Im Rahmen des diesjährigen Festivals für Elektroakustische Musik und Klangkunst Kontakte 2025 an der Akademie der Künste in Berlin präsentiert die DEGEM am Sonntag, den 29. Juni 2025 ein Konzert am Hanseatenweg. Das DEGEM Konzert ist für DEGEM Mitglieder gratis.
Tickets und Informationen zum Festival
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Kategorie: Allgemein
Der Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis 2026 geht an das Duo Paul Hauptmeier / Martin Recker
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Der Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis 2026 geht an das Duo Paul Hauptmeier / Martin Recker
Den Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis 2026 vergibt die Jury an Paul Hauptmeier und Martin Recker, die als Autoren-Duo auftreten. Beide Künstler beschäftigen sich vielseitig und künstlerisch überzeugend mit fast allen Genres der elektroakustischen Musik, seien es Installationen, Konzertinstallationen, Musiktheater, Radiokunst, Musik mit Live-Elektronik oder fixed-media, stets unter Berücksichtigung räumlichen Hörens. Darüber hinaus engagieren sich die jungen Künstler in ihrer Tätigkeit im Zentrum für immersive Medienkunst, Musik und Technologie (ZiMMT) in Leipzig derartig für künstlerische, technologische und wissenschaftliche Themen und die Verbreitung Elektroakustischer Musik, dass die Jury auch die gesellschaftlich relevante Qualität der beiden Preis-Träger auszeichnen.
Duo Paul Hauptmeier / Martin Recker
Die Jury: Annesley Black, Teresa Carrasco, Folkmar Hein.

AUSSCHREIBUNG AN ALLE MITGLIEDER * CALL FOR MUSIC * I * DEGEM CD 2025
*** for english see below ***
DEGEM-CD 25 (2025) >>Sonic Planet<<
Kuratorin: Teresa Carrasco
Deadline für Einreichungen: 15. Mai 2025
DEGEM CD25 | AUSSCHREIBUNG
Die DEGEM lädt, in Zusammenarbeit mit dem Sound Arts-Studiengang der Hochschule der Künste Bern unter der Leitung von Teresa Carrasco, ihre Mitglieder zur Einreichung elektroakustischer Kompositionen zum Thema >>Sonic Planet<< ein. Dieses Thema erforscht die klangliche Vielfalt unseres Planeten – von natürlichen Klanglandschaften und urbanen Rhythmen bis hin zu imaginären, technologisch geschaffenen Welten. Gesucht werden kreative Werke, die das Potenzial der Klangkunst und elektroakustischen Musik nutzen, um die Wechselbeziehungen zwischen Klang, Raum und Umwelt klanglich zu erkunden.
Für weitere Details siehe bitte die Ausschreibung mit genauen Angaben.
DEGEM CD25 | CALL FOR MUSIC
The DEGEM, in collaboration with the Sound Arts program at the Bern Academy of the Arts under the direction of Teresa Carrasco, invites its members to submit electroacoustic compositions on the theme >>Sonic Planet<<. This theme explores the sonic diversity of our planet – from natural soundscapes and urban rhythms to imaginary worlds shaped by technology. We are looking for creative works that utilize the potential of sound art and electroacoustic music to explore the relationships between sound, space, and environment.
For further details, please refer to the call for submissions with exact specifications.
+ + + DEGEM – Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik e. V. + + + http://www.degem.de + + +
Ein Leben für die Kunst
Wir trauern um Stephan Wolters, geboren am 30.08.1968 in Dorsten, verstorben am 18.03.2025 in Münster. Ca. 30 Jahre lang war Stephan für das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl tätig. Von 2009 bis 2021 durfte ich ihn im Arbeitsumfeld begleiten, und darüber hinaus hat sich auch im privaten eine enge Freundschaft entwickelt, die bis zuletzt anhielt. Offiziell als Museumspädagoge beschäftigt, war er doch so viel mehr für das Museum, die Kolleg*innen, Künstler*innen und auch einige Dienstleistende, zu denen immer gute Kontakte bestanden. Mit seiner unverwechselbaren Art und seiner Einstellung, hat er jeder Person die gleiche Chance gegeben. Stets freundlich, hilfsbereit und mit einem (zu) großen Herzen hat er oft genug über das Mögliche hinaus Lösungen gefunden und umgesetzt. Seine große Leidenschaft im Bereich der Kunst war sicherlich die Klangkunst, die er aus dem Hintergrund durchaus mitgeprägt und aktiv unterstützt hat. Mit seinem besonders feinsinnigen Gehör hat er Tipps gegeben und wusste immer als Erster, wenn etwas nicht richtig lief. Dass der komplette Bestand des Museums inklusive diverser Werke der Kunst am Bau und der Kunst im öffentlichen Raum inventarisiert ist, haben wir Stephan zu verdanken, der diese Tätigkeit akribisch ausgeführt hat. Sein immenses Wissen über die Werke der Sammlung und die Geschichte des Museums hat er stets bereitwillig geteilt. Bei Großprojekten wie den Video- und Klangkunst-Preisen (später Marler Medienkunst-Preise), The Hot Wire der Kooperation mit den Skulptur Projekten Münster 2017 oder Ausstellung Die Spielstraße München 1972 in Kooperation mit Urbane Künste Ruhr 2020 hat er an allen möglichen Stellen entscheidend mitgewirkt. Ob als Kurator bei den Planungen oder der Realisierung war Stephan immer äußerst engagiert. Zuletzt hat er noch aus dem Krankenstand heraus dafür gesorgt, dass für die Ausstellung 21 x 21 Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel die richtigen Werke ausgewählt wurden und alle wohlbehalten in der Villa Hügel ankommen.
Diverse Frühstücksbrötchen, Mittagessen und auch das ein oder andere Feierabendbier haben wir zusammen verspeist und getrunken. Einige Sommer- und Winterfrisuren lang waren wir ein super Team. Privat war Stephan oft in der Natur unterwegs, gern auch in Verbindung mit „Kunst gucken“ . Ein Highlight seines Lebens war sicherlich das Kennenlernen seiner Partnerin in jungen Jahren mit der er bis zu seinem Tod zusammengelebt und die Leidenschaft fürs Wandern, Campen, gutes Essen und die Kunst geteilt hat. Luxusurlaube waren nicht sein Ding, er ist lieber mit Rucksack und Zelt losgezogen. In der Natur konnte Stephan so richtig entspannen und vom Alltag abschalten. Ebenso hat er sehr gern gekocht und dies als entspannend empfunden – mir völlig rätselhaft. Zusammen haben wir ein paar Konzerte besucht, Boule im Park Hoge Veluwe gespielt oder uns zum Dartsspielen getroffen. Er hat mir sehr viel Wissen vermittelt, er war für mich nicht nur ein Arbeitskollege und Mentor, sondern auch ein sehr sehr guter Freund, der mich mit seinem Enthusiasmus und seiner Leidenschaft für die ein oder andere Sache zu begeistern wusste – sei es kulinarisch (Ohne ihn hätte ich wohl nie Soleier probiert.) oder auch mit Wandern und Darts. Bis zuletzt hat er seinen Humor behalten und nie aufgegeben.
Ich erinnere mich voller Dankbarkeit an unser letztes Treffen im Februar bei dem wir noch in Erinnerungen geschwelgt, uns auf den neusten Stand gebracht und auch zusammen gelacht haben. Ein kleiner Trost ist, dass er friedlich im Beisein seiner Familie gehen durfte. Stephan hätte sicherlich eine Ehrung verdient, aber er brauchte und wollte kein Denkmal; er hat sich selbst ein Denkmal in den Herzen vieler Menschen gesetzt. Danke für die gemeinsame Zeit! Du wirst uns allen fehlen!
Christa Appel, Kunsthistorikerin, Arbeitskollegin, gute Freundin
Stephan Wolters ist gestorben
Die traurige Nachricht hat uns erreicht, dass Stephan Wolters am 18. März 2025 gestorben ist.
Als langjähriger Mitarbeiter des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl war Stephan eine wichtige Figur für die Klangkunst in Deutschland, und darüberhinaus. Er hat das Genre aus dem Off mit geprägt. Wenn auch nicht als Museumsdirektor, war Stephan doch DIE Kontaktperson des Museums. Stephan hat im Austausch mit Künstler:innen sowohl in der monatelangen Vorbereitung als auch bei der konkreten Umsetzung von Ausstellungen stets das Unmögliche möglich gemacht. Er kümmerte sich um Künstler:innen und Gäste und war im Hintergrund als Veranstalter, Produzent, Registrar und Kurator für das Museum tätig. Zudem betreute er die Sammlung. Und als es in den letzten Jahren um den Fortbestand des Skulpturenmuseums Marl ging, kämpfte Stephan für seinen Erhalt, wie kaum ein anderer. Und das, bis er krank wurde. Selbst aus dem Krankenstand heraus hat er noch wichtige Projekte organisiert, wie die Ausstellung 21 x 21 – Die Ruhr Kunst Museen auf dem Hügel, die im April 2025 in Essen eröffnet, und hat Werke aus der Sammlung für diese Ausstellung zusammengestellt. Stephan Wolters wird fehlen. Ein großer Verlust.

(foto awe)
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Stephan Wolters ist gestorben
Die traurige Nachricht hat uns erreicht, dass Stephan Wolters am 18. März 2025 gestorben ist.
[… zur Mitteilung…]
[… zum Nachruf von Christa Appel…]
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AUSSCHREIBUNG AN ALLE MITGLIEDER * CALL FOR MUSIC * II
AUSSCHREIBUNG / DEGEM KONZERT 2025 / 11.Oktober in Bremen / Deutsche Version
CALL FOR MUSIC / DEGEM concert 2025 / October 11 in Bremen / English Version
VERLÄNGERTE EINREICHUNGSFRIST 11. Mai 2025
EXTENDED DEADLINE May 11, 2025
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AUSSCHREIBUNG AN ALLE MITGLIEDER * CALL FOR MUSIC * I
DEGEM-CD 25 (2025) >>Sonic Planet<<
Kuratorin: Teresa Carrasco
AUSSCHREIBUNG / CALL FOR MUSIC / DEGEM CD 2025
Deadline für Einreichungen: 15. Mai 2025
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An alle GEMA Mitglieder – Informationsveranstaltung
am 23. Januar 2025 um 15:30 informiert die GEMA am Standort Berlin über den aktuellen Stand der Reformüberlegungen zur Verteilung und zur Kulturförderung im Live-Bereich. Dort soll es ein Update zum aktuellen Stand des Reformvorhabens (Reform Live und Neuausrichtung der kulturellen Förderung) geben.
Wo: GEMA Berlin, Keithstraße 7, 10787 Berlin
Wann: 23. Januar 2025 um 15:30 Uhr
Link zum Programm auf GEMA website
Anfang Februar bietet die GEMA eine Informationsveranstaltung im Online-Format an.
Weitere Termine werden folgen. Link zu Veranstaltungen zu dem Thema auf der GEMA website:
GEMA Informationsveranstaltungen
Dokument mit Überlegungen zum aktuellen Stand von der GEMA website
Dokument mit Überlegungen zum aktuellen Stand der Reformuberlegungen
Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis
Die neue Jury für den Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis setzt sich zusammen aus Annesley Black, Teresa Carrasco und Folkmar Hein.
Die WEBSITE AG
Seit Januar 2024 trifft sich die Website AG in unregelmäßigen Abständen online, um einen Plan für eine neue Website zu erarbeiten. Expertise zu technischen Aspekten, aber auch Ideen zur Finanzierung und inhaltliche Vorschläge sind willkommen.
Kontakt via [ website-ag AT degem.de ].
Die EMDoku AG
Seit dem Sommer 2023 trifft sich die EMDoku AG regelmäßig online, um Verbesserungen an der Datenbank zu machen. Vorschläge, Ergänzungen, Verbesserungen, Korrekturen, Übersetzungen ins Englische und Verifikationen sind willkommen, ebenso wie Expertise auf dem Gebiet von Datenbank-Strukturen und Medienarchiven. Die EMDoku AG wird ihre Arbeit im November 2024 wieder aufnehmen.
Bei Interesse an der EMDoku mitzuarbeiten, schicken Sie bitte eine Mail an [ emdoku-ag AT degem.de ]
DIE GEMA AG
DIE GEMA – eine UMFRAGE usw.
Welche DEGEM Mitglieder haben bei der GEMA die Höherstufung eigener Werke beantragt, und wer war mit solch einem Antrag erfolgreich? Zu diesem Thema und zu vielen anderen wird die GEMA AG mit Johannes Sistermanns ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Die GEMA AG ist erreichbar via [ gema-ag AT degem.de ].
Vorstandswahlen 2024
Nach 8 Jahren haben sich Ipke Starke und Kilian Schwoon aus dem Vorstand der DEGEM verabschiedet.
Wir sind Ipke Starke und Kilian Schwoon unendlich dankbar und lassen sie nur ungern ziehen.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Prof. Teresa Carrasco (Bern) und Maria Pelekanou (Bremen). Wie Micha Harenberg bei der Mitgliederversammlung am 29.September betonte, ist dies ein historischer Moment, da zum ersten Mal seit Bestehen der DEGEM die weiblichen Vorstandsmitglieder in der Mehrzahl sind. Herzlich Willkommen Teresa Carrasco und Maria Pelekanou im Vorstand der DEGEM.
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Jahreskonzert 28.9.2024
Symposium 28.9.2024
DEGEM @ ZKM
Le temps s’ouvre – Die sich öffnende Zeit, Festival für elektronische Musik,
26.-29. September 2024
28.9. Symposium: »Futurisms. Perspectives on Emerging Forms of Experimental Music«
28.9. Jahreskonzert DEGEM »Elektroakustische Musik – die Vielfältige«
29.9. DEGEM Mitgliederversammlung
ZKM, Karlsruhe
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Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis an Manuella Blackburn
Manuella Blackburn
Den Thomas-Seelig-Fixed-Media-Preis 2025 erhält die britische Komponistin Manuella Blackburn, die sich in ihren Werken, ihrer Forschung und ihrer pädagogischen Tätigkeit besonders auf die akusmatische Musik konzentriert. Konzepte der Spektromorphologie und des Microsounds adaptiert und kombiniert sie auf überzeugende Weise und schafft so eine funkelnde und mitreißende Musik. Oft ist die Inspiration durch visuelle Erlebnisse im Alltag wichtig. Außerdem lotet sie inter- und transkulturelle Fragen des Sampling in ihrer Musik und ihren Schriften intensiv aus.
Jury: Hanna Hartman, Folkmar Hein und Kilian Schwoon