BERLIN – permeiamo @ KuLe Berlin

Subject: permeiamo @ KuLe Berlin

From: KQ

Fassadengalerie Kunsthaus KuLe | Gallery Weekend

permeiamo

Interaktive Hörinstallation mit fünf Lichtlautsprechern und Telefonhörer

/Interactive sound installation with five lightspeakers and a telephone

handset/

von /by/ georg klein & steffi weismann

Eröffnung /Opening/: 29. April 2016 19:00

Ausstellung /Exhibition/: 30. April – 13. Juni, täglich / daily 9:00 –

22:00

Diskussion /Discussion/: 5. Juni 2016 im Rahmen der KuLe Book Launch

/Dedications/

Fassadengalerie Kunsthaus KuLe

Auguststraße 10

10117 Berlin-Mitte

www.kunsthauskule.de

permeiamo – wir gehen durch, wir dringen durch – thematisiert

Übergänge, Übergriffe und Abgrenzungen zwischen Eigentum und

Öffentlichkeit, in Form eines akustischen Blicks in das vor 25 Jahren

durch Besetzung gegründete Haus KuLe (Kunst und Leben).

permeiamo – we persist, we pervade – addressing transitions,

encroachments and demarcations between private and public, in the form

of an acoustic gaze on the squatter-established KuLe house (Kunst &

Leben / Art & Life).

Wem gehört die KuLe? In acht Interviews wurden sowohl

KuLe-Gründer_innen als auch Bewohner_innen der jüngsten Generation nach

deren Verhältnis zum Eigentum befragt, zur Grenze zwischen privat und

öffentlich, sowohl in einer persönlichen wie auch gesellschaftlichen

Dimension.

Gehören – Hören. Das Material der Interviews kommt in einer

interaktiven Installation zu Gehör, die sich aussen an der Fassade des

Hauses über dem Gehweg befindet. Über zwei Bewegungssensoren tauchen

Sprachminiaturen auf, verbunden mit remixten Bruchstücken des Konzertes

„Relations in Time“, das im Erdgeschoss des Hauses stattgefunden

hat. Durch die fünf hängenden Hornlautsprecher scheinen Klänge und

Stimmen aus dem Haus nach draußen zu dringen und mit den Fußgängern zu

wandern. Wer gezielt hineinhören möchte, kann zu einem Telefonhörer

greifen, der sich direkt an der Hauswand befindet.

Interviewpartner: Sotiris Bakagiannis, Ursula Maria Berzborn, Nils

Dümcke, Swantje Henke, Jörg Heuer, Roni Katz, Adetoun Küppers-Adebisi,

Lulu Obermayer, David Reuter, Peter Staikos, Liang Zhipeng.

Remixmaterial: Labor-Sonor-Konzert zum 25-jährigen KuLe-Bestehen im

Aug.2015 (konzipiert von Steffi Weismann, mit: Kai Fagaschinski,

Sven-Ake Johannson, Margareth Kammerer, Christian Kesten, Annette Krebs,

Chico Mello, Andrea Neumann, Ignaz Schick).

Grafik Flyer: Omar Nicolas

Gefördert durch / supported by initiative neue musik

Für das Buch/KuLe – Kunst und Leben. Ein Haus in Berlin Mitte seit

1990 /findet derzeit eine Crowdfunding Aktion statt unter:

https://www.indiegogo.com/projects/kule-book-26-years-of-art-life-in-berlin–2#/

KlangQuadrat

Rungestr. 20 / 4 10179 Berlin

www.klangquadrat.com

FRANKFURT A.M. – Hinweis – Upcoming

Subject: Hinweis – Upcoming

From: Orm Finnendahl

Konzert in Frankfurt am Main

Im Rahmen von „Finale“, der

langen Konzertnacht der HfMDK

mit Werken von Georges Aperghis,

George Benjamin, Elliot Carter,

Mauricio Kagel, Gerhard Müller-Hornbach,

Johannes Quint, Enno Poppe u.a.

Samstag

30. April 2016

21.30 Uhr

Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst

Kleiner Saal

Eschersheimer Landstraße 29-39

60322 Frankfurt am Main

Orm Finnendahl

Fälschung

für Streichquartett, 4 Ghettoblaster

und 5-Kanal Zuspiel

Diego Ramos, Violine

Paul Beckett, Viola

Lara Sophie Schmitt, Viola

Michael Polyzoides, Violoncello

Jan Baumgart, Klangregie

Siehe hierzu auch:

http://www.hfmdk-frankfurt.info/home/hochschule/aktuelles/neuigkeiten/news/reisebilder/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=b624f023aec7b91fc7d7883e7e1ee1fd

BERLIN – Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 9

Subject: Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 9

From: Unerhörte Musik

Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 9

NEWSLETTER 2016 | Nr. 9

26. April und 3. Mai

„Musik. Sie legt sich auf und geht unter die Haut, in den Bauch,

in den Kopf, ins Rückenmark. Sie wirkt im besten Sinne und Falle

subversiv, ist ein spitzer Stachel und hält die Entzündung wach,

die bestehenden Verhältnisse zu ändern. Sehnsucht zu

provozieren. Sie ist Treibstoff für eine produktive

Untröstlichkeit. Und vor allem ist sie auch immer das, was sie

nicht ist.“

(Helmut Oehring)

DEGEM,

am kommenden Dienstag, 26. April konzertiert das junge

argentinisch-schweizerische Ensemble Lemniscate in der Unerhörten Musik.

Sein Programm Grenzlinien ist die Auseinandersetzung mit dem Thema

„Grenzen“: Landesgrenzen, Stilgrenzen und das Überschreiten von Grenzen.

Zur Aufführung kommen Werke in der Besetzung Flöte, Klarinette, Violine,

Violoncello und Klavier von Ricardo Eizirik, Yair Klartag, Chikako

Morishita UA, Beat Furrer, Raphaël Cendo und Arash Yazdani UA

Eine der Ausnahmemusikerinnen in Berlin ist die Cellistin, Komponistin

und Performerin Nora Krahl.

Ihre Leidenschaft gehört der zeitgenössischen Musik und der akustischen

und elektronischen Improvisation.

Am Dienstag, 3. Mai präsentiert sie ihr Programm The beast and

electric beauty mit komponierten Werken für Violoncello und Elektronik

von Hikari Kiyama, Sidney Corbett, Milica Djordjevic, Michael

Maierhof, Nora Krahl UA, Martin Schüttler, Liza Lim, Jagoda

Smytka und Salvatore Sciarrino.

Dienstag, 26. April 2016 | 20:30 Uhr | Ensemble Lemniscate

Ensemble Lemniscate

Micaela Grau Durán, Flöte

Valentina Štrucelj, Klarinette

Andreas Kunz, Violine

Ellen Fallowfield, Violoncello

Gilles Grimaître, Klavier

Grenzlinien

Ricardo Eizirik – In transit / III –Trânsito: observar / comentar (2011-13)

Yair Klartag – Villa in the jungle (2014)

Chikako Morishita – One Arm 2 (2016) UA

Beat Furrer – Aer (1991)

Raphaël Cendo – Furia (2009-2010)

Arash Yazdani – Aphorism (2016) UA

Ensemble Lemniscate

www.ensemblelemniscate.com

Dienstag, 3. Mai 2016 | 20:30 Uhr | Nora Krahl

Nora Krahl, Violoncello und Elektronik

The beast and electric beauty

Hikari Kiyama – Death Metal with Head Bang (2012)- für Violoncello und

Distortion

Sidney Corbett – Unknowing (2011) – für Violoncello solo

Michael Maierhof – Splitting 2 (1999) – für präpariertes Cello

Nora Krahl – Verrine (2016)- für Violoncello solo UA

Martin Schüttler – Dein Penis (2012) – Version für Cello solo und Feedback

Liza Lim – Invisibility (2009) – für Violoncello solo mit zwei Bögen

Jagoda Smytka – KÖRPERWELTEN study of fragmentated ONE (2008) – for

amplified cello, tape and video

Hikari Kiyama – Death Metal with Head Bang (2012)- für Violoncello und

Distortion

„I was born in a village in Konko in the Okayama province of

Japan. As a child, I was fascinated by the mysterious

rituals and secret ceremonies of the village shaman, they

made music with natural objects such as rocks and water like

Chinese composer Tan Dun. I was sent to work as a child

priest on the Konko commune with my family. I was joined an

voice ensemble of commune residents and learned to play

traditional Japanese instruments such as Shakuhachi and

Shamisen.

This new cello composition was based on a memory of my

shaman village, I listened primitive and powerful shaman

music in my childhood. After the moving to the Germany, I

started to import the magical power of shaman into the

contemporary music such as Karlheinz Stockhausen.“ (Hikari

Kiyama)

Martin Schüttler – Dein Penis (2012) – Version für Cello solo und Feedback

„Liebling, möglicherweise sind wir traumatisiert.

Dies behandelt ja, wie wir mit Deinem Penis umgehen, der von

dir abgegangen ist, was kein einfaches Gebiet ist. Das

wahrscheinlich Profane entkommt dem möglicherweise Absoluten

andauernd. Das eine gebiert quasi ständig das andere, und

auch umgekehrt, von oben nach unten, und auch umgekehrt, von

links nach rechts, und auch umgekehrt, und noch unzählbare

andere Dimensionen, und auch umgekehrt. Wir könnten uns zum

Beispiel mit Leichtigkeit darüber unterhalten, wie es dazu

kam, dass Dein Penis, von dir losgelöst, hier herumliegt.

Wir wissen das absolut alles, unser ganzes bisheriges und

gegenwärtiges und zukünftiges Leben, aber das Wissen rufen

wir nicht ab. Wir wissen zwar, dass wir das tun könnten,

aber das Können allein scheint kein hinreichender Grund zu

sein, wie auch zudem wir im Moment mit einem abgerufenen

Wissen nicht mehr können könnten, als ohnehin. Wir halten

uns lieber erstmal an unseren Händen fest und sprechen

nichts, aber unsere Ränder sind im Bilde. An diesen Rändern

entlang spielen sich die gleich folgenden Handlungselemente

ab. Was also kann nun mit Sicherheit geäußert werden? Du

bist du, zum Beispiel. Dein Penis ist mit Sicherheit

abgetrennt von dir. Du verlierst mit Sicherheit an Farbe.

Ich möglicherweise auch. Dann wäre alles nicht so schlimm.

Dann, wenn wir einfach nur zwei gleichmäßig auslaufende

Gefäße sind, ist nämlich auch alles einfach nicht so

schlimm, oder doppelt schlimm, und dass wir uns verändern,

dagegen kommen wir kaum an vom Fleck. Ich packe Deinen Penis

nun mit Sicherheit mit meinen Händen sorgfältig in eine

weiße Papiertüte hinein. Die Papiertüte lege ich in den

mittleren der drei weißen Müllcontainern auf dem Parkplatz

vor dem Hotel, in dem wir, da du ohne Deinen Penis bist und

in Folge aufhörst, du zu sein und ich in Folge aufhöre, ich

zu sein, wohnen müssen……“

Luise Böge (Auszüge)

Martin Schüttler, geboren 1974, studierte Komposition an der

Folkwang-Hochschule bei Nicolaus A. Huber und Ludger

Brümmer. Zwischen 2001 und 2004 war er Stipendiat am ZKM in

Karlsruhe. Seit 2001 unterrichtet er Musiktheorie und

Komposition an der Musikhochschule Frankfurt.

Schüttler arbeitet mit international renomierten Musikern

zusammen, darunter das Ensemble Modern, musikFabrik und das

hr-Sinfonieorchester. Für seine Kompositionen wurde er mit

zahlreichen Preisen ausgezeichent, darunter mit dem

Kranichsteiner Kompositionspreis der Darmstädter Ferienkurse

2002. Seine CD Pelze & Restposten ist 2009 in der

Reihe Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats

erschienen. Martin Schüttler lebt in Berlin.

Jagoda Smytka – KÖRPERWELTEN study of fragmentated ONE (2008) – for

amplified cello, tape and video

Jagoda Szmytka’s composition method addresses the issue of

musical notation. Sounds are not abstract points in space

and time, but a product of how the musician holds his

instrument. Gesture plays a decisive role in the music by

determining the power of the sound. By no longer thinking in

terms of sound parameters, instead emphasizing the role

played by physical contact with the instrument and combining

sounds with shapes and movement, Szmytka produces music that

requires the traditional score to be replaced by tablature.

In körperwelten, the strings use octave tuning. Arrows on

the time axis represent movements of the hand and fingers,

different ways of touching the fingerboard, and bow

pressure. The performer operates on precisely defined

locations on the body of the instrument, which is amplified

with five contact microphones. For everything to work as

intended, the score includes a drawing of the fingerboard,

the body, and the bridge. (Monika Pasiecznik)

Jagoda Szmytka, geb. 1982 in Legnica (Polen), studierte

Kunstgeschichte, Philosophie, Musiktheorie und anschließend

Komposition in Wrocław, Graz, Frankfurt am Main und

Karlsruhe. Ihre Musik fand internationale Anerkennung und

wurde u.a. beim Warschauer Herbst, dem ECLAT Festival

Stuttgart, den Darmstädter Ferienkursen, dem

Ultraschall-Festival Berlin, dem Lucerne Festival, Wien

Modern, beim Deutschlandfunk Köln, Royaumont Paris, der

Akademie der Künste Berlin und der Nationaloper in Warschau

gespielt. Sie erhielt für Ihre Musik u.a. das Staubach
Honorarium und den Stipendienpreis

der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, Stipendien des

DAAD und der Kunststiftung Baden Württemberg, sowie

Arbeitsstipendien am Herrenhaus Edenkoben, La Muse en

Circuit Paris und der Villa Serpentara (Italien). Szmytka

arbeitet regelmäßig als Gastkünstlerin am ZKM in Karlsruhe.

2014 erschien eine Porträt-CD in der „Edition

zeitgenössische Musik“ des deutschen Musikrats (WERGO).

Jagoda Szmytka komponiert „für Menschen, mit Menschen und

über Menschen“. Szmytkas „soziales Komponieren“ (social

composing) untersucht gesellschaftliche und interpersonelle

Prozesse wie Kommunikation und Identität in Referenz zur

gesellschaftlichen Dimension des Musik-Machens (Musiktheater

Projekte: LIMBO LANDER, LOST, LOVE LABEL). Szmytkas

„intertextuelle Musik“ ist geschrieben für „Augen, Ohren und

Denken“ – unter Einbeziehung von mixed-media, trans-media

und cross-genre Formaten. Die Kompositionen sind Mixturen

von Texten, Bildern und Klängen, welche komplexe Strukturen

und Referenzen zu Hoch- und Popkultur, Philosophie und

Realität aufbauen.

Szmytka ist Gründerin und Leiterin der Projekte: „PLAY –

Plattform für Kunst- und Kulturinitiativen“ und „ENTER –

Collecthief“, das sich auf Aufführungen referenzieller Musik

spezialisiert hat.

Die Leidenschaft der Cellistin Nora Krahl gehört der zeitgenössischen

Musik. Sie konzertierte in verschiedenen Ensembles bei Festivals wie

Ruhrtriennale, Münchener Biennale, Bang on a Can Summer Festival (NY),

ISEA2010, Klangspuren, oder dem Theaterfestival Baghdad. Sie arbeitete

mit Musikern und Komponisten wie Lukas Fels, Rohan de Saram, Nickolas

Photinos, Steve Drury, Tristan Murail, Helmut Lachenmann, Martin

Bresnick, Johannes Kalitzke und Michael Gordon.

Ein besonder Focus in ihrer Arbeit liegt auf der akustischen und

elektronischen Improvisation. 2013 gründete sie „The Octopus“, und

„Rabiator“, ein Duo für analog Elektronik mit dem Komponisten Felipe

Waller. Nora Krahl tritt mit Musikern wie Joëlle Léandre, Elliott Sharp,

Jon Rose, Frank Gratkowski, Oguz Büyükberber oder Tobias Klein auf. Sie

arbeitet als Performerin, Musikerin und Komponistin im Bereich Theater,

Tanz und Film zum Beispiel mit Karin Beier am Schauspielhaus Köln und

Hamburg. Weitere Produktionen führten sie an die Columbia University NYC.

Nora Krahl erhielt Stipendien von DAAD, Ensemble Modern, Allianz

Kulturstiftung, des Landes Niedersachsen der Kunststiftung NRW, die

Landesregierung NRW und der Paul Sacher Stiftung Basel. Sie erhielt

Künstler- und Forschungsresidenzen in Istanbul, New York und Basel. Nora

Krahl studierte bei Prof. Alexander Hülshoff an der Folkwang Universität

der Künste, wo sie zurzeit an ihrer Doktorarbeit in Musikwissenschaft

arbeitet. norakrahl.de

Grenzlinien – der Titel des Lemniscate-Projekts deckt sich mit dem

Programm der Unerhörten Musik: das Überschreiten von Landes- und

Stilgrenzen, um Ihnen, verehrte Zuhörer, die ganze Bandbreite des

aktuellen Musikschaffens präsentieren zu können.

Hören Sie?

Herzliche Grüße,

Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske

Die Unerhörte Musik wird gefördert aus Mitteln des Regierenden

Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten

Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961

Berlin, statt. Telefon: 030 – 20 22 007

Eintritt: 13,- / 9,- €

Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)

BERLIN – intersonanzen – Festival für Neue Musik des BVNM 22.-24.4.2016

Subject: intersonanzen – Festival für Neue Musik des BVNM 22.-24.4.2016

From: Thomas Gerwin

Herzliche Grüße und herzliche Einladung!

Bei den intersonanzenin Potsdam, dem Festival des Brandenburgischen

Vereins für Neue Musik gibt es zahlreiche Uraufführungen

u.a. von mir selbst am Freitag, 22. um 18:00 „Textur, filigran“ mit dem

Ensemble LUX:NM für Saxophon, Posaune, Akkordeon, Violoncello, Klavier

und Elektronik in einer Inszenierung von „club real“

und am Sonntag, 24. „Prozedere“ für Blockflöten (Ivo Berg),

Euphonium/Tuba (Jack Adler-McKean) und Elektronik

Das genaue Programm mit allen Terminen, Mitwirkenden und Adressen ist

auf www.intersonanzen.de zu finden.

Ich würde mich sehr freuen, den/die eine(n) oder andere(n) dort zu sehen!

Herzliche Grüße

Thomas Gerwin

inter art project

KlangWelten ad hoc

Internationales Klangkunstfest Berlin

www.thomasgerwin.de

ROM – Concert

Subject: Concert

From: wilfried jentzsch

Liebe Freunde und Kollegen,

hiermit möchte ich über folgende Aufführung informieren:

Universidad Tor Vergata Rom

Spring time study concerts

April 29 2016

Wilfried Jentzsch : Fractal Evolution

audiovisual composition

CALL – Call for Visual Music

Subject: Call for Visual Music

From: Alexander C

Hi:

I send you a collaboration to participate with some Visual Music in

Mexico City, the call is free of charge for distribution and presentation.

I hope can be useful for colleagues in Germany and Europe.

Greetings.

Alejandro C.

General Rules / English

Visual music describes a varied form of creative work with sound and

image. It is used in the field of art to describe the intimate

relationship between music and the moving image, where different

creative forms of electronic arts are combined.

In order to support the artistic creation and visual composers / or

creators over 18 years and of any nationality.

Every creator can participate with only one work on the following basis:

1. Submit a video work on the theme of visual music.

2. The theme and techniques are free.

3. The call do not need any charge or cost.

Documentation

Participants must submit:

1. Photo scanner of DNI card or similar.

2. Biography with telephone and email contact.

3. Video with the following characteristics.

a) It must be an original work.

b) Duration of 5 to 10 minutes.

c) Video Formats: MP4, video encoding H.264, aspect Ratio 4: 3, minimum

resolution Full HD, preferable 2k.

4. Document of the work (maximum half of a page) including:

a) Technical details of the work with year and title.

b) Note on the work.

The dead line of the materials will be until 23:59 pm of 22 May 2016.

Send the works via WeTransfer or Dropbox, at:

happyday(at)alejandrocasales(dot)com

Results

The evaluation and selection will be only for the dissemination and show

of works.

1. The selected artists will be informed via email.

2. The composers of the selected works must authorize the use of his work.

3. The exhibition will be held on July 1 in the National Library

Vasconcelos, at 18:30, Mexico City.

For any queries please email us on: info(at)alejandrocasales(dot)com

More info visit the website: http://bit.ly/23vOzmX

INTERNET – VLISSINGEN – WEBMINDSCAPE: Installation for brainwaves, sound and light

Subject: WEBMINDSCAPE: Installation for brainwaves, sound and light

From: claudia robles

http://eepurl.com/bXJSEL

Dear friends and colleagues,

I am pleased to invite you to the premiere of my new interactive

installation for brain waves, light and sound: *WEB-MINDSCAPE*, realised

during an artist-in-residence period at the IK Foundation in Netherlands

as a part of the ‘*ENERGIE-WECHSEL I*’’ exhibition curated by Dr. Uwe Rueth.

*WEB-MINDSCAPE* is an interactive audiovisual environment, created by

light and octophonic sound, in which visitors have the opportunity to

use an EEG interface, which measures their brain waves. The

installation makes visual and audible unconscious internal reactions

that are produced in the subject in front of an external impulse (in

this particular case, tweets sent either by the audience or coming

from the outside. The installation’s intention is to manifest ways in

which the inner-self of subjects/visitors is influenced by the outer-world.

Your all are invited to reach the installation by sending tweets using

#webmindscape, your messages will be part of the sound environment in

real time. If you cannot come to the opening, please join us by sending

your tweets.

#webmindscape

Twitter: @claudearobles

Instagram: claudearobles

blog: http://icemserv.folkwang-hochschule.de/~robles/?p=426

This new installation has been made possible thanks to the support of

the IK Stichting and of the Institute of Musicology – University of Cologne

*OPENING: *

Sunday 24th April 2016 at 12 pm (CEST)

Stichting IK

Vlissingsestraat 239 a

4388 HC Vlissingen

Netherlands

*EXHIBITION:*

24th April to 22nd May 2016

Saturdays and Sundays: 12 – 5 pm (CEST)

or by appointment.

More information:

www.stichtingik.nl

facebook.com/stichtingik

http://icemserv.folkwang-hochschule.de/~robles/?p=426

best regards,

Claudia Robles-Angel

www.claudearobles.de

RADIO – hr2 Leibniz‘ Harmonien – Sendung /

Subject: RADIO: hr2 Leibniz‘ Harmonien – Sendung /

From: Johannes S. Sistermanns

Samstag, 16. April 2016

23:05 Uhr

Leibniz‘ Harmonien

887 /2016

Hörstück

Ursendung

Johannes S. Sistermanns

Internationaler Kompositionswettbewerb „Leibniz‘ Harmonien*“*

2016

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=53529&key=standard_document_39793251

Samstag, 30. April 2016

ACHT BRÜCKEN FESTIVAL PHILHARMONIE KÖLN

VERSUNKENE GLOCKEN

KlangPlastik

UA Version Köln / AUSSTELLUNG /UA

15 Uhr

[Ausstellung bis 10.5.2016]

… zur Projektseite>

http://www.achtbruecken.de/de/programm/versunkene-glocken/117038

https://www.facebook.com/events/945649732188421/

WEIMAR – BERLIN – POTSDAM – LEIPZIG – BRAUNSCHWEIG – BAD RODACH – Hoyer Newsletter

Subject: Newsletter

From: Ralf Hoyer

Liebe Freunde und Kollegen,

ich möchte auf einige Konzerte in der nächsten Zeit aufmerksam machen,

in denen u.a. meine Musik zu hören sein wird…

Mit besten Grüßen

Ralf Hoyer

15.04.2016 / 19:30 Uhr / Weimar

STRICHCODE

(kann Spuren von Musik enthalten)

4-kanalige elektroakustische Komposition (2015)

Uraufführung im Rahmen der Weimarer Frühjahrstage für Neue Musik

weitere Informationen unter

http://via-nova-ev.de/?termin=17-weimarer-fruehjahrstage-13-17-april-2016

17.04.2016 / 12:00 Uhr / Berlin / großer Sendesaal des RBB

Das musikalische Nashorn

Text: Peter Hacks

Kammermusik für Kinder

für 2 Sprecher, Tenor und Instrumentalensemble

Kulturradio-Kinderkonzert ›Bulliger Bläser‹

mit

Christian Schruff, Sprecher / Moderation

Paul Sonderegger, Sprecher

Oliver Uden, Tenor

Verena Wehling, Viola

Henrik Magnus Schmidt, Schlagzeug

Holger Groschopp, Klavier

Antonio Adriani, Horn

Ensemble des DSO

Dirigent: Aurélien Bello

Haus des Rundfunks

Großer Sendesaal

Masurenallee 8-14

D-14057 Berlin

http://www.dso-berlin.de

22.04.2016 / 21:00 Uhr / Potsdam

STRICHCODE 2 – für vier Posaunen

(2016 / UA)

Ensemble TROMBONOVA Leipzig/Berlin

Im Rahmen des Festivals ‚intersonanzen 2016‘

http://www.intersonanzen.de/Son16/intersonanzen16_flyer.pdf

in der Fabrik Schiffbauergasse Potsdam

23.04.2016 / 10:30 Uhr / Eberswalde

STRICHCODE 2 – für vier Posaunen

Ensemble TROMBONOVA Leipzig/Berlin

Eberswalde

Paul-Wunderlich-Haus

Kooperation zwischen „intersonanzen 2016“ und „Guten morgen, Eberswalde“

23.04.2016 / 21:30 Uhr / Potsdam

STRICHCODE

(kann Spuren von Musik enthalten)

4-kanalige elektroakustische Komposition (2015)

Im Rahmen des Festivals ‚intersonanzen 2016‘

in der Fabrik Schiffbauergasse Potsdam

weitere Informationen unter

http://www.intersonanzen.de/Son16/intersonanzen16_flyer.pdf

01.05.2016 / 11:15 Uhr / Braunschweig

Das musikalische Nashorn

Text: Peter Hacks

Kammermusik für Kinder

für 2 Sprecher, Tenor und Instrumentalensemble

Ensemble des Staatstheaters Braunschweig

Musikalische Leitung: Samuel Emanuel

Staatstheater /Kleines Haus

Magnitorwall 18

38100 Braunschweig

10.05.2016 / 20:30 Uhr / Berlin / BKA-Theater

Nachtstück

für Tenorsaxophon, Kontrabass und Zuspiel (UA)

Matthias Bauer, Kontrabass

N.N., Tenorsaxophon

15.05.2016 – 24.07.2016 Bad Rodach

Sternengeflüster

6-kanalige Klanginstallation

Johanniskirche

Kirchgasse 5

96476 Bad Rodach

http://spuren-aus-licht.de/sternengefluester/

07.06.2016 / 20:30 Uhr / Berlin / BKA-Theater

11 Lieder für Federico (Auswahl)

Liederabend Dopo Domani

Irene Kurka, Sopran

Martin Schneuing, Klavier

BKA-Theater

Mehringdamm 34

Berlin-Kreuzberg

CALL – Karlsruhe Symposium – Second call for papers.

Subject: Karlsruhe Symposium – Second call for papers.

From: John Dack

Seventh International Symposium on

Music /Sonic Art: Practices and Theories

MuSA 2016 – Karlsruhe (IMWI)

30 June – 3 July, 2016

Hochschule für Musik, Karlsruhe –

Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik (IMWI)

Am Schloss Gottesaue 7, 76131 Karlsruhe

SECOND CALL FOR PAPERS:

We are pleased to announce the Seventh International Symposium on Music

and Sonic Art: Practices and Theories (MuSA 2016), an interdisciplinary

event to be held in Karlsruhe, Germany at the Institut für

Musikwissenschaft und Musikinformatik (IMWI)

(http://www.hit-karlsruhe.de/hfm-ka/imm/). MuSA 2016 is also supported

by Middlesex University, London. The dates of the Symposium are 30

June-3 July, 2016.

Deadline for submission: April 25^th , 2016

Keynote presentations will be given by:

Professor Denis Smalley – /The Composition and Reception of Sonic

Spatiality///

and

Professor Marc Leman – /Theory and application of expressive enactment

in music-based (bio)feedback systems/

PLEASE NOTE:

Professor Denis Smalley will also give a three-day composition

master-class. Enquiries about this event should be directed to:

Professor Dr Thomas Troge at

Proposals for sessions and individual papers for the Seventh

International Symposium on Music and Sonic Art: Practices and Theories

are invited from academics, independent researchers, practitioners and

post-graduate students. Presentation formats include academic research

papers (20 minutes + 10 minutes for discussion); reports on

practice-based/artistic research or educational programmes (20 minutes +

10 minutes for discussion); and workshops, panel sessions,

lecture-demonstrations (30 minutes + 15 minutes for discussion). The

Symposium committee encourages presentations in which practice forms an

integral part of the research. All proposals will be ‘blind’

peer-reviewed. The Symposium language will be English. Previous themes

and topics can be seen at: musa2012.zilmusic.com; musa2013.zilmusic.com;

musa2014.zilmusic.com; zilmusic.com/musa2015.

THEME AND TOPICS:

The principal aim of MuSA 2016 is to advance interdisciplinary

investigations in – as well as between – Music and Sonic Art. Following

the interdisciplinary debate MuSA 2015 opened up on the role of embodied

approaches to music and sonic art, MuSA 2016 will expand the theme of

embodiment to the areas of cognition, emotion and space.

We invite submissions on the following, and other related topics:

·Embodying emotions in music and sonic art;

·Cognitive processes of embodiment;

·Neuromusicology / neuro-scientific approaches to musical experiences

·Creative uses of space and emergence of meaning;

·Gesture and space as constituents of meaning and expression;

·Kinematics and haptics as background for music and sonic art research;

·Methods for embodied analysis;

·Phenomenology of the performing body;

·The body within socio-cultural contexts of music and sonic art;

·Pedagogies of embodiment in music and sonic art;

·Ecological, biological, neuroscientific and evolutionary approaches to

embodiment;

·Technology and embodiment;

·Artificial intelligence and embodiment;

·Critical discourses of embodiment in practice and research;

·Embodied aesthetics;

·Embodiment in collaborative research;

Other topics that are in line with the Symposium’s broad aim of

promoting interdisciplinary research within and across Music and Sonic

Art will also be considered.

In addition, MuSA 2016 will include the popular, one-day event devoted

to ‘Re-thinking the Musical Instrument’, focusing in particular on the

role of /tradition(s)/ in the origination, making and playing of musical

instruments.

Some of the topics that will be explored during this one-day event include:

·The acoustical, musical, cultural, symbolic, and ritualistic qualities

of musical instruments and the relationships between these

(theoretically) distinct kinds of qualities;

·The discourses that exist in relation to musical instruments in

different genres, styles and traditions;

·The gestural affordances and ergonomic principles of musical

instruments and the musical meanings that emerge as a result of these

affordances and principles;

·Performers, improvisers and their instruments: phenomenologies of music

making in the context of particular kinds of musical instruments;

·Composer and instruments: the material, acoustical and expressive

qualities of instruments and their relationship to musical languages

composers create;

·Relationships between creativity in performance, nature of musical

interpretation and musical instruments;

·The role of the musical instrument in the creation of musical identities;

We invite proposals on any research area related to the nature and use

of western acoustical instruments, traditional ethnic instruments and

digital/virtual instruments.

ABSTRACT FORMAT SUBMISSION:

Please submit an abstract (MS Word format please) of approximately

250-300 words as an e-mail attachment to j.dack(at)mdx(dot)ac(dot)uk

Please specify whether you wish your abstract to be considered for the

one-day ‘Re-thinking the musical instrument’ event.

As contributions will be ‘blind’ peer-reviewed, please do not include

information that might facilitate identification from the abstract. In

addition, please include separately the name(s) of the author(s),

institutional affiliation (if any) and short biography (approximately

100 words) – all in MS Word format, please. Deadline for the receipt of

abstracts is Monday, 25 April 2016. Notification of acceptance will be

sent by 9 May 2016.

REGISTRATION:

The Symposium fees are: €120 for delegates (day rate: €40), €100 for

presenters (day rate: €35), and €60 for students and others who qualify

for concessions (day rate: €20).

If additional information is required please do not hesitate to contact

Prof. Dr. Mine Doğantan-Dack or any member of the symposium committee:

Prof. Dr. Mine Doğantan-Dack

dogantan(at)yahoo(dot)com

Prof. Dr. Thomas A. Troge (IMWI, Karlsruhe) – troge(at)hfm(dot)eu

Prof. Dr. Denis Lorrain (IMWI, Karlsruhe) – lorrain(at)hfm(dot)eu

Prof. Dr. Paulo Ferreira-Lopes (Universita Cattolica Porto/

HfM-Karlsruhe) – pfl(at)hfm(dot)eu

Prof. Dr. Miroslav Spasov (Keele University, UK) –

m.spasov(at)keele(dot)ac(dot)uk

Dr. John Dack (Middlesex University, UK) – j.dack(at)mdx(dot)ac(dot)uk

Adrian Palka (Coventry University, UK) – arx110(at)coventry(dot)ac(dot)uk

Prof. Marlon Schumacher (IMWI, Karlsruhe) –

schumacher(at)hfm-karlsruhe(dot)de

Timothy P. Schmele (IMWI, Karlsruhe) – t.schme(at)gmail(dot)com

Administrative support: Gundi Rössler (IMWI, Karlsruhe) –

roessler(at)hfm(dot)eu

Dr John Dack – Senior Lecturer (Science & Technology)

PhD, MA, MSc, MMus, PGDipMIT, BA (Hons)

The Grove Building, room 226

Middlesex University

The Burroughs

Hendon

London NW4 8HT

UK

www.mdx.ac(dot)uk/aboutus/staffdirectory/john-dack.aspx

www.scambi.mdx.ac(dot)uk

http://dream.dei.unipd.it

http://musa2014.zilmusic.com

http://zilmusic.com/musa2015

STOCKHOLM – Invitation Kirsten Reese Audiorama Stockholm

Subject: Invitation Kirsten Reese Audiorama Stockholm

From: Kirsten Reese

Concert at Audiorama Stockholm

9.4.2016 19.00

Kirsten Reese

Pahoehoe (2016) – World Premiere

Electroacousticcomposition with sounds produced on a Fairlight CMS. (11’)

Deckkraft (opacity) (2011)

Electroacoustic composition with layered field recordings. (23’)

Moon Message Revisited (2008/2016)

Electroacousticcomposition with found tape footage from the 1970ies –

1990ies and interspersed amplified flute and live objects. (14’)

Savannah Agger

Undercurrents (2016) – World Premiere

Electroacoustic fixed media. (10’)

Brücken/Inseln II (2015)

Electroacoustic fixed media. (11’05’’)

Audiorama, Torpedverkstaden

Slupskjulsvägen 30

111 49 Stockholm

http://www.audiorama.se/

BERLIN – Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 8

Subject: Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 8

From: Unerhörte Musik

Unerhörte Musik | Newsletter | 2016 | Nr. 8

NEWSLETTER 2016 | Nr. 8

12. und 19. April

„Ganz direkt wollten die Arbeiter wissen, wie das komponiert sei, wie

aus Fabriklärm und Tarifverträgen Musik werden könne.

Sie bezogen das, was sie hörten, sofort auf sich. Und dann

warfen sie mir vor, die Geräusche in meinem Stück seien bei

weitem nicht so stark, wie die, die sie gewöhnt seien.“

(Luigi Nono zu „la fabbrica illuminata“ 1971)

DEGEM,

der neu in unserer Stadt lebende australische Trompeter Callum

G’Froerer gibt sein Berlin-Debut am kommenden Dienstag, 12. April.

In seinem Programm The Window wird der Trompetenklang in verschiedene

Stadien von elektronischer Verfremdung getaucht; manchmal eingebettet in

Zuspiel, das Feedbacks evoziert, manchmal auch durch den Bassverstärker

verschattet.

Zur Aufführung kommen Werke von Liza Lim, Agostino Di Scipio, Eres

Holz, Cat Hope, James Rushford, Callum G’Froerer, Ryan

Fellhauer und Simon Charles.

Zu den festen Größen der Berliner Neue-Musik-Szene zählen die beiden

Musikerinnen des Duos XelmYa.

Unter dem Titel Conjunction spielen Alexa Renger, Violine und

Sylvia Hinz, Blockföte am Dienstag, 19. April ein spannendes

Programm in dieser außergewöhnlicher Besetzung: eine Verbindung von

durch Muskelkraft und Atem erzeugten Klängen, teils erweitert durch

Sampling und Synthese sowie visuelle Projektionen in Werken von Damian

Barbeler DE, Ludmila Yurina, Sarah Nemtsov UA, Tania Sikelianou,

John E. Zammitpace, Carolyn O’Brien DE, Catenation UA, Francesco

Lipari UA und John Strieder UA.

Um 19:45 Uhr werden die beiden Musikerinnen in Programm und Konzept

einführen.

Inhalt

Dienstag, 12. April 2016 | 20:30 Uhr | The Window

Callum G’Froerer, Trompete

The Window

Liza Lim – The Window (2014) – for solo quarter-tone Flügelhorn

Agostino Di Scipio – Modes of Interference 1 (2005/2006) – for trumpet,

feedback and electronics

This work is a composed dynamical system. It is entirely

based on an audio feedback loop. The two ends of the loop

are (a) 2 miniature microphones inside the trumpet, and (b)

two loudspeakers. In between are (c) the instrument (tube

with its natural resonances), and (d) a signal-processing

computer. A very high feedback gain is requested, so the

loop (a-b) builds up until it results in audible

oscillations, also called Larsen tones. The latter usually

represents a technical problem in sound systems, but in this

composition it is the main sound source. The trumpet and the

computer are utilised to play with it, turning a problem

into an opportunity. In performance, the trumpet player

explores the sonic potential of the audio feedback loop by

interfering with it in several manners.

– Agostino Di Scipio

As a composer, sound artist, and scholar, Di Scipio (born

1962 in Naples, Italy) explores original methods and

technologies for the generation and transmission of sound,

often experimenting with phenomena of emergence and chaotic

dynamics. Internationally renowned are his live-electronics

performance works and sound installations where

‘man-machine-environment’ feedback networks are implemented

and creatively elaborated. He was a DAAD artist-in-residence

in Berlin, and a guest composer at ZKM | Center for Art and

Media Karlsruhe and IMEB Bourges, among others. Between 2001

and 2013 he served as a full professor in Electronic Music

Composition at the Conservatory of Naples, and today he

holds this position at the Conservatory of L’Aquila. Di

Scipio has edited several publications, including a

monograph issue of the Journal of New Music Research on

Iannis Xenakis.

Eres Holz – MACH (2011) – for solo trumpet

Cat Hope – Liminum (2012) – for trumpet and bass amplifier

This work develops Cat’s work with bass frequencies, drone,

glissandi and mobile scores. At certain points in the score,

the instrument is sampled, pitched down using an octaver

pedal usually applied for electric guitars, and played

through a bass amplifier. A similar process happens with

distortion. The performer reads the score in an automated

player that interrupts and reverses the order of different

players randomly, indicating changes in texture and effect.

Cat Hope

Cat Hope is an accomplished Perth based musician, composer,

songwriter, sound and performance artist whose practice is

an interdisciplinary one that crosses over into film, video,

performance and installation. Her work has taken her on

numerous tours around Australia, the USA, Japan and Europe.

Her recordings are distributed and published worldwide, and

she has written soundscapes for dance and theatre companies

as well as commissions for film and pure music works. Cat is

a classically trained flautist, vocalist, improviser,

experimental bassist and electronic composer. She has

directed and edited numerous short music videos and created

audiovisual installations. She has conducted extensive

funded research into communication technologies, audio

recording in forensic science, noise notation, low frequency

sound, graphic scores and surveillance techniques for use in

performance. She is also an active researcher in the area of

music archiving, film music, digital art and electronic

music performance. She has managed a small label/production

company, Bloodstar Music.

James Rushford – Glorious Union (2010) – for trumpet and tape

Glorious Union spotlights the trumpeter in the middle of a

brief but intense storm of activity. The throat and mouth

are used in combination with trumpet tones and noises, and

these same noises, mirrored and heavily processed, are heard

in a virtuosically constructed accompanying tape part. The

rapidly exhausting nature of the trumpet writing places the

trumpeter in a position where as much as possible is

attempted, however the musical result could be said to be

the area between achievement and attempt. Despite all of

this, this work does not lack playfulness, and respite is

granted to the trumpeter in selected ghostly lyrical

phrases. (Callum G’Froerer)

James Rushford (born in Melbourne 1985) lives in Los

Angeles. Composer-performer. Commissions from BBC Scottish

Symphony (Glasgow), Melbourne Symphony Orchestra, Ensemble

Neon (Oslo), Speak Percussion, Ensemble Offspring, Decibel,

Melbourne International Arts Festival (2006/2008), Norway

Ultima Festival (2011), Unsound Festival (New York 2014),

Liquid Architecture Festival (2010). Performances at Steim

Institute (Amsterdam), Logos Foundation (Ghent), Issue

Project Room (New York), Instants Chavirés (Montreuil),

Constellation (Chicago), Café Oto (London), Super Deluxe

(Tokyo), Monday Evening Concerts (Los Angeles), Cave12

(Geneva), WORM (Rotterdam), Ausland (Berlin), Centre for

Contemporary Art (Warsaw), Only Connect Festival (Oslo), Now

Now (2011/2012), Adelaide Festival (2014), Bendigo

International Festival of Exploratory Music (2013/2014),

Melbourne International Jazz Festival (2011), Tectonics

Festival (Adelaide 2014, New York 2015, Tel Aviv 2015).

Performances with Krakow Sinfonietta, Australian Art

Orchestra, Michael Pisaro, Klaus Lang, Tashi Wada, David

Behrman, Jon Rose. Collaborative projects with Joe Talia,

Golden Fur (with Samuel Dunscombe & Judith Hamann), Ora

Clementi (with crys cole), Oren Ambarchi, Sophia Brous,

Kassel Jaeger, Graham Lambkin, Francis Plagne.

Callum G’Froerer – Charcoal 1.2 (2016) – for breath, objects and tape

This short piece highlights a few different processes of

learning, and was borne out of hearing my friend Jenny’s

recordings of her practising interpreting video exercises of

sign language conversations. (Callum G’Froerer)

Ryan Fellhauer – quasi_blue (2015) – for trumpet without mouthpiece

Simon Charles – Coincidence of Wants (2015) – for trumpet and electronics

The premise of the work lies in reevaluating the roles of

composer and performer. It seeks to push the boundaries that

these roles encompass and find new areas wherein the might
overlap. It is a work of no fixed duration, no fixed

frequencies, however there are strictures that consistently

guide its manifestation in performance. There is a surface

identity to the work, however the details of this shift with

each performance. It is in these discrepancies that the work

lives; that which is unpredicted and which immediately

throws into question work’s stability. Somehow, the greater

the force of this questioning, the stronger the identity of

this piece presents itself. There is no score as such, but

rather an algorithmic principle that is tapped and

re-crystallized with each iteration. The role of composer is

liberated through this regenerative process, and the role of

performer is coloured with each situation and performance.

(Simon Charles)

Simon Charles (born 1984) is a composer and improviser based

in Melbourne, Australia. He performs on saxophone and

electronics. His compositions typically explore Just

Intonation, and the integration of electro-acoustic media in

notation and performance. He has composed works for

orchestras and ensembles including the Arcko Symphonic

Project, the Melbourne Symphony Orchestra and Speak

Percussion. In 2014 he was commissioned by the Australia

Council for the Arts to compose Crepuscule, a work for

baroque violin, recorder, harpsichord and electronics. The

work explores notions of the decay and dissolution of

musical syntax, through granular synthesis and tuning

systems based in Just Intonation. Solo performances often

use sine tones and reel-to-reel tapes to explore tuning

systems developed through Just Intonation. This work was

documented in Just Sine Tones, undertaken through Punctum

Arts’ Seedpod Residency program. His work in

electro-acoustic improvisation is documented in Melpomene,

by Footsoldiers (duo with Alisdair McIndoe).

He has also worked on several interdisciplinary

collaborations in dance, theatre and hybrid performance

productions, including SUPERTONE by choreographer, Rennie

McDougall, and several works with performance poet, Jessica

Wilkinson. He has received several awards for composition,

and has undertaken artist residencies at Bundanon and at

Montsalvat, where he was sponsored by the Montsalvat Trust.

In 2005 and 2016 he was the young Australian Delegate and

the Asian Composers League festival and conference for

contemporary music.

Callum G’Froerer is an Australian trumpet player based

in Berlin, active in improvised and notated musical settings.

Past and present projects include new music quartet Cathexis,

improvising ensemble Phonetic Orchestra, bass-piano-trumpet trio DRUM,

and the Berlin-based performance quartet Arcades. His compositional

pursuits include the long-term project ‘Charcoals’ initiated in 2014,

with items ranging from field recordings to chamber music. He was part

of the Sydney-based Ensemble Offspring’s inaugural Hatched Academy in 2014.

In February 2013, G’Froerer released his debut album, ‘City Speaks’,

recorded in 2011 by ABC and released in 2013 on the Listen/Hear

Collective label. His quartet album, ‘Space Available’ was released

independently in January 2015.

G’Froerer was a 2013 Fellow at the Australian National Academy of Music,

producing concerts of contemporary repertoire including Australian

premieres of works by Eres Holz, Luciano Berio, Morton Feldman,

Sebastian Elikowski-Winkler, Abel Paul, and Rebecca Saunders. He has

performed in the USA, Italy, Germany, and Singapore, and has performed

music by Karlheinz Stockhausen, James Rushford, Eres Holz, Liza Lim, Cat

Hope, James Ledger, and Lindsay Vickery.

G’Froerer was long-listed for the 2014 Freedman Jazz Fellowship, and the

2015 Freedman Classical Fellowship.

G’Froerer performed at the 2015 Stockhausen Memorial Concert in Kürten,

Germany, and was a prize-winner at the 2011 and 2015 Stockhausen Courses

in Kürten, Germany. He has performed at the Chosen Vale Trumpet Seminar

in New Hampshire, USA and the Sillico Trumpet Seminar in Tuscany. He has

studied with Tristram Williams, David Elton, Scott Tinkler and Marco Blaauw.

He has performed with the Australian Chamber Orchestra, Manufaktur für

Aktuelle Musik, Geoffrey Gurrumul Yunupingu, Kammerakademie Potsdam,

Kate Miller-Heidke, Martha Wainwright, and the Australian Art Orchestra.

Festival performances include the Bendigo Festival for Exploratory

Music, Soft Soft Loud @ Fremantle Arts Centre, Perth Festival,

Wangaratta Jazz Festival, Sydney Festival, and CTM Festival (Berlin

Dienstag, 19. April 2016 | 20:30 Uhr | Conjunction

Alexa Renger, Violine

Sylvia Hinz, Blockflöte

Conjunction

Damian Barbeler – Confessions 2 (2006) – für Violine, Sopranblockflöte

und Elektronik DE

This Confession is a portrait in sound of a person in

confession. What we know of the character is vague. We can

only guess from the musical lines as to their emotional

state, and the events that have transpired to bring him/her

to this guilty point in time. There are two levels of

consciousness here: the surface sentiments expressed by the

live instrument – emotions of regret, guilt, contrition etc.

Then there are the deeper, more primal and contradictory

instincts portrayed in the electronics. The “Industrial

Romantic” sounds and subject matter are a favourite with the

composer: a recurrent theme in much of Barbeler’s work.

Damian Barbeler’s award-winning compositions have been

performed and broadcast around the world, sung and played by

leading Australian and international soloists and ensembles.

He is widely recognised for his highly idiosyncratic

compositional style and especially his lush, emotional sound

worlds inspired by textures and patterns from nature. He is

an enthusiastic collaborator often working with creative

types from diverse fields like architecture, software

design, media arts, dance and more.

A distinctive part of Barbeler’s expertise has been his

ability to inspire amateur and especially young musicians to

excel in professional settings. His wide-ranging career has

taken him to a diverse range of places from famous concert

halls to biscuit factories, boardrooms and far-flung parts

of regional Australia. Acting out the precept that an artist

should also teach, he is just as happy in the exquisite,

rarefied atmosphere of art music, as he is in the

invigorating world of beginners, students and music-loving

amateurs.

Barbeler has twice received the ‚Recommended Work‘ award at

the UNESCO International Rostrum of Composers and was a

finalist in the renowned Toru Takemitsu Prize 2008. He

recently received a PhD from the Sydney Conservatorium,

holds a lectureship with Wollongong University, where is

working with students from the education faculty on the

„Children’s Opera Project“, and is resident composer at MLC

and SCEGGS Secondary Colleges in Sydney. He was awarded the

sought-after Ian Potter Emerging Composer Fellowship to

compose seven works during 2006-2007, including commissions

for recorder player Genevieve Lacey, and a chamber opera

(with librettist Rodney Hall) for Southern Cross Soloists.

Ludmila Yurina – Pulsar (2007) – für Violine solo

Sarah Nemtsov – IRA (2013) – UA der Version für

Paetzold-Kontrabassblockflöte solo mit Zuspiel

Sarah Nemtsov (geb.1980) hat Komposition und Oboe an der

Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Nigel Osborne

und an der UDK Berlin bei Walter Zimmermann studiert. Sie

erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. 2012

den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie

„Nachwuchsförderung“ und 2013 den Busoni-Kompositionspreis.

2014 war sie Gastdozentin für Komposition (Schwerpunkt

Musikteater) an der Musikhochschule Köln. Ihre Werke werden

bei international renommierten Festivals aufgeführt, wie

den Donaueschinger Musiktagen, den Internationalen

Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt (2014), der Münchener

Biennale, dem Straßburger Festival Musica, Ultraschall

Berlin, MaerzMusik u.v.m.

Sarah Nemtsovs Musik ist häufig von der Auseinandersetzung

mit Literatur geprägt. In mehreren Werken versucht sie, die
Schwelle zwischen Konzert und Musiktheater auszuloten.

Gleichzeitigkeit, Schichtungen und „chaotische Formen“ von

Kammermusik beschäftigen sie in ihrem „Briefe-Zyklus“ von

2012, sowie in ihren neuesten Kompositionen, in denen auch

Elektronik eine Rolle spielt. Ihr Werkverzeichnis mit nahezu

100 Kompositionen umfasst verschiedenste Gattungen.

Tania Sikelianou – Three Pictures (2010) – für Violine, Altblockflöte

und Projektion

John E. Zammitpace – Thermos 2 + 4 (2015) – für Violine und Bassblockflöte

Carolyn O’Brien – Caprice (2013) – für Violine solo DE

Catenation – conjunction II (2016) – für Violine und Grossbassblockflöte

mit Zuspiel und Projektion UA

Catenation was founded in 1996. Their unique music can be

described as a mixture of industrial, metal, noise and

ambient. Catenation use the following instruments: drums,

old tape machine, guitars, defect cassette recorder, voices,

welding machine, driller, piano, prepared piano, 386dx

computer with fm-soundcard, violin, wrenches, hammers,

effects, distortion, …

Francesco Lipari – Lu venerdì di marzu (2016) – für Tenorblockflöte solo UA

John Strieder- Decessio (2015/16) – für Violine und Bassblockflöte,

erweiterte Fassung UA

XelmYa Duo

Filigrane Klänge kraftvoll dargeboten

Neue Musik wird durch XelmYa zugleich kraftvoll und filigran erlebbar

gemacht. Ein Erlebnis, an dem wir das Publikum durch Konzerte, Festivals

( z.B. “Sonic 3.0” in Kopenhagen oder Spahlingerfest in Chicago ), usw.

teilhaben lassen möchten.

XelmYa verfolgt seit der Gründung 2008 nachhaltig die Förderung der

Neuen Musik von Komponistinnen. Wir sind der Überzeugung, dass deren

Werke im allgemeinen Konzertbetrieb deutlich und grundlos

unterrepräsentiert sind und wollen dem mit unseren Programmen

entgegenwirken.

Alexa Renger, Violine studierte ab 1988 Instrumentalpädagogik mit

Hauptfach Violine bei Kolja Blacher an der Hochschule der Künste Berlin,

später ebendort Orchester- und Kammermusik bei Emil Maas, Uwe- Martin

Heiberg, Axel Gerhardt und anderen. Ihr Hauptinteresse gilt der

Kammermusik in verschiedenen Formationen, zum Beispiel im Duo Violine

und Klavier.

Sylvia Hinz, Blockflöte studierte ihr Instrument an der Universität

der Künste Berlin bei Gerd Lünenbürger, experimentelle Musik bei Dieter

Schnebel, Kammermusik bei Nigel North und Ensembleleitung an der BAK

Trossingen bei Wolfgang Rüdiger, René Schuh, u.a.. Sie spielt auf der

ganzen Welt ( u.a. Argentinien, Italien, UK, Mexiko, Irland,

Niederlande, Frankreich, Spanien, Dänemark, Schottland, … ) neben

Solo- Programmen viel Kammermusik, gerne in ungewöhnlichen Besetzungen.

Willkommen zu zwei Konzerten mit feiner Musik!

Herzliche Grüße,

Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske

Die Unerhörte Musik wird gefördert aus Mitteln des Regierenden

Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten

Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961

Berlin, statt. Telefon: 030 – 20 22 007

Eintritt: 13,- / 9,- €

Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)

BERLIN – Neele Hülcker & MAM – ASMR-Studio Konzert

Subject: BERLIN – Neele Hülcker & MAM – ASMR-Studio Konzert

From: DEGEM / Annesley Black

DEMO:POLIS – Dezentrale Musik ASMR-Studio Konzert

http://www.adk.de/de/programm/?we_objectID=49922

Dienstag 12.4., 20:00

Halle 2

Akademie der Künste, Berlin, Hanseatenweg

Hanseatenweg 10

10557 Berlin

Eintritt frei

Neele Hülcker & MAM.Manufaktur für aktuelle Musik, Frankfurt/Main.

http://www.neelehuelcker.de/

http://www.manufaktur-aktuelle-musik.de/

Das Ensemble MAM.Manufaktur für aktuelle Musik und die Komponistin Neele

Hülcker beschäftigen sich mit ASMR, Autonomous Sensory Meridian

Response, einem Massenphänomen, das sich seit 2010 in Millionen von

Videos im Internet ausbreitet: Leise Geräusche und Flüstern sollen ein

angenehmes Kopfkribbeln auslösen, das Entspannung und Wohlbefinden

verspricht.

Die Musiker werden ein ASMR-Studio sowie Kopfhörer-, Lautsprecher- und

bewegliche Hörstationen einrichten, die das Phänomen aus verschiedenen

Perspektiven künstlerisch bearbeiten. Der Raum ist täglich für zwei

Stunden multifunktional als Ausstellungsort, Konzertraum und Filmstudio

für Publikum geöffnet. Die Besucher nehmen in behaglicher Atmosphäre

teil an den Forschungen und Klangproduktionen. Es herrscht absolutes

Flüster-Gebot. Live-Aktionen und ein eigens eingerichteter YouTube-Kanal

komplettieren das Setting.

Offenes ASMR-Studio: 6. – 12. April, täglich 14-16 Uhr

Elemente aus dem ASMR-Studio werden, zusammen mit weiteren Stücken der

beteiligten Künstler, *am Dienstag, den 12. April, um 20 Uhr *in einem

Konzert vorgestellt.

Konzertprogramm:

Neele Hülcker – best of 1000 tingles

Neele Hülcker – ASMR *contemporary music ensemble* [tapping]

[scratching] [brushing] [whispering]

Paul Hübner – Frau und Gitarre

Neele Hülcker – earcleaning

& Ergebnisse der Arbeitsphase

Dezentrale Musik

das Musikprogramm zur aktuellen Akademie-Ausstellung DEMO:POLIS – Das

Recht auf Öffentlichen Raum, stellt die Idee einer

öffentlichen, mobilen Musik in den Mittelpunkt. Über einen Zeitraum von

drei Wochen experimentieren Komponistinnen und Komponisten sowie

Ensembles aus Köln, Frankfurt und Berlin mit musikalischen Modellen von

Vergemeinschaftung. Sie entwickeln und realisieren ihre Konzepte in je

einwöchigen Aufenthalten im und um das Akademie-Gebäude am Hanseatenweg.

Jeweils dienstags werden die Ergebnisse der Arbeitsphasen mit weiteren

Werken in Konzerten präsentiert.

http://www.adk.de/dezentrale-musik

https://www.facebook.com/events/945283145558963/?active_tab=posts

http://www.adk.de/demopolis

CALL – Open Call VORORT2 Künstlersymposium „draussen“

Subject: Open Call VORORT2 Künstlersymposium „draussen“

From: Monika Golla

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Ausschreibung möchte ich Ihnen bekannt geben mit der Bitte um

Veröffentlichung und Weiterleiten an Interessierte:

_scroll for english version_

VORORT_2_draussen / internationales Künstlersymposium

10. bis 23. Oktober 2016

kunstort ELEVEN, Starzach-Börstingen

Ausschreibung A. – Arbeiten vor Ort (10-12 Tage) für Künstlerinnen und

Künstler allen Gengres

Ausschreibung B. – für thematische Vorträge, Performances, Aktionen (1-2

Tage)

Bewerben bis zum 15. Juli 2016

Bildende und darstellende Kunst, neue Medien, SocialArt, Performance,

experimentelle Musik- und Literaturformen u.a.a.

ohne Gender-, Alters- und Herkunftsbegrenzung

Bewerbungssprache ist Englisch, Deutsch

Bewerbungsmöglichkeiten / Aufenthaltsdauer, 1-2 bzw. 10-12 Tage (je nach

Bewerbungsart, s.o.)

Künstlerhonorar 200,- bzw. 1.000,- (je nach Bewerbungsart, s.o.)

Je eine vor Ort entstandene Arbeit enthält im Titel den Begriff

„Börstingen“

für den Gedanken der Öffnung Neuem gegenüber

Leitgedanke _„VORORT“ ist eine impulsgebende Initiative im ländlichen

Raum, die zur Auseinandersetzung zeitgenössischer Kunst in der

Peripherie der städtischen Kulturzentren beiträgt und dabei allen

künstlerischen Sparten und genreübergreifenden Kunstformen ein Forum

gibt. Interaktion und Intervention mit bzw. in dem Ort und der Umgebung

stellen daher wesentliche Elemente des Projektes dar. Die eingeladenen

KünstlerInnen übernehmen hier eine Brückenfunktion für den Gedanken der

Öffnung Neuem gegenüber. VORORT_2 steht unter dem Motto: „draussen“

„draußen“_heißt, nicht dazu zu gehören, vor verschlossener Tür zu

stehen, nicht mitspielen zu dürfen, nicht auf dem neusten Stand zu sein,

zu warten

„draußen“ _kann aber auch heißen, nicht mehr mitspielen zu wollen, den

Absprung geschafft zu haben, ausgebrochen zu sein, sich der Kontrolle zu

entziehen, sich emanzipiert zu haben, neue und andere Wege gehen zu können

Alle Infos und Details finden Sie auf der folgenden Homepage:

http://www.kunstort-eleven-artspace.net/VORORT2.htm

>>engl.

Call for artists and papers:

VORORT_2_outside / international Artist Symposia

2016, october 10. – 23.

kunstort ELEVEN, Starzach-Börstingen /Germany

Application A. – working on site (10-12 days) for all kind of artists

Application B. – for thematic lectures, performances, aktionens etc.(1-2

days)

Open call for an international symposia of art with the title

VORORT_2outside („vorort“ means: „suburb“ and „on site“)

apply until July, 15th – 2016

fine arts and performing arts, new media, social art, experimental

forms of music and literature a.o.

without districtions of gender, age or origin

language of application – english, german

Application possibilities / 1-2 or 10-12 days (depending on the

Application type)

honorarium artist €200,- / €1.000,- (depending on Application type)

one work, made at the symposia, has to include the term „börstingen“ in

the title. The work will remain in the property of the artist.

this is a brief description of the call. For additional information,

please contact info@kunstort-eleven-artspace.net>us.

All information and details can be found also on the following website:

http://www.kunstort-eleven-artspace.net/VORORT2.htm ( the complete

english version on the website is in construction / will be online soon)

Mit freundlichen Grüßen,

sincerely,

Monika Golla

Frank Fierke

Schnittstelle ELEVEN e.V.

Schulstraße 27

72181 Starzach-Börstingen

info(at)kunstort-eleven-artspace(dot)net

web: www.kunstort-eleven-artspace.net

web.facebook.com/kunstort.eleven.artspace

RADIO – INTERNET – Acoustic Frontiers playlist March 2016

Subject: Acoustic Frontiers playlist March 2016

From: ralph.hopperx

Acoustic Frontiers playlist

Airing on CKCU-FM (www.ckcufm.com for live

streaming), 93.1, Ottawa, Ontario, Canada – for playlist and On Demand

audio archive go to: http://cod.ckcufm.com/programs/46/info.html

12:30 to 14:00 eastern time zone, each Monday

Host/producer – Ralph Hopper

Email: ralph(dot)hopper(at)rogers(dot)com

Composers with EA/computer music compositions are always welcome [and

encouraged] to provide a copy for airplay. Please contact me for

information

March 2016

Alain Thibault Volt Volt

Marco Dibeltulu Sguardo Contemporaneo La parola agli artisti

Marco Dibeltulu Sguardo Contemporaneo C’era una volta

Simon Perez self Empachado

Simon Perez self Particulas Mutantes

Mario Verandi Cultures Electroniques/9

Figuras Flemencas

Jonty Harrison Cultures Electroniques 9

Sorties

John Young The Edge of Noise Pythagoras’s Curtain

John Young The Edge of Noise Inner

Gilles Fresnais self Cadences

Mark Wingate Cultures Electroniques 9 Klang, Kar und

Melodie

Steven M Miller Between Noise and Silence Duo 2

Steven M Miller Between Noise and Silence Trio 2

Michael Alcorn EA music from Queen’s U Resonant Air

Gilles Gobeil Les Lointains Golem

Gilles Gobeil Les Lointains Des temps oubliés

Matthew Whiteside self Unda Malacia

Leah Reid Electronic Masters/vol 4 Ring,

Resonate, Resound

Peter Hulen Electronic Masters/vol 4 Organum on

Ash Grove

Georges Forget Le Dernier Present Une île

Barry Truax Digital Soundscapes The Blind Man

Randall Smith Can The Ear Sees The Black Museum

Jorge Garcia del Valle Mendez self No sun, no moon

Jenn Kirby Soundcloud A New Nature

Julie Mondor self Effractée

Jones Margarucci self Inhabitated Places

Sleeping On Lotus Ashes self Funnel of Debris

Andrew Lewis Au-dela Time and Fire

www.ralphhopper.ca

Acoustic Frontiers, each Monday at 12.30pm [eastern] at 93.1 fm in

Ottawa or www.ckcufm.com for live streaming and archived programs Also

co-hosting the jazz program Swing Is In The Air, Sundays at 4pm

My reality TV is BNN

soundcloud.com/jazzereh

KARLSRUHE – ZKM Institut für Musik und Akustik: Programm April 2016

Subject: ZKM | Institut für Musik und Akustik: Programm April 2016

From: Yannick Hofmann

ZKM | Institut für Musik und Akustik

Programm April 2016

Do-Sa, 14.-16.4.16 | ZKM_Kubus, ZKM_Lichthof

Sonic Screens: Festival für aktuelle Performances mit Musik und Visuals

Do, 14.4.16, 20:00 | ZKM_Kubus | 13/9,-€

Yehoshua Lakner: Segante

Dreiteilige Komposition für zwei Computer, zwei Bildschirme, Sprecherin

und Sprecher

Fr, 15.4.16, 18:00 | ZKM_Kubus | Eintritt frei

Thomas Köner, Emmanuel Witzthum, Arik Futterman, Thorsten Schwanninger:

Dissolving Localities

Audiovisuelle Liveperformance mit Material von deutschen und israelischen

KünstlerInnen

Sa, 16.4.16, 20:00 | ZKM_Lichthof | 13/9,-€

Adriana Hölszky: Exodus & rosalie und Ludger Brümmer: Marathon der Tiere

Uraufführung der Komposition »Exodus« von Adriana Hölszky für 12

SchlagzeugerInnen durch das Percussion Ensemble Stuttgart

Präsentation der Arbeit »Marathon der Tiere« für Videoprojektion und

Mehrkanalaudio der interdisziplinären Künstlerin rosalie und des

Komponisten Ludger Brümmer

So, 17.4.16, 18:30 | ZKM_Kubus | Eintritt frei

Sonic Senses

Performances von Stelios Manousakis, Atau Tanaka und Chikashi Miyama

Yannick Hofmann

Wissenschaftlicher Volontär | Trainee

Institut für Musik und Akustik | Institute for Music and Acoustics

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe

ZKM | Centre d’Art et de Technologie des Médias

Karlsruhe

Lorenzstr. 19, D-76135 Karlsruhe

www.zkm.de

300 Tage GLOBALE – das aktuelle Programm

300 days of GLOBALE – the up-to-date program

NACHRUF – JOSEF ANTON RIEDL

Subject: Tod Josef Anton Riedl

From: Hirsch Michael

Josef Anton Riedl

(11.6.1927-25.3.2016)

Über das Geburtsjahr Josef Anton Riedls herrschte lange Zeit Verwirrung.

In Lexika und Lebensläufen wurde meist 1929 angegeben, wahrscheinlicher

aber ist das Geburtsdatum, das nun auch auf den Todesanzeigen steht:

11.Juni 1927. So starb „Joe“ also 88-jährig am Karfreitag 2016 in seiner

Geburtsstadt Murnau.

Als Komponist war Josef Anton Riedl durch und durch Autodidakt. Obwohl

er als Kind und Jugendlicher Klavier spielte und auf der Orgel

improvisierte, sowie später Schlagzeug studierte, beschrieb er 1984 in

einem Gespräch mit Reinhard Oehlschlägel als prägende musikalische

Früherfahrung, wie er schon als Kind „das rhythmisch-dynamische

Nacheinander von verschiedenen Geräuschen“ beobachtete, „die

Windströmungen durch Bewegen von losen Teilen am alleinstehenden Haus

verursachten“, sowie „das rhythmisch-dynamische Knistern und Knacken,

das durch Dehnen und Zusammenziehen von Holz, Metall,

Temperaturunterschiede etc.“ erzeugt wurde. Das dazu passende

professionelle Schlüsselerlebnis war dann 1951 die Begegnung mit der

Musik Pierre Schaeffers in Aix-en-Provence. Spätestens von hier an

entwickelte Riedl vollkommen unabhängig vom Avantgarde-mainstream

Darmstädter oder Kölner Provenienz und auch von den französischen

Nachfolgern Schaeffers geradezu eigenbrötlerisch eine unverwechselbare

Klangsprache, in der sich die Erfahrung der musique concrète nicht nur

in Tonbandstücken realisierte, sondern auch auf seinen Umgang mit

instrumentalen und vokalen Klängen abfärbte.

Schon früh begann Riedl mit dem Tonband zu experimentieren. In gewisser

Weise könnte man den Tonbandschnitt als ein Modell für sein Komponieren

insgesamt bezeichnen. So verwendete er als Vokalmusik fast

ausschließlich abstrakte, gesprochene Sprachklänge („Lautgedichte“), für

die er die Techniken des Zerschneidens und neu Zusammenklebens von

Worten, Silben und Lauten vom Tonbandschnitt übernahm. In der Tat sind

auch Riedls Sprachmusiken eine Art vokaler „musique concrète“. Die Laute

der gesprochene Sprache repräsentierten für ihn als stimmliches

Alltags-Material nur einen speziellen Ausschnitt aus dem Reservoir

konkreter Känge, wie auch z.B. die diversen Papiersorten in seiner

„Paper-Music“ oder die mikrophonierte Schultafel in

„Zeichnen-Klatschen/Zeichnen-Zeichnen“. Und letztlich behandelte Riedl

sogar das traditionelle Instrumentium nur wie einen Sonderfall im

Arsenal der Klänge. Wenn er etwa in seinen späten Kammermusiken

gelegentlich wieder auf das Klavier zurückgriff, so war auch dort

jegliche Erinnerung an den klassisch-romantischen Ballast dieses

Instruments durch die Unerbittlichkeit der kompositorischen Faktur

ausgetrieben, obwohl er auf jegliche erweiterte Spieltechniken (etwa im

Inneren des Flügels) verzichtete.

Ohne Zweifel war Josef Anton Riedl einer der bedeutendsten Pioniere

sowohl der elektroakustischen Musik als auch der interdisziplinären

Medienkunst. In den 50er Jahren experimentierte er bereits in Hermann

Scherchens Gravesaner Studio mit einer Lochkarten-steuerung als Vorform

der Computermusik. 1959 gründete er – interessanterweise mit

tatkräftiger Unterstützung durch Carl Orff – das legendäre

Siemens-Studio für elektronische Musik, das heute im „Deutschen Museum“

in München ausgestellt ist. Dort realisierte er nicht nur eigene Stücke,

sondern bot auch Kollegen wie Mauricio Kagel, Henri Pousseur, Dieter

Schnebel und Herbert Brün Produktionsmöglichkeiten. Parallel dazu begann

die multimediale Zusammenarbeit mit Filmemachern wie Edgar Reitz, die

keineswegs traditionelle Filmmusik sondern autonome audiovisuelle

Kunstwerke hervorbrachte. So etwa das großangelegte

Film-Environment-Projekt „VariaVision – Unendliche Fahrt“ aus dem Jahr

1965. Die Komposition „Geschwindigkeit“ (1963) von Reitz und Riedl ist

glücklicherweise noch so gut dokumentiert, dass sie auch heute

gelegentlich aufgeführt werden kann. In der Folgezeit entwickelte Riedl

immer umfassendere Multimedia-Projekte, er bespielte Foyers, Innenhöfe

und ganze Parkanlagen.

In seinen späteren Jahren wandte sich Riedls kompositorische Arbeit

wieder knapperen kammermusikalischen Formen von äußerst konziser

Elaboriertheit zu.

Grundsätzlich entzieht sich sein Oeuvre jeglicher Einordnung in

klassische Genres. Da hilft es eher, wenn man statt von Genres und

Gattungen von Materialbereichen spricht, in denen sich Riedls Arbeit

bewegt, die sich allerdings auf vielfache Weise gegenseitig durchdringen

können. Zu diesen Materialbereichen gehören insbesondere musique

concrète, elektronische Musik, Sprachlaute, Materialklänge (Papier,

Metall, Glas, Wasser), Schlagzeug, eine verhältnismäßig geringe Auswahl

traditioneller Instrumente, sowie visuelle Medien (Film, Dia, Video).

Eine gesprochene Silbe hat für ihn die gleiche Wertigkeit und das

gleiche Ausdruckspotential wie ein Klavierakkord, das Zusammenschlagen

von Pappröhren, ein Trommelschlag oder ein konkretes Geräusch vom

Tonband, und so können alle diese Elemente jederzeit miteinander

interagieren. Sie sprechen gewissermaßen die gleiche Sprache. Diese

Sprache ist gekennzeichnet von jenem unverwechselbaren Riedlschen

Gestus, einer fast zwanghaften Unerbittlichkeit, einer zerfahrenen

Nervosität, einer anarchischen Virtuosität, sowie einer merkwürdig

abstrakten Expressivität, die gelegentlich auch durch die bewusste

Überforderung der Interpreten, etwa durch unspielbare Notationen

gefördert wurde.

Eine Würdigung Riedls darf nun freilich seine überragende Bedeutung als

Konzertveranstalter nicht auslassen. Schon in den 50er Jahren begann er

im Rahmen der Jeunesses Musicales Konzerte und Workshops zu

organisieren. Vor allem aber seine ein halbes Jahrhundert lang

ununterbrochen existierende Reihe „Neue Musik München“ (in den letzten

Jahrzehnten und dem Label „Klangaktionen“) war beispiellos in der Fülle

des dort aufgeführten Spektrums zeitgenössischen Komponierens und von

allergrößter Bedeutung für so manche Komponisten-Karriere. Dazu kamen

Reihen für außereuropäische Musik und Jazz, sowie die jahrelange

Programmgestaltung für das Kulturforum in Bonn und seine Tätigkeit als

Programmgestalter bei der „Musica Viva“ des Bayrischen Rundfunks. Oft

waren Riedls Konzertprogramme in Fortsetzung seiner multimedialen

Arbeiten eigene Meta-Kompositionen, gewissermaßen Kompositionen von

Kompositionen.

Josef Anton Riedl hat nie unterrichtet, er hat auch im weiteren Sinne

keine „Schule“ begründet. Und dennoch hat er als Komponist,

Klangkünstler, Lautpoet, Hörspielmacher, Organisator und als Freund eine

Vielzahl von Menschen nachhaltig geprägt. Wir werden ihn vermissen.

Michael Hirsch

BERLIN – Reminder: miniLAC (Linux Audio Conference): 8th-10th April, c-base, Berlin

Subject: Reminder: miniLAC (Linux Audio Conference): 8th-10th April,

c-base, Berlin

From: David Runge

Dear students of the audio communication group and all interested,

this is a reminder for the upcoming miniLAC (mini Linux Audio

Conference: http://minilac.linuxaudio.org) at c-base

(https://c-base.org), the space station below Berlin-Mitte.

Many developers and users of the versatile Linux Audio scene come

together for three days of presentation and discussion about current

developments and the sharing of knowledge in form of workshops and

hacking events.

We are very excited to have Edgar Berdahl as our keynote speaker on the

subject of „Open-Source Haptics for Music“

(http://minilac.linuxaudio.org/index.php/Lecture#Open-Source_Haptics_for_Music).

Please note: The amount of attendees is limited to 150 participants!

Please sign up with the wiki and setup your user page, if you want to

take part (even as a visitor)!

Please also note: We are still in search of volunteers, helping us run

the show. Have a look at the following link to see, what that entails:

http://minilac.linuxaudio.org/index.php/Volunteer

Hope to see you aboard!

David Runge

David Runge

Elektronisches Studio, Fachgebiet Audiokommunikation

Electronic Music Studio, Audio Communication Group

Technische Universität Berlin

Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften

Institut für Sprache und Kommunikation

Faculty I Humanities

Institute of Speech and Communication

Einsteinufer 17c, Sekr. E-N 8, 10587 Berlin

Germany

http://www.ak.tu-berlin.de/studio

BERLIN – Jour Fixe der BGNM – Sonifikation in der Musik

BGNM

Berliner Gesellschaft für Neue Musik e.v.

Jour-Fixe

15. April 2016 I 19.00 Uhr

Errant Bodies Sound Art Space

Kollwitzstrasse 97, 10435 Berlin

Sonifikation in der Musik

die Künstlerin Jutta Ravenna gibt einen Überblick in die Methoden von

Sonifikation und stellt unterschiedliche künstlerische Ansätze vor.

Präsentiert werden u.a. Arbeiten von Alvin Lucier, Florian Dombois,

Julian Klein und Wanda Liz Diaz .

Anschließend wird es bei einem Glas Wein die Möglichkeit zur Diskussion

geben.

Sonifikation lässt sich herleiten von lat.: „sonus“:“Klang“ und

„fikation“ von lat. „facere“: „machen“, also „zum Klang machen“. Der

Begriff bezeichnet Verfahren zur Verklanglichung von Daten.

Klangbeispiel Sonifikation:

https://soundcloud.com/esaops/a-singing-comet

„Rosetta’s Plasma Consortium (RPC) has uncovered a mysterious ‘song’

that Comet 67P/Churyumov-Gerasimenko is singing into space. The comet

seems to be emitting a ‘song’ in the form of oscillations in the

magnetic field in the comet’s environment. It is being sung at 40-50

millihertz, far below human hearing, which typically picks up sound

between 20 Hz and 20 kHz. To make the music audible to the human ear,

the frequencies have been increased in this recording.

Original data credit: ESA/Rosetta/RPC/RPC-MAG. This sonification of the

RPC-Mag data was compiled by German composer Manuel Senfft

(www.tagirijus.de). Thumbnail image credit: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC

BY-SA IGO 3.0“

– Welche innovativen Formen hat die kompositorische Auseinandersetzung

mit Sonifikation in der Zeitgenössischen Musik hervorgebracht?

– Was fangen die Komponisten mit diesen neuen Möglichkeiten an? Wodurch

werden Sonifikationsverfahren über Komponisten und Klangkünstler zum

Artefakt?

Mit besten Grüßen,

Bettina Wackernagel

(für den Vorstand der BGNM)

English version:

Dear all,

we would like to invite you to our next BGNM Jour Fixe with audio

excerpts, short presentation and discussions:

Sonification in music

Thursday, April 15rd, 7pm,

Errant Bodies Sound Art Space, Kollwitzstrasse 97, 10435 Berlin

Bests,

Bettina Wackernagel

(for the board of the BGNM)

BANGKOK – PHNOM PENH – KORTRIJK – BERLIN – Christina Kubisch News March/April 2016

Subject: Christina Kubisch News March/April 2016

From: christina kubisch

Christina Kubisch and Miti Ruangkritya

/Omnivoyeur/

Electromagnetic Sound andVisual Project

Christina Kubisch

/Electrical Walks Bangkok/

1 April to 10 July 2016

Opening: 31 March 2016, at 18:30, at Main Gallery, 7th Floor

Bangkok Art and Culture Centre (BACC)

939 Rama I Road

Pathumwan Junction,

Bangkok

Thailand

Curator: Pichaya Aime Suphavanij

https://www.facebook.com/Omnivoyeur-and-Electrical-Walks-Bangkok-1068304129904252/

https://youtu.be/ltgCyrRDtlw

https://soundcloud.com/omnivoyeur

Christina Kubisch

/Sound art workshop/

2-3 and 9-10 April 2016

Meta House

German Cambodian Cultural Center

#37 Sothearos Boulevard

Songkhat Tonle Bassak Khan Chamkarmon

Phnom Penh

Cambodia

http://www.meta-house.com/main/workshop

Christina Kubisch

/Silent Exercises/

video installation

as part of the exhibition „Sounding City – Sound of Silence“,

with works by Rolf Julius, Hans Peter Kuhn, Steve Roden, Akio Suzuki a.o.

15 April to 1 May 2016

/Electrical Walks Kortijk/

permanent

Festival van Vlaanderen Kortrijk

Conservatoriumplein

8500 Kortrijk

Belgium

Curator: Joost Fonteyne

http://www.festivalkortrijk.be/en/program/detail/501/silent-excercises

http://www.festivalkortrijk.be/en/program/detail/195/electrical-walk-kortrijk

Christina Kubisch

/Electrical Walks Berlin/

12 March to 29 May 2016

DEMO:POLIS – Dezentrale Musik

Akademie der Künste

Hanseatenweg 10

10557 Berlin-Tiergarten

Curator: Stefan Streich

http://www.adk.de/de/programm/index.htm?we_objectID=49903