,

Java, Javascript werden erwartet. Künstlerische Kompetenz setzen wir

ebenso voraus wie Erfahrungen mit Computermusik und verschiedener DAW

Software. Darüber hinaus erwarten wir gute englische Sprachkenntnisse.

Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im

öffentlichen Dienst in einer der weltweit führenden Kultureinrichtungen

auf dem Gebiet der Medienkunst. Innerhalb eines jungen Kollegenteams

erwartet Sie ein gutes Betriebsklima. Die Bezahlung erfolgt nach dem

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TvÖD) und richtet sich nach

der Qualifikation und den Erfahrungen. Die Stelle ist zunächst auf 2

Jahre befristet.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens

Fr, 01.04.2016 an:

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

– Institut für Musik und Akustik–

Postfach 6909

76049 Karlsruhe

oder per E-Mail: music(at)zkm(dot)de

Die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen ist nur unter Beifügung eines

ausreichend frankierten Rückumschlages möglich.

Viele Grüsse

Ludger Brümmer

Ludger Brümmer

Leitung | Head of Department

Institut für Musik und Akustik | Institute for Music and Acoustics

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe

ZKM | Centre d’Art et de Technologie des Médias

Karlsruhe

Lorenzstr. 19, D-76135 Karlsruhe

Tel +49-(0)721-8100-1601, Fax +49-(0)721-8100-1699

E-Mail: ludger(dot)bruemmer(at)zkm.de

www.zkm.de

300 Tage GLOBALE – das aktuelle Programm

300 days of GLOBALE – the up-to-date program

KARLSRUHE – ZKM presents 4DSOUND: Points on the Curve

Subject: ZKM presents 4DSOUND: Points on the Curve

From: Marie-Kristin Meier

ZKM presents 4DSOUND: Points on the Curve

4.-5.3.2016

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie

Veranstaltungsort: Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG)

Eintritt: 13/9 € pro Konzertabend

http://zkm.de/event/2016/03/zkm-presents-4dsound-points-on-the-curve

An zwei Konzertabenden werden Schlüsselwerke der elektronischen

Raummusik präsentiert. Zugleich zeigt »Points on the Curve« neue

Möglichkeiten, wie durch den Einsatz innovativer Techniken neue

musikalische Ausdrucksformen gefunden und so die Zukunft der immersiven

Klangforschung mitgestaltet werden kann. Es werden neu entwickelte Werke

präsentiert, die im Rahmen der vom ZKM | Institut für Musik und Akustik

in Kooperation mit 4DSOUND ausgeschriebenen Arbeitsstipendien entstanden

sind. Das Konzertprogramm wird ergänzt durch die Darbietung der Arbeiten

von Studierenden der Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe, welche

in einem Seminar speziell für das 4DSOUND-System entwickelt wurden.

Am Eröffnungsabend erleben die ZuhörerInnen eine 4DSOUND-Performance des

Künstlers und Komponisten Cristian Vogel und tauchen in die Arbeit der

in Athen lebenden Klangkünstlerin Alyssa Moxley ein, die sich auf die

Arbeit mit Field Recordings spezialisiert hat. Die Neuinterpretation des

Komposition »Orient-Occident« von Iannis Xenakis stellt einen weiteren

Höhepunkt des Abends dar.

Am zweiten Konzertabend präsentiert der junge belgische Klangkünstler

und Komponist Koenraad Ecker eine speziell für das 4DSOUND-System

entwickelte neue Arbeit. Zudem bietet der Abend die Möglichkeit, eine

Aufführung der wegweisenden elektroakustischen Komposition »Poème

èlectronique« von Edgar Varèse zu erleben. Zum Abschluss des Abends kann

sich das Publikum auf die Klänge des Klangkünstlers und Produzenten

James Whipple alias M.E.S.H. freuen, der vor kurzem seine erste EP auf

dem Experimental-Label PAN veröffentlichte.

ZKM presents 4DSOUND

Als ein Labor und kulturelles Kollektiv erforscht 4DSOUND Raumklang als

Medium. Seit 2008 entwickelt 4DSOUND ein innovatives Lautsprechersystem,

das die Möglichkeiten erweitert, Klang räumlich zu erzeugen und

erfahren. In den vergangenen Jahren gastierte das Kollektiv bei

internationalen Festivals wie TodaysArt, Berlin Atonal, ADE und CTM Berlin.

Das 4DSOUND-System wird im Rahmen der GLOBALE vom 01.02. bis 13.03.2016

in den Räumen des ZKM und der HfG präsentiert; das Rahmenprogramm

besteht dabei aus mehreren Modulen:

05.–07.02.2016: Hacklab im Rahmen des Festivals »Performing Sound,

Playing Technology«

04.–05.03.2016: GastkünstlerInnen-Konzerte »ZKM presents 4DSOUND: Points

on the Curve«

04.03.2016, 21:30 Uhr: Eröffnungsabend »Konzert I«

05.03.2016, 21:00 Uhr: Konzertabend »Konzert II«

05.03.2016: Gespräch »ZKM presents 4DSOUND: Points on the Curve – Artist

Talks«

11.03.2016: Konzert »raster-noton 20th Anniversary«

BERLN – Unerhörte Musik Newsletter 2016 Nr. 5

Subject: Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 5

From: Unerhörte Musik < Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 5

NEWSLETTER 2016 | Nr. 5

1. und 8. März

„Ganz direkt wollten die Arbeiter wissen, wie das komponiert

sei, wie aus Fabriklärm und Tarifverträgen Musik werden könne.

Sie bezogen das, was sie hörten, sofort auf sich. Und dann

warfen sie mir vor, die Geräusche in meinem Stück seien bei

weitem nicht so stark, wie die, die sie gewöhnt sein.“

(Luigi Nono zu „la fabbrica illuminata“ 1971)

DEGEM,

wei außergewöhnliche Duos werden die kommenden beiden Konzerte bestreiten:

Am Dienstag, 1. März, 20:30 Uhr spielen die Klarinettistin Heather

Roche und die Akkordeonistin Eva Zöllner (unterstützt von Pierre

Alexandre Tremblay & Maximilian Marcoll, Live-Elektronik, Klangregie)

ihr Programm nureinwortgenügtnicht.

Heather Roche und Eva Zöllner haben sich als international renommierte

Solistinnen für Neue Musik einen Namen gemacht. Abenteuerlustiges

Musizieren, kreative Risikobereitschaft und inhaltsreiche Innovation

zeichnen ihre Arbeit aus. Nun haben sie beschlossen, dieses Potential

gemeinsam auf die Bühne zu bringen und ein neues Repertoire für

Klarinetten, Akkordeon und Elektronik zu initiieren.

Zur Aufführung kommen Kompositionen von Martin Iddon/Antti Saario,

Maximilian Marcoll, Pierre Alexandre Tremblay und Ying Wang.

Am Dienstag, 8. März, 20:30 Uhr konzertieren die Expertin für das

zeitgenössische Flötenspiel schlechthin, Carin Levine undLore

Lixenberg, eine der großen Sängerinnen Neuer Musik .

Der rätselhafte Titel des Programms lautet NOArCONeHeCH.

Atmung und Musik, Poesie und Musik, Dichtung und Musik, Sprache und

Musik, Träume und Musik. Musik für Ohren/ Ein Zustand des Seins.

Zukunftsmusik in Konzertform.

Werke von Reinhard Fuchs, Frederic Acquaviva, Carola Bauckholt,

Ulrich Kreppein, Lore Lixenberg, Beat Furrer, Vladimir Rannev,

Karen Power UA und Laurie Schwartz UA.

Um 19:45 Uhr geben die beiden Musikerinnen eine Einführung in das Programm.

Dienstag, 1. März 2016 | 20:30 Uhr | nureinwortgenügtnicht

Heather Roche, Klarinetten

Eva Zöllner, Akkordeon

Pierre Alexandre Tremblay & Maximilian Marcoll, Live-Elektronik,

Klangregie

nureinwortgenügtnicht

Maximilian Marcoll

Amproprification #1: S9cLB (2016)

für Bassklarinette und automatisierte Verstärkung DE

Amproprifications ist eine Werkreihe für Instrumente und

Elektronik. Für alle Stücke der Reihe besteht die Elektronik

ausschließlich aus einer Schicht automatisierter

Verstärkung. Dabei wird kein einziger zusätzlicher Klang

erzeugt. Der Part der Instrumente besteht jeweils in der

Aufführung eines Werkes eines anderen Komponisten, jeweils

eines bestimmten Werks für jedes Stück der Reihe. Ihr Text

bleibt unberührt. Keine einzige Note wird verändert, nichts

wird hinzugefügt, nichts ausgelassen. Die Amproprifications

sind „stille“ Stücke – sie selbst enthalten keinen Klang.

Sie sind Filter, Lesungen, der zu Grunde liegenden Werke.

Maximilian Marcoll

Compound No. 1a: CAR SEX VOICE HONKER (2009)

für Akkordeon und Elektronik

Compounds ist eine Werkreihe für Instrumente und Elektronik.

Das englische Nomen „compound“ bezeichnet (unter anderem):

Eine Verbindung (chemische Verbindung – chemical compound),

ein eingezäuntes Gelände oder Gehege. Die Stücke der

COMPOUND-Reihe entstanden aus gefundenen akustischen

Phänomenen meiner Alltagswelt, die in einem Materialnetzwerk

organisiert werden, das stückübergreifend und

stückunabhängig erweitert wurde. In diesem Netzwerk sind

Aufnahmen, ihre Transkriptionen und deren Ableitungen über

phänomenologische Ähnlichkeiten und Vererbungsstrukturen

miteinander verbunden. Jedes Material gehört dabei einer

oder mehreren übergeordneten Klassen („Identitäten“) an, die

die Titel der Stücke bilden.

In Compound No. 1 kommen vor: Einzelne vorbeifahrende Autos,

in Lübeck, nachts; eine Strassenkreuzung mit U-Bahn

(überirdisch) in Berlin Kreuzberg, tagsüber; ein Auto von

innen während einer Fahrt durch Schleswig-Holstein;

Atemgeräusche beim Sex; ein nörgelndes Kind im Innenhof vor

meiner Wohnung; eine Stelle aus “Coptic Light” von Morton

Feldman; ein Lübecker Café; ein Dubstep-Intro; Fans der

türkischen Fußballnationalmannschaft am Berliner

Hermannplatz. Während des Stücks werden verschiedene

Bereiche des Materialnetzwerks fokussiert, wobei wenige

Materialien einen temporären Mittelpunkt bilden um den herum

aber andere Materialstränge ebenso präsent sein können. Die

Akkordeons wechseln dabei mehrfach die Identität: Das

Akkordeon ist Lunge, ist Stimme, ist Hupe.

Maximilian Marcoll, geboren 1981 studierte Schlagzeug,

instrumentale und elektronische Komposition in Lübeck und

Essen, lebt in Berlin. In seiner Werkreihe „Compounds“ (seit

2008) beschäftigt er sich mit der Transkription konkreter,

meist aus dem persönlichen Alltag stammender Klänge und der

Verbindung von Klangverläufen zu einem stückunabhängigen

Material-Netzwerk. Teil der kompositorischen Arbeit ist

auch die Entwicklung von Software, 2010 erfolgte die

Veröffentlichung des Editors „quince“. M. Marcoll ist

Mitglied der Künstlergruppe stock11. Er lehrt in Düsseldorf

und Berlin. www.marcoll.de

Ying Wang

Unlinked Innocence (2016)

für Klarinette, Akkordeon und Elektronik

„Zerbrechen, Leid, Verzweiflung, Straße, Martyrium, Schreie,

Chaos, Feuerwerk. Sie sind nicht unschuldig, sie waren

unschuldig. Die ehrlosen Gesichter im Schatten. Wie kann man

nach solch schrecklichen Erlebnis wieder in eine Normalität

des Alltags zurück finden? Die Frauen – ähnliche Nächte,

gleiche Erfahrungen. Ihre Erlebnisse fügen sich zu einem

Film noir mit gleicher Handlung: psychische Qual, unruhiger

Schlaf, abgemagertes Gesicht. Innere Leere. Zersplittern der

Flügel. Zwei Instrumente in eine kalte melancholische Farbe

getaucht. Die Kombination von Multiphonics Tremolo-Zittern

mit dem Triller des Akkordeons. Der kontrastreiche Klang des

Stücks hat mehrfache Bedeutung: Anklage gegen Unverstand,

Ärger über die Ignoranz, Protest gegen den

Gewaltakt.“ 02.06.2016, YW, Peking

Ying Wang wurde in Shanghai, China geboren. Zuna¨chst

studierte sie Komposition am Konservatorium in Shanghai.

Aufbaustudien fu¨hrten sie ab 2003 nach Deutschland zu Prof.

York Ho¨ller an die Musikhochschule Ko¨ln. Seit 2008

studierte sie elektronische Komposition bei Prof. Michael

Beil. Wa¨hrend ihres Konzertexamens fu¨r Komposition erhielt

sie Unterricht von Prof. Rebecca Saunders und Prof. Johannes

Scho¨llhorn. 2010 hatte Sie ein Master Degree fu¨r

Zeitgeno¨ssische Musik an der Hochschule fu¨r Musik und

Darstellende Kunst Frankfurt und Internatilnalen Ensemble

Modern akademie erworben. 2012 wurde sie ausgewa¨hlt fu¨r

den Cursus de Composition et d’Informatique Musicale am

Ircam Paris zu teilnehmen.

Sie arbeitet mit verschiedenen Orchester wie deutsche Radio

Philharmonie, Gu¨rzenich Orchester, Brandenburger

Symphoniker, Avati! Orchester in Helsinki. Dirigenten wie

Markus Stenz, Brad Lubman, Marcus Greed. Sie arbeitet mit

verschiedenen Ensembles wie Ensemble Phonix Basel auf dem

Festival der Tage fu¨r Neue Musik Zu¨rich und

Deutschlandfunk Forum neuer Musik, sowie Ensemble Alternace

in Paris, Lucerne Festival Esnmble in Beijing und Luzern,

Tokyo Sinfonietta in Japan, Cassatt Quartett in New York.

Norrbotten NEO Ensemble in Stockholm, Ensemble Resonanz in

Konzerhaus Berlin, MAM. Manufaktur fu¨r aktuelle Musik auf

den Featival Acht Bru¨cken 2013, Ensemble PHACE und Ensemble

Kontrapunkt auf den Festival Wien Modern 2015.

Sie erhielt Kompositionsauftra¨ge von: SWR, DLF, Ernst von

Siemens Stiftung, Lucerne Festival, Landesmusikrat NRW,

„NOW“ Festival NRW, Kunststiftung NRW 2011/2013/2015, Kassel

Musiktage 2011/2013, Lanxess „Young Euro Classic“, Theater

Heidelberg Orchester, Ko¨lner Philharmonie und anderen. Sie

lebt in Köln und Shanghai. www.yingwang.de

(zygote) (Martin Iddon/Antti Saario)

complicity simplex (2010)

für zwei Instrumente, animierte Partitur und Zuspiel

„Might a corpus be a compact writing, a collection of deaf

blows and dull syncopes,directly on the packing-planks of

raw sense? Words gathered right at the mouth, atthe very

page, ink, or screen, returning as soon as gone, not

propagatingsignification. There’s nothing here to discourse

about or communicate but bodies,bodies and bodies. A

community of bodies, exasperated by inscription, whose

mindsare at rest in exscription. A community of foreign

bodies.“- Jean-Luc Nancy, Corpus, 57

„(T)he discourse on method finds ease in shortness,

simplicity in speed, prefers the minimum. It flies straight

and talks straight. Metric theory and its method will thus

always seek to escape from the labyrinth by optimal means,

in the briefest time, via the shortest path“ – Michel

Serres, The Five Senses, 143

complicity simplex was written by (zygote) for The Slide

Show Secret (Eva Zöllner and John Eckhardt) between

September 2010 and January 2011. The animation of the

score was completed by Adam York Gregory.

(zygote) is an ongoing collaboration between Antti Sakari

Saario (b 1974, Lahti, Finland) and Martin Iddon (b 1975,

Manchester, UK). Following the example of Deleuze and

Guattari, who suggest that, especially in collaboration,

each individual is always already ‚many‘, the (zygote)

project examines the network of possibilities created within

situations which seek to negate traditional concepts of

authorship. It tries instead to interrogate

deterritorialised lines of flight generated through the

collision of multiple modes of what it might mean to become

authorial.

Pierre Alexandre Tremblay

nureinwortgenügtnicht4 (Tausch) (2015)

für Klarinette, Akkordeon und Elektronik

to Heather and Eva

“Traduttore, traditore”, says the Italian proverb.

“Traduire, c’est avoir l’honnêteté de s’en tenir à une

imperfection allusive”, nuances the translator Pierre

Leyris. This series of pieces looks at the impossibility of

translating, firstly the text, then the context. The

multiple nuances of words and images, flatten, lost,

unseizable.

Moreover, it is also a reflection on the inexpressible,

where music and silence, allow some

states/sentiment/experience to be expressed with more

power/precision/nuances. Therefore, this suite of pieces

should be taken as different expressions of a single

impression, whose sense is multiplied by their

common/composed/remembered past. Explain/comment/multiply

the music by music, or as Harrold Bloom says so elegantly:

“The meaning of a poem can only be another poem”.

This fourth piece/iteration/instance is exploiting mutations

of the three original movements and the three first

variations, to unearth the roots / aims / origin of the

piece / programme / idea. Recombinations / swaps / merges /

blends / hybrids are seen as many perspectives of a single

multidimensional object.

Thanks to Heather and Eva, for their immense talent, and for

their willingness to explore with me the material in all its

states; to the T.U. Berlin studios, to MusikFabrik, ON, and

Stefan for all these rehearsing spaces that made the piece

possible

Pierre Alexandre Tremblay (Montréal, 1975) is a composer and

a performer on bass guitar and sound processing devices, in

solo and within the groups ars circa musicæ (Paris, France),

de type inconnu (Montréal, Québec), and Splice (London,

England, UK). He is a member of the London-based collective

Loop. His music is released by Empreintes DIGITALes and Ora.

Pierre Alexandre Tremblay is Professor in Composition and

Improvisation at the University of Huddersfield (England,

UK) where he also is Director of the Electronic Music

Studios. He previously worked in popular music as producer

and bassist, and is interested in videomusic and coding. He

likes spending time with his family, drinking oolong tea,

gazing at dictionaries, reading prose, and taking long

walks. As a founding member of the no-tv collective, he does

not own a working television set.

www.pierrealexandretremblay.com

Heather Roche wurde in 1983 in Kanada geboren. Sie hat in England

studiert und lebt heute in Köln. Sie hat bei einigen der wichtigsten

europäischen Festivals konzertiert, darunter beim musikfest (Berlin),

Bachfest (Leipzig), Musica Nova (Helsinki), Huddersfield Contemporary

Music Festival, Acht Brücken (Köln), Wittener Tage für neue Kammermusik

(Witten), International Computer Music Conference (Huddersfield,

Ljubljana) Zagreb Music Biennale (Kroatien), und manifeste (Paris). Mit

Solokonzerten mit oder ohne Live-Elektronik war sie u.a. in Montreal,

Berlin, Boston, London, Birmingham und New York zu erleben. Sie ist

Gründungsmitglied von hand werk, einem Kammermusikensemble für aktuelle

Musik, mit dem sie im Jahr 15-20 Konzerte spielt. Sie hat auch mit

Musikfabrik (Köln), ensemble interface (Berlin), the Riot Ensemble

(London) und ensemble Proton (Bern) gearbeitet. Ihre Doktorarbeit, in

der sie sich mit der Zusammenarbeit zwischen Komponisten und Interpreten

beschäftigt, hat sie an der University von Huddersfield geschrieben.

www.heatherroche.net

Eva Zöllner studierte klassisches Akkordeon an der Hochschule für

Musik Köln und am Königlich Dänischen Konservatorium in Kopenhagen. Sie

zählt zu den aktivsten Akkordeonistinnen ihrer Generation und widmet

sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik. Als international

gefragte Künstlerin präsentiert sie weltweit Projekte, die von der

experimentellen Solo-Performance bis hin zur Zusammenarbeit mit

namhaften Orchestern reichen. Die enge Zusammenarbeit mit Komponisten

ihrer Generation ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Daraus

resultierend hat sie in den letzten Jahren mehr als 100 Werke

uraufgeführt. Besonders interessiert sie dabei die Kombination ihres

Instruments mit neuen Medien. Eva Zöllner lebt in Hamburg und nomadisch

auf der Reise, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und

Kulturen zu erkunden.

www.eva-zoellner.de

/////

Dienstag, 8. März 2016 | 20:30 Uhr | NOArCONeHeCH

Lore Lixenberg, Stimme

Carin Levine, Flöte

Einführung um 19:45 Uhr

NOArCONeHeCH

Reinhard Fuchs- Traumsequenz (1997)- für Mezzosopran und Flöte

Frederic Acquaviva – Self Portrait Music (from 120 Days of Musica)

(2016) – für Stimme und Flöte UA

Carola Bauckholt – Duett (2002) – für Sopran und Altflöte

Ulrich Kreppein – Schrift (2015) – für Bassflöte solo

Lore Lixenberg – BIRD VI (2016)- for voice and flutes UA

Beat Furrer – Auf tönernen Füßen (2001) – für Stimme und Flöte

Vladimir Rannev

Future Song (2012)

for voice solo and patch

on the poem of Dea Loher from the play „Magazin des Glücks“

Vladimir Rannev, geboren 1970 in Moskau ist Komponist und

Musikhistoriker, Hochschullehrer am St. Petersburger

Staatlichen Konservatorium und an der Staatlichen

Universität zu St. Petersburg. Im Jahr 2003

absolvierte er ein Kompositionsstudium bei Prof. Boris

Tischenko am St. Petersburger Konservatorium und studierte

anschließend Komposition mit Schwerpunkt elektronische Musik

bei Prof. Humpert an der Hochschule für Musik Köln.

Auszeichnungen: das Stipendium der Gartow

Stiftung (Deutschland, 2002), der Preis beim Salvatore

Martirano Award 2009 (University of Illinois, USA), Gianni

Bergamo Classic Music Award (Schweiz, 2010), Grand-Prix

beim Sergei Kourjokhin Preis für die Oper Zwei

Akte (Russland, 2010). Im Jahr 2007 war er Guest Composer in

Residence an der Universität Durham

(Großbritannien). Seine Musik wurde in Russland,

Deutschland, Österreich, der Schweiz, USA, Japan,

Finnland und Großbritannien gespielt. Er arbeitete u.a. mit

dem Akademischen Staatsorchester Russlands, Orchester des

Sankt-Petersburger Konservatorium, eNsemble der Pro

Arte Stiftung, Moskauer Ensemble für Neue Musik, Studio der

neuen Musik, One Orchestra, Ensemble Pincode, Smolni

Kathedrale Chor (Russland), Nostri
Temporis (Ukraine), Orkest De Volharding, Amstel

Quartett (Niederlande), Ensemble Phoenix

Basel, Kontratrio, Ums’n Jip

(Schweiz), Integrales, LUX:NM, Les Eclats du Son, Ensemble

Mosaik, Kinderchor der Singakademie Oberhausen, Chor Cantus

Domus (Deutschland). Er ist Mitglied der StRes (Structure

Resistance) Komponistengruppe (Russland).

Karen Power

a delicious state of being (2016)

für Bassflöte und Zuspiel UA

a delicious state of being is conceived mainly from the

composers memory of a particular field recording situation,

which took place on a very rare calm night at a bay in

Ireland. What struck Karen was all of the elements that

happened to come together for that brief period of time –

the unseasonably calm night, the sandpipers, little or no

traffic, the variation of speed of the lapping waves and

finally the cries/calls of seals, which gracefully wafted

across the water to meet the other more closely located

sounds. All of these things ebbed and flowed to create their

own sense of time and space. This piece evokes the composers

private memory of this experience, but is not intended to in

any way recreate it for the listener. More to use such an

inspiring memory as an impulse to create a new experience. a

delicious state of being is also part of a series of works,

in which Karen pairs solo acoustic instruments with one

natural sound or space. In this case it is the sea that is

central, as a reflective and constantly shifting surface.

The materials explored in the bass flute are minimal and

place emphasis on the effects of the very smallest of

changes on all that surrounds them. The fusion of a natural

soundscape and the bass flute enables a different hearing of

both ‘instruments’ while encouraging the one moveable force

(the live flautist) to explore sounds and textures outside

of their usual collection. The piece is fully notated, but

within each phrase there is much room for individual

interpretation of each technique depending on how you hear

the aural score (tape part).

A versatile, enthusiastic and well received Irish composer

Karen Power seeks to stimulate, engage and interact with

audiences. Her work utilises two primary sources; acoustic

instruments and everyday sounds, spaces and soundscapes.

Karen’s output is diverse – both in its approach and

delivery – and her primary aim is to capture and translate

the essence of an idea through any artistic means necessary.

For example, recent projects have been presented as

orchestral works, sonic installations, collaborations

between sound and dance, image and experimental film, free

improvisations and musical happenings. Everyday environments

and how we hear everyday sounds lies at the core of Karen’s

practice with a continued interest in blurring the

distinction between what most of us call ‘music’ and all

other sound. She has found inspiration in the natural world

and how we respond to spaces we occupy. She continually

utilises our inherent familiarity with such sounds and

spaces as a means of engaging with audiences. Resulting

works challenge the listeners memory of hearing while

simultaneously shifting focus and presenting new contexts

for such sounds. Karen treats her works as continual

learning experiments with each new piece simultaneously

absorbing something from its predecessor and breaking new

ground for what is yet to come. Some exciting projects

include; Gorging Limpet, which is a collaborative project

between sound and experimental film, a commission from UK

pianist Andrew Zolinsky – focusing on the subtle individual

tuning of pianos, The Arctic Circle Residency,

hearSpace (2014) – an exploration into the world of Radio

with a new interactive radio art composition, a large-scale

commission for Bozzini Quartet, a DAAD Artist-in-Berlin

Award for 2015/16 residency, Instruments of Ice (2015) for

QME + Arctic Ice, once below a double installation +

soloists based on Berlin’s underground bunkers and veiled

babble (2016)for Ensemble Mosaik + underwater Spree River

sounds.

is it raining while you listen – CD released by Farpoint

Recordings

www.karenpower.ie |

www.farpointreocrdings.com

Laurie Schwartz – Outtakes from the Baroness Tapes No. 2: The Stains

(2016) – for voice, bass flute and video UA

The piece investigates counterpoint between sound, gesture

and image. Materials for the piece include the sound poetry

and personal correspondence of the Baroness Else von

Freytag-Loringhoven, artist, poet, and provocateur, one of

the more eccentric personalities to emerge from the short

period which would later come to be known as New York Dada,

almost exactly 100 years ago. Additional inspiration

provided by Koji Enokura’s “Print (Story & Memory No.1)”.

Video by Mary Ellen Carroll/MEC, studios.

Laurie Schwartz, born in Northampton, Massachusetts (USA),

has lived in Europe since the early 80s, first in Berlin,

later also in Italy. Alongside her compositional activities,

she is also active as a freelance journalist for radio and

online and curates the series itinerant interludes which

presents pop-up performances of new music at vernissages of

art galleries in Berlin. Her music has been released on CD

by Academy, Esopus, Edition Zeitklang, Cantate-Musicaphon

and Zeitkratzer.

Mary Ellen Carroll is a New York-based conceptual artist

whose work engages a range of disciplines, from

architecture, public policy, writing, performance/film, and

technology. With a sharp focus on political and social

critique, she explores the interactions of subjectivity,

language, and power/knowledge. Carroll has exhibited at the

Whitney Museum, the Institutes of Contemporary Art in London

and Philadelphia, Museum für Völkerkunde in Munich, the

Renaissance Society in Chicago, and Johann Jacobs Museum in

Zurich. She is currently a fellow at the American Academy in

Berlin.

Lore Lixenberg ist eine auf zeitgenössische Musik spezialisierte

Mezzosopranistin. Sie tritt weltweit auf und hat mit vielen namhaften

Komponisten zusammengearbeitet sowie mit experimentellen Bildenden und

Klangkünstlern wie Stelarc, Bruce Mclean und David Toop. Sie hat mit

Ensembles und an Opernhäusern konzertiert, wie zum Beispiel dem

Klangforum Wien, Apartment House, Ensemble InterContemporain, BBC

Symphony Orchestra, ROH und der Königlichen Dänischen Oper. Sie ist Gast

Direktor bei der Dänischen Experimentalgruppe SCENATET, hat die

Britische Uraufführung von Kagels Staatstheater auf die Bühne gebracht

und ist Ko-Leiterin von La Plaque Tournante in Berlin.

Die aus den USA stammende Flötistin Carin Levine studierte an der

University of Cincinnati bei Jack Wellbaum und bei Aurèle Nicolet an der

Musikhochschule Freiburg/Breisgau. Carin Levine wurde mit zahlreichen

Preisen geehrt, u.a. dem Kranichsteiner Musikpreis für die

Interpretation zeitgenössischer Musik. Landkreis. Seit 2012 engagiert

sie sich als Botschafterin für das Kinderhospiz „Löwenherz“.

Ihre Suche nach neuen Entwicklungen in der Musik führte zu einer engen

Zusammenarbeit mit Komponisten wie z.B. B. Ferneyhough, T. Hosokawa,

Y.Pagh-Paan, G. Scelsi und vielen anderen, die ihr zahlreiche Stücke

gewidmet haben. Besonders viel Wert legt die Flötistin auf die

Kooperation mit jungen KomponistInnen und hat mehr als 900 Werke zur

Uraufführung gebracht.

Carin Levine unterrichtete viele Jahre an den Musikhochschulen in

Bremen, Detmold und Lübeck. sowie Dozenturen bei den Darmstädter

Ferienkursen für Neue Musik. Derzeit beinhaltet ihre Lehrtätigkeit

mehrere internationale Meisterkurse. Seit 2013 betreut sie den

Studiengang Neue Musik für Querflöte an der Hochschule für Musik und

Theater München. Seit 2015 leitet sie das Projekt Neue Musik für

Studierende an der Hochschule für Musik Weimar. Sie ist Herausgeberin

der Reihe „Zeitgenössische Musik für Flöte“ beim Bärenreiter Verlag, bei

dem auch ihr Bücher “The Techniques of Flute Playing“ erschienen sind.

Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CDs dokumentieren ihr
umfangreiches Repertoire.

Regelmäßige Auftritte in Europa, Asien, USA und Südamerika. z.B. beim

Schleswig-Holstein Musik Festival, Music Festival Phnom Penh, Ansbach

Bach Festival, Archipel Festival , Warschauer Herbst , Biennale Venedig,

und Musica Viva München.

Carin Levine ist Künstlerische Leiterin das Landesjugendensemble Neue

Musik Niedersachsen.

Gerne begrüßen wir Sie!

Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske

Die Unerhörte Musik wird gefördert aus Mitteln des Regierenden

Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten

Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961

Berlin, statt. Telefon: 030 – 20 22 007

Eintritt: 13,- / 9,- €

Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)