KARLSRUHE – Ankündigung: Festival Tangible Sound am ZKM, 24.-27.09.15

Subject: Ankündigung: Festival Tangible Sound am ZKM, 24.-27.09.15

From: Luise Wiesenmueller

Do–So, 24.–27. September 2015

TANGIBLE SOUND

ZKM_Foyer, ZKM_Kubus, ZKM_Lichthof 7, ZKM_Medientheater,

ZKM_Musikbalkon, ZKM_Vortragssaal

Innerhalb des viertägigen Festivals »Tangible Sound« am ZKM werden im

Rahmen eines Symposiums, in Konzerten, Präsentationen und Installationen

die Ergebnisse des EU-Projektes »European Art Science and Technology

Network« (EASTN) vorgestellt. Hierbei stehen Themen

wie Augmented Reality, Animation oder Multi-Sensory Arts im Fokus.

Das Wort »tangibel«bedeutet so viel wie berührbar, fühlbar, konkret,

materiell, greifbar. Es steht für die Erfassung eines Objektes durch

unsere Sinne. »Tangibility«enthält die zentrale Idee dieses Festivals.

Es soll Dinge erfahrbar machen, die nicht ohne weiteres erfahrbar sind.

Dazu haben wir unterschiedliche Strategien gewählt: Wir haben neue

Installationen und musikalische Formen entwickelt, wir lassen klingende

Objekte erscheinen, die eigentlich unsichtbar sind, wir präsentieren

eine virtuelle Klanggalerie in der Klänge wie Bilder in einem Museum

besucht werden können. Die BesucherInnen werden eine Saite streichen,

die es nur als mathematische Gleichung gibt. Und trotzdem werden diese

Saiten mit der Hand erspürt, werden die Klänge der Saite hörbar, obwohl

diese in der Realität nicht existieren. Wir lassen den Zuhörer akustisch

in ein klingendes Objekt hineinkriechen, lassen ihn die Idee des

Sisyphos neu interpretiert erleben und begleiten ihn in das

Hinaufsteigen von Metaebene zu Metaebene, wie z.B. in dem Musiktheater

LOST. Diese Vorgänge werden im Symposium mit theoretischen Reflexionen

konnotiert, aber auch mit der scheinbar immateriellen Kunst der

klanglichen Sprache – der Musik.

Als Höhepunkt wird eine vom ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA)

in Kooperation mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA)

konzipierte Klanginstallation präsentiert. MusikerInnen und TänzerInnen

befinden sich in den Lichthöfen des ZKM und können vom Publikum frei

aufgesucht werden. Der Einsatz eines Smartphones oder Tablets ermöglicht

es den BesucherInnen, mittels Augmented Reality physikalische Modelle im

Raum schwebend zu betrachten und zu hören. Hierdurch entsteht ein neues

Raum-Klang-Ereignis mit verschiedenen virtuellen Ebenen.

Mit der Virtual Sound Gallery wird zudem erstmals ein hör- und

begehbares Klangmuseum präsentiert, das Klänge und Musik in der

Architektur eines Gebäudes platziert. Diese Neuentwicklung des IMA wird

im Anschluss an das Festival und ausgestattet mit neuen klanglichen

Inhalten noch bis April 2016 in den Räumen des ZKM_Medienmuseum erlebbar

sein.

Das Thema »Tangibility« bietet die Grundlage für das am Samstag und

Sonntag stattfindende Symposium. Neue Interfaces spielen heute eine

zunehmende Rolle. Die Entwicklung von Methoden, welche Algorithmen,

Simulationen oder andere mathematische Verfahren erfahrbar, erlebbar

oder berührbar machen können, ist hierbei essenziell. Neueste

Ergebnisse, welche das FabLab Barcelona, ACROE in Grenoble sowie die

Universitäten von Cardiff und Korfu auf diesem Gebiet erzielen, werden

in dem Symposium vorgestellt.

Das in Kooperation mit dem Warschauer Herbst realisierte transmediale

Projekt »LOST« von Jagoda Szmytka wird zusammen mit einer

Live-Übertragung aus Warschau installativ und performativ im

Medientheater zu erfahren sein. Weiterhin präsentiert die Internationale

Ensemble Modern Akademie am Freitag und Samstag neue Produktionen einer

jungen Komponistengeneration, wie Sergej Maingardt und Jacques Zafra,

sowie Werke etablierter Komponisten wie Pierre Boulez, York Höller und

Emmanuel Nunes.

Den Abschluss des Festivals bildet das Konzert am Sonntag. Hierbei

werden Werke, welche im Rahmen des »European Art Science and Technology

Network« für den Klangdom in Auftrag gegeben wurden, uraufgeführt.

»Tangible Sound«ist ein Projekt des Forschungsprojektes »European

Art Science and Technology Network« (EASTN)

Die Bedeutung digitaler Technologien für künstlerische Arbeitsweisen

nimmt rapide zu ­– von der Entwicklung des künstlerischen Gegenstandes

bis hin zu Möglichkeiten der medialen Verbreitung. Dennoch ist das

Wissen über digitale Technologien sowohl bei der breiten Öffentlichkeit

als auch bei vielen KünstlerInnen bislang eher gering. Ziel des

EU-Projektes »European Art Science and Technology Network« (EASTN) ist

es daher, einen offenen Zugang zu digitaler Kreativität zu schaffen,

indem fundiertes Wissen über aktuelle künstlerische Entwicklungen und

die zugrunde liegende Technik vermittelt wird. Im Fokus steht hierbei

das Thema »Tangibility« [Berührbarkeit]: Methoden und Anwendungen, die

über Sinnesreize und Gesten die Interaktion mit digitalen Medien

ermöglichen und somit Verbindungen zwischen realen und virtuellen Welten

schaffen.

PROGRAMM

Tangible Sound

Do, 24. September, 20:00| ZKM_Foyer | 10/7.-€

Begehbare Konzertinstallation mit Augmented Reality, Tanz, 15

Instrumenten und Elektronik

mit Werken von Ludger Brümmer, Luc Döbereiner, Luca Danieli, Constantin

Popp, Hanns Holger Rutz und David Pirrò

19:00 Einführung durch die Komponisten | ZKM_Foyer

Fr–So, 25.–27. September, 10:00–20:00 | ZKM_Lichthof 7 | Eintritt frei

Installationen

von Anastasia Pistofidou, Tania Tsiridou, Panos Pandis u.a.

Fr–So, 25.–27.September, 10:00–20:00 | Eintritt frei

Virtual Sound Gallery

Fr, 25. September, 19:00 | ZKM_Medientheater | 10/7.-€

Jagoda Szmytka: LOST

Transmediales Musiktheater in Kooperation mit dem Warschauer Herbst

Fr, 25. September, 20:30 | ZKM_Kubus | 10/7.-€

Konzert der Internationalen Ensemble Modern Akademie

mit Werken von Emmanuel Nunes, Günter Steinke, York Höller, Ivan Fedele

und Dieter Mack

Sa–So, 26.–27. September, 10:00 | ZKM_Vortragssaal | Eintritt frei

Symposium zum Thema Augmented Reality

mit Vorträgen von Annie Luciani, Anastasia Pistofidou, Claude Cadoz,

Iannis Zannos und Jérôme Villeneuve. (Vortragssprache Englisch)

Sa, 26. September, 19:00 | ZKM_Kubus, ZKM_Musikbalkon | 10/7.-€

Konzert der Internationalen Ensemble Modern Akademie

mit Werken von Pierre Boulez , Mauricio Kagel, Sergej Maingardt, Jacques

Zafra und Sascha Janko Dragicevic

Im Anschluss: Sutsche – Techno in 33

So, 27. September, 20:00 | ZKM_Kubus | 10/7.-€

Klangdomkonzert

mit Werken von Ludger Brümmer, Claude Cadoz, Alexandros

Kontogeorgakopoulos,Iannis Zannos, Luc Döbereiner, Constantin Popp, Hans

Holger Rutz und Daniel Pirrò.

Mehr Informationen zum Programm unter:

http://zkm.de/event/2015/09/globale-tangible-sound

Vielen Dank und herzliche Grüße,

Luise Wiesenmüller

BERLIN – 25. – 27.09. – AdK – KONTAKTE’15. Internationales Festival für elektronische Musik und Klangkunst

Subject: 25. – 27.09. – AdK – KONTAKTE’15. Internationales Festival für

elektronische Musik und Klangkunst

From: Wenzlau, Mareike

PROGRAMMHINWEIS

KONTAKTE ’15

Internationales Festival für elektronische Musik und Klangkunst

Konzerte, Klanginstallationen, Workshops

25. – 27. September 2015, (Freitag bis Sonntag)

Eröffnung Freitag, 25.09., 17 Uhr

Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

Festivalpass € 23/15, Tagesticket € 12/8, Kartenreservierung Tel. (030)

200 57-2000, ticket(at)adk(dot)de

KONTAKTE ist das neue Festival des Studios für elektroakustische Musik

der Akademie der Künste. Die erste Ausgabe stellt aktuelle Positionen

elektroakustischer Musik und Klangkunst von internationalem Rang vor.

Das Festival versteht sich als ein Netzwerk von experimentellen und

etablierten Strukturen an der Schnittstelle zwischen Klangkunst,

Komposition, Film, Performance und Diskurs. Neben Werken junger

Komponisten und Uraufführungen gehören auch Werke der

Nachkriegsavantgarde wie Stockhausens /Kontakte/ und Blachers /Multiple

Perspektiven/ zum Programm. Zudem werden Georg Katzers CD

„Elektroakustische Kompositionen aus vier Jahrzehnten“ exklusiv

vorgestellt und Künstlergespräche, Workshops sowie eine Diskussionsrunde

angeboten.

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische

Musik, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, der Canadian

Electroacoustic Community sowie der Universität der Künste Berlin, der

Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Technischen Universität

Berlin. Gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.

Weitere Informationen und Programm unter:

http://www.adk.de/de/projekte/2015/Kontakte/einfuehrung.htm

Mit freundlichen Grüßen

Mareike Wenzlau

Mareike Wenzlau

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Akademie der Künste

Pariser Platz 4

10117 Berlin

Tel. +49(0)30 200 57-15 65

Fax +49(0)30 200 57-15 08

__www.adk.de _

CALL – ERINNERUNG – DEGEM Mitglieder- Aussschreibung Nomádes Konzert

Subject: ERINNERUNG: CALL- DEGEM Mitglieder- Aussschreibung Nomádes Konzert

From: claudia robles

AUSSCHREIBUNG

Ein Nomádes… Konzert (http://nomadesconcerts.blog.com) mit

audiovisuellen und akusmatischen Kompositionen ausschliesslich von

DEGEM Mitgliedern im Rahmen der CONVERGENCE ZONE I -Bogotá/Köln-

Ausstellung im MAC -Museo de Arte Contemporáneo- 13. November 2015 /

Bogotá (Kolumbien).

ALLE DEGEM-Mitglieder sind herzlich eingeladen, audio-visuelle und

elektroakustische Stücke einzureichen, die sich mit dem Thema:

/Convergence Zone/ befassen.

Claudia Robles-Angel ist sowohl für die gesamte Konzeption und

Koordination des Austauschprojekts als auch für die Kreation und das

Kuratieren der Nomádes Konzertreihe verantwortlich. Das Nomádes Konzert

in Bogotá wird von der DEGEM unterstützt.

/Convergence Zone/:a region where two flows meet and interact.

_Bitte beachten: _es können nur fertige Stücke eingereicht werden

(d.H. keine Entwürfe oder Beschreibungen werden berücksichtig)

_Technische Details:_

Dauer: maximal 10 Minuten

Für akusmatische Kompositionen:

Format Audio: nur WAV oder AIFF

Audio-Kanäle: nur Stereo

Auflösung: 48 kHz / 24 Bit

Für audiovisuelle Kompositionen:

Quicktime movie (.MOV), minimale Auflösung: 720 x 576 (DV PAL) oder

HD. Maximale Grösse 2 GB. codec H.264. Bitte merken: Audio nur in 48 kHz

Stücke, die sich nicht zu den obigen Beschreibungen anpassen, werden

leider nicht berücksichtig.

_Einsendeschluss: 30.09.2015_

Bitte senden Sie die Stücke gemeinsam mit einer Stückbeschreibung und

einem CV auf englisch (je max. 100 Wörter) zu den angegebenen Deadlines

via Wetransfer (o.ä.) zu nomadesconcerts(at)gmail(dot)com

GRAZ – „Coloured Dots And The Voids Inbetween“ und weitere Stücke in Graz

Subject: „Coloured Dots And The Voids Inbetween“ und weitere Stücke in Graz

From: Jan Jacob Hofmann

KONZERTHINWEIS

18. September 2015:

Aufführung mehrerer Stücke von Jan Jacob Hofmann auf der PURE Ambisonics

Concert & the Night of Ambisonics – ICSA 2015 in Graz. Die Stücke werden

in 3. Ordnung Ambisonic auf einer 33-Kanal Anlage mit Höhenkomponente

aufgeführt. Das MUMUTH wurde von von Ben van Berkel (UNStudio)

entworfen. Es enthält einen Konzertsaal mit 450 Plätzen. Das dortige 3D

Klangprojektionssystem wurde vom IEM entwickelt und besteht aus 33 Meyer

Lautsprechern, die frei im Raum positioniert werden können.

Gespielt wird im Konzert: „Coloured Dots and The Voids Inbetween“

„Oscillating Fields“ und „Tensile Elements“ in der night of Ambisonics

Ort: MUMUTH, Lichtenfelsgasse 14, 8010 Graz, Österreich

Der Östereichische Radiosender Ö1 überträgt am gleichen Tag in der

Sendung „Zeit-Ton extended“ Ausschnitte aus dem Konzert, Berichte und

Interviews ab 23.03 Uhr. Die Sendung ist live und bis zu 7 Tagen danach

im Internet abrufbar.

Links:

http://ambisonics.iem.at/icsa2015/pure-ambisonics-concert

http://oe1.orf.at/programm/tag/20150918

http://oe1.orf.at/programm/415205

http://www.sonicarchitecture.de

sound | movement | object |

space

sonic architecture | site: http://www.sonicarchitecture.de

spatial electronic composition | higher order ambisonic music

BERLIN – Next Kiezsalon / Wednesday 30.09.2015 with Sven Helbig, Anklepants and Sasha Perera

Subject: Next Kiezsalon / Wednesday 30.09.2015 with Sven Helbig,

Anklepants and Sasha Perera

From: Digital in Berlin | News

Dear friends and music lovers,

Finally we are back after the summer break and would like to invite you

to our next Kiezsalon on Wednesday 30.09.2015 in our magical Schneider

Brewery in Prenzlauer Berg.

This time features German classical composer Sven Helbig,

penis-mask-character Anklepants and also singer, producer and DJ Sasha

Perera on the decks.

Musikbrauerei | Greifswalder Straße 23a in 10407 Berlin/Prenzlauer Berg

Doors 20:00 | Shows 21:00 | Admission 8 €

Sven Helbig (DE) LIVE (Deutsche Grammophon)

Anklepants (AU) LIVE (Reecard Farché)

Decks: Sasha Perera (UK) (Perera Elsewhere/Jahcoozi)

Read and listen: http://goo.gl/csMm2E

Facebook event: http://fb.com/events/441081216094640/

Here are a couple of images from the last Kiezsalon: http://goo.gl/OZRydw

Hope to see you there.

Kind regards,

Your Digital in Berlin Team

The Kiezsalon is kindly supported by Musicboard Berlin, taz.die

tageszeitung & Lux Eleven.

Digital in Berlin

Josef-Orlopp-Straße 89 | 10365 Berlin/Germany

news(at)digitalinberlin(dot)de | www.digitalinberlin.de

kiezsalon.de | facebook.com/digitalberlin | twitter.com/digitalinberlin

HATTINGEN – Künstlergespräch – Denise Ritter

Subject: HATTINGEN – Künstlergespräch – Denise Ritter

From: Denise Ritter

+++ Künstlergespräch | Artist Talk +++

Künstlergespräch mit Denise Ritter und Kurator Reinhard Buskies

über die Klanginstallation „Stein Sand Ruhr“ für Haus Kemnade.

20. September 2015

15 Uhr

Haus Kemnade, Hattingen

im Rahmen der Ausstellung

„Kemnade klingt!“ | Kunstverein Bochum | 1.8. – 18.10.15

http://kunstverein-bochum.de/download/kemnade_klingt_web.pdf

Denise Ritter | Sound Artist

www.gegenort.com

BERLIN – Info Konzert Berlin 3. Oktober

Subject: Info Konzert Berlin 3. Oktober

From: Kiefer, Prof. Peter

Konzert Info:

Peter Kiefer/“gemeinsam… /- nicht mit mir!“ /UA 2015

für Orchester, Kinderorchester, Solisten und 5kanaliger Klangkomposition,

3. Oktober 2015

Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie

Uraufführung zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit

Karten über eventim.de

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Programminfo

Peter Kiefer/“gemeinsam… /- nicht mit mir!“ /UA 2015 für

Orchester, Kinderorchester, Solisten und 5kanaliger Klangkomposition,

Kompositionsauftrag des CJD-Symphonieorchesters zum 25. Jahrestag der

Deutschen Einheit

Der Titel weist auf eine Ambivalenz hin: wir feiern den Tag der

Deutschen Einheit und freuen uns über das „gemeinsam“ Erreichte.

Gemeinschaft ist im Prinzip gut – dennoch benötigen wir innerhalb dieser

die Wachsamkeit unserer individueller Verantwortung: dann muss ich auch

mal sagen: „- nicht mit mir!“

Diese Verantwortung reicht vom Kindergarten, wenn ich eben nicht in der

Gruppe mitmache, die jemanden verprügelt; in der Schule, wo ich an

Mobbing nicht teilnehme bis in unserer Erwachsenengesellschaft, wo ich

mich von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit distanzieren kann. Gerne habe

ich den Auftrag angenommen, ein Stück für Jugendorchester zu komponieren.

Die Grundlage der Komposition lieferte mein Stück „NEIN!“ aus dem Jahr

1992, in dem ich, unter dem Eindruck der Anschläge in Solingen und

Mölln, bereits gegen zunehmenden Rechtsradikalismus Stellung bezogen

habe. Das aktuelle Stück /„gemeinsam… /-nicht mit mir!“ /ist in der

Reflexion der deutschen Geschichte ebenso ein Aufruf für Toleranz und

friedfertige Gemeinschaft.

Die Komposition hat mehrere Ebenen: auf der formalen Ebene durchläuft

die Zeitachse die deutsche Geschichte vom Jahr 1939 bis heute ins Jahr

2015, wobei jedem Jahr 10 Sekunden der Komposition entsprichen. Somit

beginnt die Komposition mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges. Im weiteren

Verlauf bildet das zentrale Orchester einen sich durchziehenden ruhenden

Pol, welcher aus einer augmentierenden Verarbeitung der Nationalhymnen

der Bundesrepublik und der DDR besteht. Anspielungen auf die Geschichte

der Hymnen werden eingespielt. Eine weitere Ebene bilden kommentierende

Klangeinwürfe der im Raum verteilten Ensembles, der Schlagzeuger sowie

des Tuba-Solisten.

Eine reizvolle Aufgabe liegt in der Einbeziehung des

Panorama-Orchesters, welches aus KiTa- Kindern besteht, die erst seit

kurzem Instrumentalunterricht erhalten. Diese integrieren sich mit

ungewohnten Spieltechniken in die zeitgenössische Klangwelt und sind

gleichwertige Klangpartner in der Komposition.

Einen weiteren Akzent der Raumbildung bilden die mehrkanaligen

Klangeinspielungen, welche speziell für den Kammermusiksaal der Berliner

Philharmonie konzipiert wurden und auch eine Hommage an die Idee einer

„Raummusik“ des Architekten Edgar Wisniewski ist.

Univ.-Prof. Peter Kiefer

Master Studies Soundart-Composition

Contemporary Music/New Media

Johannes Gutenberg University Mainz

School of MusicMainz

office: +49 – (0)6131 – 39 – 28036

http://www.musik.uni-mainz.de/210_DEU_HTML.php

Johannes Gutenberg Universität Mainz

Hochschule für Musik Mainz

Jakob-Welder-Weg 28

55128 Mainz

Germany

www.musik.uni-mainz.de

http://www.facebook.com/hfm.mainz

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ECKERNFOERDE – LÜBECK – BERLIN – SEOUL – JEJU-SI – TREBEL – IZMIR – Konzerte im Herbst, Bartetzki

Subject: Konzerte im Herbst

From: Andre Bartetzki

ich möchte gerne auf einige meiner Aufführungen und Aktivitäten der

nächsten Zeit hinweisen.

beste Grüße

Andre Bartetzki

18. September 2015, 20 Uhr,

Eckernförde, St. Nicolai-Kirche

Konzertreihe Neue Musik Eckernförde

http://www.neuemusik-eckernfoerde.de/Sept2015.html

sowie

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20. September 2015, 18 Uhr,

Lübeck, St. Petri-Kirche

Live-Elektronik für Werke von Luigi Nono, Michal Rataj und Gerald Eckert

mit dem Ensemble reflexion k

http://www.ensemble-reflexionk.de/ensemble_vita.html

/////

25. – 27. September 2015

KONTAKTE 2015 – Internationales Festival für elektronische Musik und

Klangkunst

Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg

http://www.adk.de/de/projekte/2015/Kontakte/programm.htm

„ton-technik“ (2011-2015)

elektromechanische Klanginstallation mit Blumentöpfen, Hubmagneten,

Arduino und SuperCollider

http://www.bartetzki.de/de/pot-shot.html

im Gräsergarten der AdK, 1. Obergeschoß

Eröffnung: Freitag, 18 Uhr

Ausstellung: Sa+So jeweils 10-24 Uhr

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3. Oktober 2015, 18 Uhr

Seoul International Computer Music Festival,

Jayu Theatre, Seoul Arts Center, Seoul, Südkorea

http://computermusic.asia

http://www.unitedberlin.de/styled-119/

„insideout –

The Incredible Journey of Yoriko, Andreas, Lea Rahel, Jean-Claude and

Friedemann on a Moebius Strip

as seen by Andre at the mixing desk and from various other perspectives“

(2015)

for piano, percussion, string trio, electronics and projection

UA mit dem Ensemble unitedberlin

http://unitedberlin.de

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5. Oktober 2015, 19:30 Uhr

Ara Muse Hall, Jeju National University, Jeju-si, Südkorea

http://www.unitedberlin.de/styled-119/

„insideout –

The Incredible Journey of Yoriko, Andreas, Lea Rahel, Jean-Claude and

Friedemann on a Moebius Strip

as seen by Andre at the mixing desk and from various other perspectives“

(2015)

for piano, percussion, string trio, electronics and projection

/////

10. Oktober 2015

Akusmatisches Konzert – Klangregie und Einführung: Clemens von Reusner

Kunstverein Wendische Dialoge, Hauptstraße 3, 29494 Trebel

http://www.wendische-dialoge.de

„Hrönir“ 8-Kanal-Tonband (2009)

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15. Oktober 2015, 20 Uhr

Digit(izm)ir 1st International Digital Art Festival

Izmir, Türkei

Solo-Konzert mit mehrkanaligen und audiovisuellen Werken

SHIFT, [~], Zungenschlag, Encounters u.a.

/////

14. November 2015, 20 Uhr

Konzertreihe „Abweichende Weltwahrnehmung IV“

St. Nicolai-Kirche, Eckernförde

http://www.neuemusik-eckernfoerde.de/Nov2015.html

„Die kreisförmigen Ruinen“ (2013)

für Tanz, Video und Elektronik

mit Iris Sputh, Tanz

http://www.bartetzki.de/de/ruinen.html

Andre Bartetzki

http://www.bartetzki.de

BERLIN – Csound Workshop 24./25.09.2015

Subject: BERLIN – Csound Workshop 24./25.09.2015

From: joachim heintz

Im Rahmen des KONTAKTE Festivals an der Akademie der Künste:

CSOUND WORKSHOP mit

Iain McCurdy, Alex Hofmann, Luis Jure, Joachim Heintz

Do 24.09.2015, 10:00-13:00 / 14:00-17:00 Uhr

Einführung, Syntax, Live-Anwendungen

Fr 25.09.2015, 10:00-13:00 / 14:00-16:00 Uhr

Mobile Anwendungen

Teilnahmegebühr:

20/15 EUR für einen Tag

40/25 EUR für beide Tage

Anmeldung bitte per Email an jh at joachimheintz.de

ANMELDESCHLUSS 20.09. !

Csound is a free and cross-platform language for digital audio synthesis

and processing. With its almost 2000 opcodes and its simple but powerful

syntax, Csound is one of the most flexible and complete tools available

today for computer music. Two related but independent workshops will

cover different aspects of the language. The first one will introduce

the fundamentals that will enable the participants to begin programming

their own Csound orchestras. Examples will demonstrate how to implement

some basic sound synthesis and processing techniques. The second will

explore Csound in a live environment, for music production, performance

and installation. Participants will be shown, and will explore for

themselves, how Csound can interact with other software, with hardware

musical equipment, with prototyping microprocessors, and with electronic

sensors.

http://www.adk.de/de/projekte/2015/Kontakte/Progr_workshops.htm

BERLIN – Internationales Klangkunstfest Berlin Eröffnung 18.9.2015/Konzert 19.9.2015

Subject: Internationales Klangkunstfest Berlin Eröffnung

18.9.2015/Konzert 19.9.2015

From: Thomas Gerwin

Herzliche Grüße und herzliche Einladung!

12. Internationales Klangkunstfest Berlin

18. September – 4. Oktober 2015

Konzerte – Ausstellung – Symposium – Soundwalks – Blog – Workshop

FORMEN DER ERSCHEINUNG

Bereits ein einzelner Ton oder Klang repräsentiert in seinen

Entwicklungsphasen „Einschwingen, Erklingen und Ausschwingen“ die

unendliche Vielfalt der Erscheinungsformen der Welt.Um wie viel

komplexer und reichhaltiger ist dann erst das In-Bezug-Setzen und die

Inszenierung von mehreren und unterschiedlichen Tönen und Klängen? Das

Internationale Klangkunstfest Berlin 2015 untersucht und bespielt

Ausprägungen und Strukturen klingender Erscheinungen und versucht dazu,

neue Zusammenhänge zu entdecken oder zu kreieren.

Fr 18. September 2015//19:00 Uhr/Eröffnung />//Mitte Museum –

Pankstr.47, 13357 Berlin

– Eröffnung durch Bezirksstadträtin Sabine Weißler, Museumsdirektorin

Kerstin Sittner-Hinz

– Ultra Short Electroacoustic Music Pieces aus ‘60×60’ International Mix

– Philipp Caspari/Thomas Gerwin Neues Werk /UA/für Countertenor,

Elektronik + Live-Malerei

/- /Ausstellungs-Eröffnung

/mit Philipp Caspari (Countertenor, Malerei), Thomas Gerwin (Prepared

Banjo, Elektronik)/

Sa 19. September 2015//20:30 Uhr

/Kammer-Landschaft///>//Bibliothek am Luisenbad Travemünder Str.2,

13357 Berlin

– Earle Brown December 1952(1952) „Offene Form“ für Kammerensemble

– Georg Katzer Landschaft, blühend (2002) elektroakustische Miniatur

– Susanne Stelzenbach Neues Werk /UA /für Kammerensemble

– John Cage 4‘33‘‘ (1952) für Kammerensemble

– Oliver Schneller For Sid Elektroakustische Musik

– Ruth Wiesenfeld Ruins (2014) für Frauenstimme und Papier

– Thomas Gerwin klanglandschaft (mit Bewegung) (2010) fürKammerensemble

/mit dem „Kammerensemble ad hoc“: Ivo Berg (Blockflöten), Thorsten

Bloedhorn (E-Git., Präparationen), Thomas Gerwin (Prepared Banjo,

Elektronik, Ltg.), Axel Haller (E-Bass, Objekte), Dietrich Petzold

(Violine, Viola), Claudia Risch (Flöte, Bassklarinette), Susanne

Stelzenbach (Piano, Elektronik), Beate von Hahn (Sopran)/

AUSSTELLUNG im Mitte Museum

Mit Werken von Earle Brown,Martin Daske, Thomas Gerwin, Detlev Ernst

Roßner, Wolfgang Heyder, Michael Hirsch, Betina Kuntzsch, Ruth

Pulgram/Scholl, Susanne Stelzenbach, Ruth Wiesenfeld

Eine Veranstaltung von inter art project in Kooperation mit dem Institut

für multisensoriale Kunst IfmK, dem Bezirksamt Mitte von Berlin, dem

Mitte Museum – Regionalgeschichtliches Museum Mitte Wedding Tiergarten,

der Bibliothek am Luisenbad, „60×60“ New York, dem RBB-Kulturradio, der

Electronic Music Foundation New York, NAISA (Toronto), „Liebig12“ und

dem Elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin

Gefördert vom Bezirkskulturfonds Mitte von Berlin, der Initiative Neue

Musik und dem Deutschen Musikrat.

__.__:___._____ _ _ _ _ _ _ _ _

::

inter art project

KlangWelten ad hoc

Internationales Klangkunstfest Berlin

::

www.thomasgerwin.de

BERLIN – Unerhörte Musik | Newsletter | 2015 | Nr. 14

Subject:Unerhörte Musik | Newsletter | 2015 | Nr. 14

From: Unerhörte Musik

Unerhörte Musik | Newsletter | 2015 | Nr. 14

NEWSLETTER 2015 | Nr. 14

15. und 22. September

„Eine vollkommene Ordnung wäre der Ruin allen Fortschritts und Vergnügens.“

(Robert Musil)

DEGEM,

nach den zwei ersten Konzerten im Rahmen unseres Themenmonats Fokus:

Inside-Piano mit Ernst Surberg und Sebastian Berweck werden in den

kommenden Konzerten zwei weitere hochkarätige Pianisten ihre persönliche

Auswahl von Werken, die die zeitgenössischen Spieltechniken auf dem

Klavier thematisieren, spielen:

am kommenden Dienstag, 15. September stellt der italienische

Ausnahmepianist Luca Ieracitano sein

Programm Embâcle vor mit Werken von Jérôme Combier, Charlotte

Seither DE, Michaël Lévinas,

Adam Maor DE, Gérard Pesson und Giovanni Verrando sowie dem großen

Zyklus Makrokosmos vol.II des US-amerikanischen Meisters George Crumb.

Am darauffolgenden Dienstag, 22. September spielt die Berliner

Composer-Performerin Andrea Neumann ihr Programm Strom mit sieben

Werke zeitgenössischer Komponist_innen:

Heather B. Frash UA, Phill Niblock, Robin Hayward, Andrea

Neumann, Chiyoko Szlavnics, George Brecht und György Ligeti. Der

Großteil der Kompositionen beschäftigt sich mit dem erweiterten

Klangspektrum des Klaviers: elektronische Verstärkung, die Verwendung

von extended techniques, elektroakustisches Zuspiel oder performative

Elemente kommen zum Einsatz.

Inhalt

Dienstag, 15. September | Luca Ieracitano, Klavier | Embâcle

Dienstag, 22. September| Andrea Neumann, Klavier | Strom

Dienstag, 15. September | 20:30 Uhr | Embâcle

Luca Ieracitano, Klavier

Embâcle

Luca Ieracitano, Klavier

Jérôme Combier

Embâcle (2009)

Charlotte Seither

Ask him! (2014) DE

Michaël Lévinas

Trois Etudes (1992)

Adam Maor

Cellules (2015) DE

Gérard Pesson

La lumiere n’a pas de bras pour nous porter (1995)

Charlotte Seither

Klang und Schwebung (1992)

Giovanni Verrando

Second born unicorn, remind me what we’re fighting for (2002)

George Crumb

Makrokosmos vol. II (1973)

for amplified piano

Luca Ieracitano, 1978 in Turin geboren, hat Klavier bei Maria Tipo,

Andrea Lucchesini und Piero De Maria studiert sowie Kammermusik u.a. bei

Mario Brunello und dem Altenberg Trio Wien. Von 2001 bis 2007 wurde er

durch die De Sono Association Turin unterstützt. Als Soloist gewann er

Preise beim “Gante Wettbewerb” in Pordenone und “Schumann Wettbewerb” in

Pistoia, als Kammermusiker beim “Sandro Fuga Wettbewerb” in Turin,

beim “City of Pinerolo Wettbewerb” und den “Enrica Cremonesi Preis” in

Mailand (mit Giorgio Casati). Als Pianist des mdi ensemble spielte er in

Europa, den USA und Japan, wobei er mit den Komponisten Sylvano

Bussotti, Helmut Lachenmann, Peter Maxwell Davies und Salvatore

Sciarrino und mit Dirigenten wie Marino Formenti und Robert Platz

zusammenarbeitete. Er wird regelmäßig auf Festivals eingeladen wie z.B.

die Biennale in Venedig, das Festival Milano Musica, das Chelsea Music

Festival in New York und das Tokio Jazz Festival. Seit 2011 arbeitet

Luca Ieracitano gemeinsam mit den amerikanischen Künstlern Allora &

Calzadilla an dem Projekt “Stop, Repair, Prepare: Variations on Ode to

Joy for a prepared piano”: er hat es über 300 Mal aufgeführt,

u.a. im Castello di Rivoli – Contemporary Art Museum, auf dem Festival

MP6 in Brüssel, bei der Fondazione Nicola Trussardi in Mailand und im

ZKM in Karlsruhe. Regelmäßig wird er von Institutionen wie der

Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Montepulciano

und den konservatorien von Lugano und Pavia eingeladen, um mit Künstlern

wie Enrico Dindo, Nobuko Imai, Ivan Monighetti und Arturo Tamayo

zusammenzuarbeiten www.mdiensemble.com/luca-ieracitano-pianoforte

Dienstag, 22. September | 20:30 Uhr | Strom

Andrea Neumann, Klavier

Heather B. Frasch

Frozen Transitions III (2015)

für Innenklavier und Elektronik

(in Zusammenarbeit mit A. Neumann) UA

Phill Niblock

Pan Fried 11’ (2001)

für bowed piano und Zuspiel

(Reinhold Friedl gewidmet)

Robin Hayward

Piano Haiku Variations (2006)

für Klavier

Andrea Neumann

Letraton Nr. 9 (2014)

für Innenklavier und Elektronik

Chiyoko Szlavnics

Constellations I – III (2011, rev. 2015)

für Klavier und Sinustöne

George Brecht

Incidental Music Part 2 (1961, bearbeitet für Innenklavier, 2013) für

Flügel

György Ligeti

Musica ricercata IV (1951/53)

für Klavier

Andrea Neumann, Klavier Innenklavier Komposition

(1968 Freiburg/Brsg) studierte klassisches Klavier an der Hochschule

der Künste Berlin.

Sie lebt und arbeitet als Musikerin und Komponistin in den Bereichen

Neuer Musik und Experimenteller Musik in Berlin. Seit 1996

Spezialisierung auf das Innenklavier. Das Innenklavier ist ein

saitenbespannter mithilfe von Mischpult und Pick-ups verstärkter

Alurahmen, der von B. Bittmann im Auftrag von A. Neumann nach den Maßen

eines Originalklavierrahmens in verkleinerter, leichterer Form

entwickelt wurde. Auf diesem demontierten, mit Hilfe von Elektronik

verstärkten und verfremdeten Klavierrest Entwicklung von zahlreichen

eigenen Spieltechniken, Klängen und Präparationen.

Als Performer/Composer ist und war A. Neumann solistisch und in

verschiedenen Ensembles (Les Femmes Savantes, Phosphor, Splitter

Orchester) maßgeblich an der Entwicklung der Berliner Echtzeitmusik

beteiligt, die angesiedelt ist zwischen Neuer Musik, Improvisation,

Noise und Klangkunst. Seit 2000 Organisation der Konzertreihe Labor

Sonor für aktuelle Musik, Performance und Film in Berlin.

Lehrauftrag für experimentelle Musik an der UdK, Berlin (2013), an der

Uni Potsdam (2014)

Mitherausgeberin von ‚echtzeitmusik berlin, selbstbestimmung einer

szene’ , Wolke-Verlag, 2011 (http://www.wolke-verlag.de). Konzert- und

Festivalauftritte in Europa, den USA, Kanada, Argentinien, Mexiko,

Russland, Australien, Taiwan und Japan. Kompositionsaufträge u.a. vom

Deutschlandfunk, Bayrischen Rundfunk, MDR Leipzig, von den Wittener

Tagen für Neue Kammermusik, EMS Stockholm, Nyy Musikk Oslo

Diskographie (Auwahl)

The Berlin Series no.3 (2014) Quartett Roananax, 1999 (another timbre UK)

Les Femmes Savantes (2013) Ensemble ‚Les Femmes Savantes’ (olof bright,

Malmö)

Messier objects (2012) Quartett mit Filip, Nakamura, Palacky (Ftarri,

Japan)

Große Gartenbauausstellung (2012) Trio mit S.A. Johansson, Axel Dörner

(olof bright,(Malmö)

jones/neumann (2012) Duo mit Bonnie Jones (erstwhile records, New York)

As:Is (2012) Trio mit Chritine Abdelnour, Bonnie Jones (olof bright,

Malmö)

Spiral Inputs (2011) Trio mit Sophie Angel, Bertrand Gauget (another

timbre, UK)

L.A.lienation (2010) Duo mit Sabine Ercklentz (Herbal, Malaysia)

Pappelallee5 (2009) Solo (absinthRecords, Berlin)

Pappeltalks (2009) Duo mit Ivan Palacki (Uceroz, Czech Republik)

Phosphor II (2009) Septett (Potlach Frankreich)

Audioscoop (2007) Solo auf einer Compilation (Maastricht, Niederlande)

Xing-Wu (2004) Solo auf einer Compilation (Xing-Wu records, Malaysia)

Oberflächenspannung (2003) Duo mit Sabine Ercklentz (Charhizma)

Berlin Strings (2003) Solo (absinthRecords, Berlin)

In case of fire take the stairs Trio mit Sachiko M. und Kaffe Mathews

(2002) (Improvised Music from Japan, Tokio)

Meeting at Off Site 2 (2003) Toshimaru Nakamura und Tetuzi

Akiyama (Improvised Music from Japan)

Ensemble Cathode (2002) Otomo Yohshihide (Improvised Music from Japan)

femmes-savantes.net/les-femmes-savantes/andrea-neumann

Bleiben Sie neugierig – und uns treu!

Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske

Die Unerhörte Musik wird im Jahr 2015 gefördert aus Mitteln der Stiftung

Deutsche Klassenlotterie Berlin

Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961
Berlin, statt. Telefon: 030 – 20 22 007

Eintritt: 12,- / 8,- €

Zehnerkarte: 70,- / 50,- € (übertragbar)

KÖLN – Diese Woche: Convergence Zone I -Köln/Bogotá- Ausstellung

Subject: Diese Woche: Convergence Zone I -Köln/Bogotá- Ausstellung

From: claudia robles

Diese Woche: Convergence Zone I -Köln/Bogotá- Ausstellung

Diese Woche: /Convergence Zone I -Köln/Bogotá- /

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Liebe Kunstfreunde,

falls Sie die Ausstellung /Convergence Zone I – Köln/Bogotá//–///in

der Moltkerei Werkstatt in Köln noch nichtbesucht haben, haben Sie

noch zwischen Donnerstag und Samstag dieser Woche die Gelegenheit

sie anzuschauen, bevor sie endgültig vorbei ist.

Öffnungszeiten: Do. – Sa. 15 – 18 Uhr

WERKE VON:

Ximena De Valdenebro – Foto-Installation: /Hera/

Claudia Robles-Angel – Audio-visuelle Installation: /Konfluentîa II/

Ricardo Toledo Castellanos – Foto-Installation: /Espacios dentro de

espacios (Räume in Räumen)/

Moltkerei Werkstatt

Moltkestr. 8 (im Hof)

50674 Köln

http://www.moltkerei.de_

/Convergence Zone I – Köln/Bogotá //–/ist ein Austauschsprojekt

zwischen Künstlern aus Köln und Bogotá mit Arbeitsaufenthalt in beiden

Städten. Die Arbeiten der am Projekt beteiligten deutschen Künstler

Gudrun Barenbrock und Klaus Osterwald werden im Winter 2015 im Museo de

Arte Contemporáneo in Bogotá gezeigt.

Das Projekt wird durch die Stadt Köln, El Bosque Universität Bogotá

(Fakultät der Künste) und das MAC – Museo de Arte Contemporáneo (Museum

für zeitgenössische Kunst) Bogotá gefördert

Konzeption und gesamte Koordination: Claudia Robles-Angel

“/Es gibt die verschiedensten Formen, in denen Reisende ferne Orte in

der Stadt ihrer Herkunft vorgestellt haben. Für zahlreiche Künstler und

romantische Denker (viele von ihnen Reisende) bot die Kunst eine

Alternative, jene natürliche Ganzheit intuitiv zu erfassen, von der die

fragmentierte Landschaft – und der Mensch, ihr Bewohner – Teil ist. Dem

zufolge gelang es der Kunst (und nur der Kunst) das zu erwecken, was

Goethe das Aperçu nannte, ein aufdeckendes Gefühl des Ganzen, welches

die Beziehung zwischen Individuum und der Welt steigerte und erneuerte.

Innerhalb dieses Geistes waren ein Wald, ein Berg oder eine Stadt fern

der Heimat die Ziele jener, die sich selbst suchten./

/Doch heute sind nicht mehr die Zeiten der erfundenen Abenteuer

mittelalterlicher Reisender, die bepackt mit Seide, Gewürzen,

Geschmeiden und Wohlgerüchen in ihre Städte zurückkehrten, oder der

Bemühungen modernerer Reisender, die versuchten, Berichte über neue

Entdeckungen in ihre Heimatländer zu senden, um das Wissen zu erweitern.

Es scheint, als ob in den heutigen Städten Vergnügen und Konsumwünsche

die erneuernden Kräfte jenes früheren Zusammenfindens mit der Welt

ersetzt haben. Die heutigen vielfältigen Formen des Reisens – Geschäfte,

Tourismus, Abenteuer, Studium – lassen uns nicht klar erkennen, was mit

der Erfahrung geschieht, sich in einer Stadt zu befinden, die nicht der

Heimatort ist./

/Einmal mehr, sich auf die entdeckende Kraft der Kunst berufend, regt

das Projekt Convergence Zone an zu erkennen, ob das Aperçu Goethes

möglich ist oder, wenn nicht, was noch möglich ist unter den

augenblicklichen Bedingungen. Zu diesem Zweck wurde ein Übergangsraum

für Künstler zwischen den Städten Köln und Bogotá vorgeschlagen. In der

aktuellen Ausstellung werden die Ansichten von drei Künstlern gezeigt,

die aus der Stadt Bogotá stammen, ausgehend von ihren Erfahrungen in der

Stadt Köln.“ /Text: Ricardo Toledo Castellanos. Übersetzung: Karl J.

Müller.

Kontakt:

www.moltkerei.de

Moltkestr. 8 (im Hof) • D 50674 Köln

+49 (163) 6240780

Auf Ihren Besuch freuen wir uns besonders.

Herzliche Grüße,

Claudia Robles-Angel

_www.claudearobles.de_

/Copyright ©2015 CRA, All rights reserved./

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INTERNET – RADIO – Acoustic Frontiers playlist August 2015

Subject: Acoustic Frontiers playlist August 2015

From: ralph.hopper

Acoustic Frontiers playlist

Airing on CKCU-FM (www.ckcufm.com for live

streaming), 93.1, Ottawa, Ontario, Canada – for playlist go to:

http://cod.ckcufm.com/programs/46/info.html

12:30 to 14:00 eastern time zone, each Monday

Host/producer – Ralph Hopper

Email: ralph.hopper(at)rogers(dot)com

Composers with new EA/computer music compositions are always welcome

[and encouraged] to provide a copy for airplay. Please contact me for

information

August 2015

Adrian Moore Sequences et tropes Counterattack

Riccardo Santoboni Beyond Boundaries Anabasi IV

Anders Tveit Beyond Boundaries Ierotelestia [excerpt]

Steven M Miller Between Sound and Silence Under the World Tree

Steven M Miller Between Sound and Silence Lost Temples

Suk-Jun Kim Metamorphoses 2000 Midong

Ingrid Drese Metamorphoses 2000 Papillon,

Abime, Nuit

Caoimhe Dunn By The New Time The dark woods

Patrick Daly By The New Time com-plex

Roy Carroll By The New Time I’m born again

Colin Gagne Sonus.ca Emergence

Ana Dall’Ara Majek Soundcloud/The Nano-Cosmos Akheta’s Blues

Ana Dall’Ara Majek Soundcloud/The Nano-Cosmos Diaphanous Acarina

Jay-Dea Lopez NFSA Australia/Soundcloud Catalepsis

Jay-Dea Lopez NFSA Australia/Soundcloud Reanimation

Rose Bolton/Redsheep77 Soundcloud Place, Time, Space

Rose Bolton/Redsheep77 Soundcloud Rose Petal

Rose Bolton/Redsheep77 Soundcloud Kew Beach

Alain Lefebvre In the gap between people and the strange

jungle of civilized society Threshold

Alain Lefebvre In the gap between people and the strange

jungle of civilized society Constricted Time/constricted space

Robert Normandeau Unheard of Places Jeu

Steven M Miller Between Sound and Silence Subterranea

Steven M Miller Between Sound and Silence Postlude: Element

3-Prana

Diego Garro sonus.ca Northern Winds

Kevin Austin sonus.ca Three Zheng Etudes, ver 1

Juan Carlos Vasquez Collages Collage 6

Juan Carlos Vasquez Collages Collage 7

Barry Schrader Lost Atlantis Trinity

Erdem Helvacioglu Wounded Breath Below the cold ocean

Eric Broitmann self Des Rives

Felix-Antoine Morin Noeuds Chimiques Calligraphie II

Adam Stansbie Soundcloud Escapade

Denise Ritter Replace Da Capo

Nicolas Wiese Replace The Revolution will have been

youtubed #01

Gilles Gobeil Les Lointains Castalie

Alain Lefebvre In the gap between people and the strange

jungle of civilized society Constricted

Time/constricted space

Paul Wilson Soundcloud Beneath the Surface

Gintas Kraptavicius self PopXena #6

Gintas Kraptavicius self PopXena #7

Gintas Kraptavicius self PopXena #8

Ephraim Wegner/Cem Guney How to survive in the post human era

www.ralphhopper.ca

Acoustic Frontiers, each Monday at 12.30pm [eastern] at 93.1 fm in

Ottawa or www.ckcufm.com for live streaming and archived programs Also

co-hosting the jazz program Swing Is In The Air, Sundays at 4pm

My reality TV is BNN

soundcloud.com/jazzereh

BERLIN – BERLIN-STIEGLITZ – Martin Daske – Newsletter – September 2015 – update

Subject:Martin Daske – Newsletter – September 2015 – update

From: Martin Daske

Martin Daske – Newsletter – September 2015 – update

Newsletter | September 2015 – update

/nächste Konzerte | upcoming concerts/

Ich freue mich, auf 2 Ausstellungen, einige Konzerte mit meiner Musik

aufmerksam machen zu können, sowie auf eine CD-Neuerscheinung und

Rundfunksendungen:

Freitag, 11. September 2015, 19:00 Uhr

Vernissage – Ausstellung

Galerie Mario Mazzoli

Potsdamerstrasse 132

10783 Berlin

Group Show

Re/Presenting Music #2

„Foliant 33“ (2014)für Schlagzeug

/Ausstellung: 12. September 2015 bis 17.Oktober 2015/

Freitag, 18. September 2015, 20:00 Uhr

Schwartzsche Villa

Grunewaldstraße 55

12165 Berlin-Steglitz

„Notensetzen IV“ (2011)

für Stimme

Irene Kurka, Sopran

Freitag, 18. September 2015, 19:00 Uhr

Vernissage – Ausstellung

Internationales Klangkunstfest Berlin 2015

Mitte Museum

Pankstrasse 47

13357 Berlin

„Foliant 31“ – für Gitarre (2010)

„Notensetzen I“ (2010)

für Klarinette, Akkordeon und Live-Elektronik

/Ausstellung bis zum 4. Oktober 2015

So-Mi 10-17 Uhr + Do 10-20/

Samstag, 26.September 2015, 20:30 Uhr

Konzert

Internationales Klangkunstfest Berlin 2015

Bibliothek am Luisenbad

Travemünder Straße 2

13357 Berlin

„Notensetzen I“ (2010)

für Klarinette, Akkordeon und Live-Elektronik

Matthias Badczong, Klarinette

Christine Paté, Akkordeon

Martin Daske, Elektronik

Am 21. September erscheint die 11-CD starke Produktion:

Neil MacGregor

„Deutschland. Erinnerungen einer Nation“

Sprecher: Burghart Klaußner

Musik: Martin Daske

Regie: Burkhard Schmid

Übersetzt von Klaus Binder

11 CD, 11 Std. 40 Min.

39,99 Euro (unverb. Preisempf.)

ISBN: 978-3-8445-1893-1

Der Hörverlag / hr2-kultur

Erhältlich im Buchhandel, Kulturkaufhäusern und auf den bekannten

Internetportalen.

Zeitnah wird das Ganze dann auch auf hr2-Kultur ausgestrahlt.

Musikalische Grüße – Martin Daske

Impressum

Martin Daske

Komponist | audio artist

www.tribordstudio.de

HAMBURG – Workshop: bach automated composer’s helper 05 – 08 October 2015 hamburg

Subject:Workshop: bach automated composer’s helper 05 – 08 October

2015 hamburg

Workshop

05 – 08 October 2015

HfMT Hamburg

bach automated composer’s helper

About:

/bach/ and /cage/ are two closely connected sets of patches and

externals for Max,

aimed at bringing the richness of computer-aided composition into the

real-time world.

The Workshop:

During the workshop the following topics will be addressed:

Basics of musical notation with bach: GUI interaction with the

bach.roll and bach.score objects

Data representations of musical scores: the llll

Generation and transformation of musical material through the cage library

Manipulation of lllls through the bach library

In-place manipulation of the contents of bach.roll and bach.score

Score quantization

Constraint programming

Communication with other software: import and export of MIDI,

MusicXML, SDIF and LilyPond files

Conversion between lllls and Max dictionaries

Target Audience:

Composers, musicians and computer-music researchers with a solid

foundation of music theory and a basic knowledge of Max programming.

The workshop teachers:

Andrea Agostini

www.andrea-agostini.eu

Daniele Ghisi

http://www.danieleghisi.com

Schedule:

Monday – Thursday: 05 – 08 October 2015

10:00 – 13:00h and 14:30 – 17:00h

Workshop Registration:

Language: English

Workshop fee: 80 €

Payment: PayPal or cash on registration

Email: fuxiao1208(at)gmail(dot)com

Homepage:

mmm.hfmt-hamburg.de

www.bachproject.net

Address:

Raum ELA 1

Hochschule für Musik und Theater

(Campus Nord)

Hebebrandstraße 1

22297 Hamburg

Gefördert mit Mitteln der

Landesforschungsförderung Hamburg

STUTTGART – Projektion (Jörg Kallinich) in Stuttgart / EMBK Sommerfest 11.+12.09.2015

Subject: Projektion (Jörg Kallinich) in Stuttgart / EMBK Sommerfest

11.+12.09.2015

From: Joerg Kallinich

Am kommenden Freitag (11.09.2015, 20:00) startet im Rahmen der

Stuttgarter Konzertreihe Elektrominibarklingelton ein kleines

Musikfestival, bei dem (unter anderem) ich in einer neuen und ganz und

gar improvisatorischen und recht ungewöhnlichen Trio-Konstellation

auftreten werde. Für alle, die den wunderbaren Klang von Diaprojektoren

schon lange nicht mehr gehört haben: Hier wird man ihn genießen können…

Klaus Burger: Tuba, Cimbasso, Didgeridoo, Muscheln

Jörg Kallinich: Dias & Projektion

Jörg Koch: Laptop

Details: Siehe unten angehängte Info-Mail des Veranstalters

Herzliche Grüße – Jörg Kallinich

www.projektionsperformance.de

Betreff: EMBKT Sommerfest 11+12.09.2015

Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde,

zur vierten Auflage unseres Elektrominibarklingelton-Sommerfestes laden

wir Sie/Euch/Dich sehr herzlich ein!

http://elektrominibarklingelton.de/

Freitag 11.09.2015

– Alte Vokalhornissen

– Jörg Kallinich, Klaus Burger, Jörg Koch

Samstag 12.09.2015

– Pixanfonax

– Les Braves Cons

Beginn: 20:00h

Wo: stromraum/studio, König-Karl-Strasse 27, Stuttgart-Bad Cannstatt

Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Jahr einen bunten Strauß schöner

Dinge für unser geliebtes Publikum zusammengestellt.

Freitag:

Die „Alten Vokalhornissen“

Bjoern Gottstein (Sopran), Jörg Koch (Bass), Mark Kysela (Mezzosopran),

Götz Schneyder (Alt), Martin Schüttler (nicht so Alt) eröffnen den

fröhlichen Reigen im – so es Petrus gestattet – im Hof des Stromraums

mit Vokalartistik der speziellen Art: Sie covern elektronische

Vokalmusik aus den Anfängen dieser Sparte für den Connaisseur: Eimert,

Stocki, Ligeti…

Dann übergeben wir den Stab an zwei alte Freunde des Embkt, Klaus Burger

und Jörg Kallinich:

Jörg Kallinich: Dias & Projektion. Die Diaprojektion nutzt Kallinich

als ein eigenständiges Instrument im Sinne einer visuellen Musik, die

komplett auf einer analogen Technik beruht. Seine Projektoren spielt er

als eine Art visuelle Orgel bzw. „Dia-Percussion“. Mit Hilfe von

mehreren tausend Dias erzeugt er eine Bilderflut, in welcher

verschiedenste Rhythmen und spontane Brüche ebenso ihren Platz haben wie

ruhigere Passagen mit fließenden Bewegungen.

Klaus Burger (Tuba, Cimbasso, Digeridoo, Muschel) : Burger, der sich

in letzter Zeit vorrangig der Komposition gewidmet hat, greift für uns

wieder ans Gebläse.

Jörg Koch (Rechner) knüpft aus den entstehenden Nebengeräuschen den

Teppich für die beiden.

Samstag:

Weiter geht mit den weit gereisten Pixanfonax. Jürgen Palmtag, Emmerich

Györy (Schwäbische Alb, Stimme, Midigitarre, Kram) machen Krach. Und

zwar unerhörten. Pixanfonax war eins der ersten Konzerte, das wir im

Stromraum veranstaltet haben und wir haben – Hand aufs Herz – fast noch

keine Arbeit mit Stimme gehört die uns hätte stärker beeindrucken können

als das manisch-obsessive Gebrabbel von Palmtag in Kombination mit der

kongenialen Midigitarre von Györy (Ausnahme: Alte Vokalhornissen – siehe

Freitag)

Die Kirsche auf der Torte (La cerise sur le gâteau) an diesem Abend:

Les Braves Cons! (Markus Hâllstein (voix), Holger Rénz (guitarre), Kai

Sçhneider (guitarre), Ölivier Biella (Contrebasse). Zauberhafte

Chansons. Große Gefühle. Sans Coulottes.

Wir freuen uns!http://elektrominibarklingelton.de/

CALL – A Call for Acousmatic Works, Mexico, by September 18

Subject:A Call for Acousmatic Works, Mexico, by September 18

From: Jean-François Denis

http://www.ecosurbanos.org/en/

„The Festival will have the participation of invited composers and

lecturers from different countries, and it will take place from

September 21th to 25th, 2015 at different locations in Mexico City.“

DIFFUSION i MéDIA – empreintes DIGITALes

http://www.electrocd.com / –

https://electrotheque.com /

BERLIN – Internationales Klangkustfest Berlin 2015

Subject:Internationales Klangkustfest Berlin 2015

From: Thomas Gerwin

HERZLICHE EINLADUNG!!

1 2 . I n t e r n a t i o n a l e s . K l a n g k u n s t f e s t . B

e r l i n

18. September – 4. Oktober 2015

Konzerte – Ausstellung – Symposium – Soundwalks – Blog – Workshop

FORMEN DER ERSCHEINUNG

/Panta rei/– Alles verändert sich, Neues entsteht, Bestehendes

verschwindet oder wird transformiert. In einem fortdauernden Prozess

durchläuft jegliche Art von Struktur die Phasen von Entstehung, Existenz

und Vergehen – sei es eruptiv wie bei einer Explosion oder als

Jahrtausende währender Prozess wie beim Wachstum von Kristallen, als

Wandlungsfolge, mäandernd oder als lineare Entwicklung. Im Prinzip

befindet sich jede erkennbare Erscheinung in uns und um uns herum in

einem dieser drei Stadien. Die Frage, wie diese Phasen jeweils

ausgebildet und gewichtet sind und wie sie in einander übergehen, stellt

eine mögliche künstlerische Näherung an die Formen und Strukturen der

Welt dar.

Die klingenden Künste sind besonders dazu geeignet, diese Idee zu

untersuchen und zu bespielen. Bereits ein einzelner Ton oder Klang

repräsentiert in seinen Entwicklungsphasen /Einschwingen, Erklingen und

Ausschwingen/ die unendliche Vielfalt der Erscheinungsformen der Welt.Um

wie viel komplexer und reichhaltiger sind dann erst das In-Bezug-Setzen,

die Formung und Inszenierung von Tönen und Klängen. Die Aufgabe von

zeitgenössischer klingender Kunst besteht darin, klingende Ereignisse in

einem raumzeitlichen Gefüge schlüssig zu organisieren und zu

präsentieren. Ob durch Komposition, Improvisation, Installation oder

Interaktion, es geschieht immer in einem Prozess. Auch für die

Wahrnehmung selbst gilt das Prinzip phasenweiser Entwicklung. Diesen

besonderen Formen der Erscheinung wird sich das Internationale

Klangkunstfest Berlin 2015 künstlerisch widmen und dabei auch neue

Zusammenhänge entdecken oder kreieren.

KONZERT-PROGRAMM

Fr 18. September 2015//19:00 Uhr/E r ö f f n u n g />//Mitte

Museum//

– Eröffnung durch Bezirksstadträtin Sabine Weißler, Museumsdirektorin

Kerstin Sittner-Hinz

– Ultra Short Electroacoustic Music Pieces aus ‘60×60’ International Mix

– Philipp Caspari/Thomas Gerwin Neues Werk /UA/für Countertenor,

Elektronik + Live-Malerei

/- /Ausstellungs-Eröffnung

/mit Philipp Caspari (Countertenor, Malerei), TG. (Elektronik)/

Sa 19. September 201520:30 Uhr /K a m m e r – L a n d s c h a f

t///>//Bibliothek am Luisenbad

– Earle Brown 1952(1952) für Kammerensemble

– Georg Katzer Landschaft, blühend (2002) elektroakustische Miniatur

– Susanne Stelzenbach Neues Werk /UA /für Kammerensemble

– John Cage 4‘33‘‘ (1952) für Kammerensemble

– Oliver Schneller For Sid Elektroakustische Musik

– Ruth Wiesenfeld Ruins (2014) für Frauenstimme und Papier

– Thomas Gerwin klanglandschaft (mit Bewegung) (2010) fürKammerensemble

/mit dem „Kammerensemble ad hoc“: Ivo Berg (Blockflöten), Thorsten

Bloedhorn (E-Git., Präparationen), Thomas Gerwin (Prepared Banjo,

Elektronik, Ltg.), Axel Haller (E-Bass, Objekte), Klaus Janek

(Kontrabass, Elektronik), Dietrich Petzold (Violine, Viola), Claudia

Risch (Flöte), Bassklarinette), Susanne Stelzenbach (Piano, Elektronik),

Beate von Hahn (Sopran)/

Sa 26. September 201520:30 Uhr/n a h . u n d . f e r

n///>//Bibliothek am Luisenbad

– Helmut Zapf Neues Werk quadrophonische elektroakustische Musik

– Rainer Rubbert Toccata(2010) für Klarinette solo

– Claudia Robles Blossoms (2013) /BE/ elektroakustische Musik 4-Kanal

– Thomas Gerwin structurescape///UA/für Klarinetten, Akkordeon und

Live-Elektronik

– Elainie Lillios Listening Beyond/BE/ electroacoustic music//

– Martin Daske Noten setzen I (2010) für Klarinette, Akkordeon,

Live-Elektronik

/mit Matthias Badczong (Klarinetten), Christine Paté (Akkordeon), Martin

Daske (Elektronik), Thomas Gerwin (Elektronik)/

Mo 28. – Mi 30. September 2015 /W o r k s h o p Darren

Copeland/>//Bibliothek am Luisenbad(Mo 13-21 Uhr / Di 10-17 Uhr /

Mi 10-13 Uhr)

Di 29. September 201520:30 Uhr/B e g e g n u n g///>//Bibliothek

am Luisenbad

-Kooperation Canada-Deutschland Wandelkonzert für 8 Lautsprecher im

Raum„3 kanadische Werke“ BE,//„3 neue Werke“/UA/ von drei

deutschen KomponistInnen aus Berlin (das gleiche Konzert wird 2016 in

Toronto bei NAISA Sound Travel aufgeführt); /Leitung: Darren Copeland

(Canada), Thomas Gerwin (Deutschland)/

Do 1. Oktober 201520:30 Uhr/A t e m///>//Bibliothek am Luisenbad

– Valerio Sannicandro Songs of Anxiety (2012) für verstärkte Flöte und

Live-Elektronik

– Michael Hirsch Porträt Splitter (2009) für Sprecher und Zuspiel

– Karlheinz Stockhausen In Freundschaft (1977) für Flöte solo

– Josef Anton Riedl Lautgedichte

– Steve Reich Come out (1966) Elektroakustische Musik

– Michael Hirsch Neues Werk /UA/ für Stimme und elektroakustisches Zuspiel

– Thomas Gerwin Setting A+ /UA/ für Flöte und Live-Elektronik

/mit Klaus Schöpp (Flöten), Michael Hirsch (Stimme), Thomas Gerwin

(Elektronik, Klangregie)/

So 4. Oktober 2015 11:30-16:00 Uhr /S y m p o s i u m /> Mitte Museum

Diskussion mit künstlerischen Impulsen:

– Claude Shryer Ecoutez! (1991) Soundscape Composition

– BIT (Pudelko, Reulecke, Gerwin) RaumZeitWeg /UA/ für Objekte im Raum

und Tanz

– Alvin Lucier I am sitting in a room (1969) Ausschnitt

+ evtl. Ad-hoc-Formation aus SymposiumsteilnehmerInnen

/mit PD Dr. Christa Brüstle, Dr. Ulrike Liedtke, Hartmut Sörgel

(„Verdichtung“), N.N. und KünstlerInnen des Festivals/

AUSSTELLUNG > Mitte Museum(Aula)

Mit Werken von Earle Brown,Martin Daske, Thomas Gerwin, Detlev Ernst

Roßner, Wolfgang Heyder, Michael Hirsch, Betina Kuntzsch, Ruth

Pulgram/Susanne Scholl,Susanne Stelzenbach und Ruth Wiesenfeld

Eine Veranstaltung von inter art project in Kooperation mit dem Institut

für multisensoriale Kunst IfmK, dem Bezirksamt Mitte von Berlin, dem

Mitte Museum – Regionalgeschichtliches Museum Mitte Wedding Tiergarten,

der Bibliothek am Luisenbad, „60×60“ New York, dem RBB-Kulturradio, der

Electronic Music Foundation New York, NAISA Sound Travel Toronto,

„Liebig12“ und dem Elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin

Künstlerische Leitung + Klangregie: Thomas Gerwin

Gefördert vom Bezirkskulturfonds Mitte von Berlin, der Initiative Neue

Musik und dem Deutschen Musikrat.

www.inter-art-project.de

BERLIN – Piano Grinds – Inside Piano & Electronics

Subject: Piano Grinds – Inside Piano & Electronics

From: Sebastian Berweck

Piano Grinds – Inside Piano & Electronics

Dienstag, 8.9.2015, 20:30

BKA Theater, Mehringdamm, Berlin

Lisa Streich: EXISTENSER (2008/09) für Klavier und Zuspiel

James Saunders: assigned #13 (2004) für Klavier, e-bow, Diktaphone und

Zuspiel

Daniel Verasson: null vinchible (2014) für Klavier und Live-Elektronik

Chris Ruffoni: Piano Grinds (2011) für piano, toy harp and live-electronics

Michael Maierhof: splitting 36.4 (2007) für Klavier

Sebastian Berweck, Klavier und Elektronik

Piano Grinds (von to grind: abschleifen, mahlen, zerreiben) ist ein

Solo-Programm mit Musiken für inside piano und Elektronik. Inside piano

– also das Spielen im Innenraum des Klaviers – ist an sich schon eine

Neubeschreibung des Klaviers – weg von der Tastenvirtuosität des späten

19. Jahrhunderts zu einem Blick auf das Instrument als solches, also

z.B. als Resonanzkörper, als Möbel, als Möglichkeit, noch viel mehr

Klänge, als die, die durch die Beschränkung auf die Tastatur möglich

sind, zu erzeugen.

Die zweite große Erweiterung ist die Elektronik, mit der ohnehin völlig

neue Sachen geschaffen werden können. Insofern liegt es nah, die beiden

Möglichkeiten miteinander zu verbinden und einen Abend mit Klaviermusik

zu spielen, der einerseits völlig anders geartet ist als ein

Klavierrecital auf den Tasten, bei dem es aber dennoch allein um

Klaviermusik geht.

RUNDFUNK – BASEL – Hubert Steins: Sendehinweis Deutschlandradio, Mo. 7. Sept. auf 8. Sept 00:05

Subject:Hubert Steins: Sendehinweis Deutschlandradio, Mo. 7. Sept. auf

8. Sept 00:05

From: Hubert Steins

Liebe Freunde und Kollegen,

da die von mir für Juni 2015 angekündigte Sendung über Mauricio Kagels

„Zwei Mann Orchester“ versehentlich nicht ausgestrahlt wurde, hier nun

der neue Sendetermin:

Seilzüge und Hebelwirkung:

Mauricio Kagels Zwei-Mann-Orchester

Mo. 07. Sept. auf Di. 08. Sept. 2015 / 00:05 – 1:00 Uhr

Deutschlandradio Kultur/Neue Musik

mit Interview Wilhelm Bruck und Matthias Würsch

Wer die Sendung zu später Stunde nicht hören kann, möge mich via Mail

kontaktieren. Ich verschicke die Sendung nach Ausstrahlung auf

persönliche Anfrage gerne als MP3.

Wer sich zufällig im Süden den Landes befindet: Die vielleicht

letzten! Aufführungen des Zwei Mann Orchesters werden vom 9. – 13.

September in Basel stattfinden:

http://www.tinguely.ch/de/ausstellungen_events/austellungen/2015/Zwei-Mann-Orchester.html

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Steins