Von: Akademie der Künste
Datum: Thu, 5 Sep 2024
Betreff: Newsletter September | Akademie der Künste
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/fwd-newsletter-september-akademie-der.html
Von: Akademie der Künste
Datum: Thu, 5 Sep 2024
Betreff: Newsletter September | Akademie der Künste
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Von: Gerhardt Mueller-Goldboom
Datum: Tue, 3 Sep 2024
Betreff: Herbst 1 / Autumn 1
Über folgende Veranstaltungen möchte ich hier informieren:
Gesprächskonzert
Gut Zernikow
Zernikower Straße 40
16775 Großwoltersdorf OT Zernikow
Von: Hannes Teichmann
Datum: Wed, 4 Sep 2024
Betreff: Audiovisionen: Xabec
Ihr Lieben / Dear lovely people,
kommenden Donnerstag geht meine Konzertreihe Audiovisionen in die nächste Runde, mit dem Ambient und Drone-Musiker Xabec und seiner Microphonic Soundbox.
Ebenso freue ich mich weitere Konzerte + Gäste anzukündigen: Feedbackorchester FBO, Marisol Jiménez, Korhan Erel, Adam Pultz Melbye und Barbara Morgenstern + Ensemble.
next Thursday my concert series Audiovisionen goes into the next round, with the ambient and drone musician Xabec and his Microphonic Soundbox.
I am also pleased to announce the other upcoming concerts + guests: Feedbackorchester FBO, Marsisol Jiménez, Korhan Erel, Adam Pultz Melbye and Barbara Morgenstern + Ensemble.
Herzlich / warmly,
Hannes Teichmann
Audiovisionen / Gebrüder Teichmann / Kulturraum Zwingli-Kirche
12.September – Audiovisionen: Xabec
Electronica, Ambient, Drone – Live
VVK: https://www.koka36.de/audiovisionen-xabec_ticket_169574.html
FB: https://www.facebook.com/events/1173085383970698
Manuel G. Richter alias Xabec ist Produzent und Live-Performer von Electronica, Ambient und Drone-Musik. Als Xabec ist er seit 1997 aktiv und hat Alben auf Hands, Drone Records und anderen Labels veröffentlicht. Seine aktuellen Kompositionen beschäftigen sich mit der Vertonung von meditativen Bewusstseinszuständen und nehmen die Hörenden mit auf eine Reise durch große und sich langsam entfaltende Klang-Räume.
Bei diesem Konzert wird er innerhalb des ca. 90-minütigen Sets musikalisch besonders auf die Raumakustik der Kirche eingehen und mit den Zuhörenden in einen gemeinsam entstehenden Raum eintauchen. Viele klangliche Elemente werden improvisiert sein und eine große Rolle spielt sein selbstgebautes Instrument namens „Microphonic Soundbox“ welches er auch in Serie baut und vertreibt. Mit der Soundbox ist es möglich selbst
leisteste Klänge zu mikrofonieren und ganz bewusst in einen großen Kontext zu stellen (Zahnbürste auf Sandpapier, das einzelne Haar eines Geigenbogens auf einer Metallspirale u.Ä.). All diese Klänge werden live zu Klanglandschaften verwoben, aus denen eine intensive Reise entsteht.
Bandcamp: https://xabec.bandcamp.com/album/loss-of-self
upcoming dates:
17.Oktober – Audiovisionen: Feedbackorchester FBO (Album Release)
Das FBO wurde 1999 in Berlin gegründet und besteht aus jeweils 8 E-Gitarristen, die ausschließlich mit Rückkopplungen arbeiten. Bespielt werden vornehmlich ungewöhnliche Orte mit akustischen und
architektonischen Besonderheiten, von einem festen Stab von Gitarristen, wie z.B. Ziguri, Knochen=Girl, Midget, Golden Showers, Mutter, Schneider TM, Metabolismus, Ilse Lau u.v.m. Diesmal mit im
Gitarrenkoffer: Ihr neues Vinyl-Album „Live at Zwingli-Kirche“.
FB: https://www.facebook.com/events/1105313091202134/
VVK: https://www.koka36.de/audiovisionen-feedbackorchester-fbo_ticket_170193.html
21. November – Audiovisionen: TRAVERSE
Marisol Jiménez / Korhan Erel / Adam Pultz Melbye
TRAVERSE, the concert, will present a series of electroacoustic compositions that serve as sonic reflections and catalysts for contemplation and collaboration between three Berlin-based artists who share a passion for electroacoustic sonic experimentation and improvisation: Marisol Jiménez,
Korhan Erel, and Adam Pultz Melbye.
FB: https://www.facebook.com/events/511985571539510/
VVK: https://www.koka36.de/audiovisionen-traverse_ticket_170222.html
Und noch ein Berlin Super Special Konzert:
08. November: Barbara Morgenstern + Ensemble
Einlass 18 / Beginn 19 Uhr
Barbara Morgenstern gehört seit über 20 Jahren zu den eigenständigsten Musiker:innen dieser Republik. Von der Berliner Wohnzimmer-Szene der 90er Jahre bis zu den preisgekrönten Theater-Produktionen mit Rimini-Protokoll der letzten Jahre, folgt sie stets ihrer inneren Stimme im ungebrochenen Glauben an die Magie der Musik.
Mehr als fünf Jahre nach „Unschuld & Verwüstung“ kehrte Barbara Morgenstern im Januar 2024 mit einem neuen Album zurück: „In anderem Licht“. Das kammermusikalische Doppel-Album erzählt von der drohenden Klima-Katastrophe, der Hoffnung auf notwendige, gesellschaftliche Transformations-Prozesse und einer möglichen Befreiung aus dem Zustand der allgemeinen Paralyse.
Zusammen mit ihrem mutigen Ensemble präsentiert Barbara Morgenstern ihr wundervoll entrücktes, somnambules Album nochmal in Berlin, im Kulturraum Zwingli-Kirche.
FB: https://www.facebook.com/events/3106952362787862/
VVK: https://www.koka36.de/barbara-morgenstern-u-ensemble_ticket_170200.html
…
Von: Martin Supper
Datum: Wed, 4 Sep 2024
Betreff: Einladung zur Klanginstallation h2XD // 07.-15.09.2024 – Vernissage 06.09. 19 Uhr
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/berlin-einladung-zur-klanginstallation.html
Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Tue, 3 Sep 2024
Betreff: [ak-discourse] Fully funded 3-year PhD opening in music cognition, Univ. of Vienna
Fully funded PhD opening in music cognition, University of Vienna
This PhD position is funded for 3 years by an Austrian Science Fund grant for a highly interdisciplinary research project concerned with the neurocognition of music and language, with a focus on syntax, prediction, and cultural evolution. Supervisors are Tudor Popescu (Department of Cognition, Emotion, and Methods in Psychology) and Tecumseh Fitch (Department of Behavioural and Cognitive Biology). There are no teaching obligations.
Successful candidates will have a quantitative background (e.g. experimental psychology, neuroscience, biology, engineering, etc.), with solid knowledge of programming, and interest in the neural bases of music perception. Also required are analysis skills in at least one of the project’s planned methodologies (MRI, brain stimulation, pupillometry). Knowledge in any of music cognition’s theoretical and computational frameworks is strongly desirable. Knowledge of German is not essential.
Informal enquiries prior to application can be directed to the project’s PI, at tudor.popescu@univie.ac.at. Application deadline is 25th September 2024 and the position is expected to start in November 2024 or soon after. All details can be found at https://euraxess.ec.europa.eu/jobs/258249
Von: Amir Teymuri
Datum: Mon, 2 Sep 2024
Betreff: Tehran International Festival of Electronic Music (Sept 7-14, 2024)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als einer der Organisatoren des diesjährigen Teheraner Internationalen Festivals für Elektronische Musik möchte ich Sie im Namen des gesamten Festival-Teams herzlich auf dieses Festival und seine Programme aufmerksam machen. Das Festival findet vom 7. bis zum 14. September 2024 in hybrider Form statt. Neben Konzerten wird das Festival von vielen Vorträgen, Talks und Seminaren rund um die Themen elektronische und algorithmische Musik begleitet, die größtenteils online stattfinden. Weitere Informationen zu den Festivalprogrammen sowie Links zum Anhören der Festivalbeiträge finden Sie auf der Homepage des Festivals unter: https://tiemf.com
Herzliche Grüße,
Amir Teymuri
—
Dear Colleagues,
As one of the organizers of this year’s „6th Tehran International Electronic Music Festival“, I would like to warmly draw your attention to this festival and its programs on behalf of the entire festival team. The festival will take place from September 7 to 14, 2024, in a hybrid format. In addition to concerts, the festival will feature many lectures, talks, and seminars on the topics of electronic and algorithmic music, most of which will be held online. For more information about the festival programs and links to listen to the festival contributions, please visit the festival’s website at: https://tiemf.com
Warm regards,
Amir Teymuri
—
https://teymuri.com
https://amte.codeberg.page
+49 176 65135436
amtework@gmail.com
Von: Sibylle Pomorin
Datum: Mon, 2 Sep 2024
Betreff: DEGEM News – MARSEILLE – Supersonique Festival 2024
07.09.2024 | MARSEILLE Supersonique Festival, Programm 10, 21h
Sibylle Pomorin
Gesang der Sterne
Elektroakustische Komposition
die Komposition wird auf einem grossen Akusmonium mit 36 Lautsprechern aufgeführt
Midi-Minuit SUPERSONIQUE Programm 10, 21h
Au Compoir de la Victorine, 29 rue Toussaint – 13003 Marseille, Frankreich
___
SIBYLLE POMORIN
www.sibylle-pomorin.de
Von: [Georg Klein]
Datum: Sun, 1 Sep 2024
Betreff: DYSTOPIA sound art biennial Berlin
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/berlin-dystopia-sound-art-biennial.html
Von: Sabine Schäfer
Datum: Sun, 1 Sep 2024
Betreff: Sabine Schäfer Ausstellungen in Madrid, Berlin, Karlsruhe und Rutesheim im September/Oktober 2024
…
Liebe Kunstinteressierte, liebe Freunde und Freundinnen,
herzliche Einladung zu meinen nächsten beiden Ausstellungen in Madrid und Berlin, die beide am kommenden Freitag, den 6. September starten. Die Einladungskarten liegen anbei.
Berlin.
SESSION 06
6.09.-4.10.2024
Eröffnung: Fr, 6. Sept. 19 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
Galería Azur Berlin
Karl-Marx-Allee 62
10243 BERLIN
Öffnungszeiten: MI – SA 12:00 – 18.00 Uhr
Madrid.
EUONIA
6.09.-5.10.2024
Eröffnung: Fr, 6. Sept. 17.30 Uhr
Gallery MONAT
Calle de los Estudios 7
28012, MADRID. Spain
Öffnungszeiten: MO – FR 10:00 – 18.30 Uhr
Herzliche Einladung auch zu der im Oktober startenden Ausstellung „Lebenswelten“ im Künstlerinnenforum der GEDOK Karlsruhe. Es ist ein Kollaborationsprojekt mit dem Kunstforum GEDOK Hamburg, bei dem auch Werke von meiner Künstlerkollegin Rosemarie Vollmer und mir ausgestellt werden. Wir hatten im August 2023 eine fruchtbare und inspirierende Ausstellung im Hamburger Kunstforum. Nun werden wir die Ausstellung in Karlsruhe präsentieren. Es wird auch eines unserer Glas-Klang-Objekte aus der „Natura Sonus“-Reihe zu erleben sein.
Karlsruhe.
Lebenswelten
12.10.-27.10.2024
Eröffnung: Fr, 11. Okt. 19 Uhr
Vorstellung der Künstlerinnen: Rosemarie Vollmer
Musik: Solange Komenda, Blockflöten
Die Künstlerin ist anwesend.
GEDOK Karlsruhe
Markgrafenstr. 14
76131 KARLSRUHE
Öffnungszeiten: MI – FR 17:00 – 19:00 Uhr, SA/SO 14:00 – 16:00 Uhr
Last, but not least, lade ich Sie/Euch herzlich zu meiner laufenden Ausstellung „Sabine Schäfer – in der Reihe Symbiozän“ in Rutesheim ein, die noch bis 7. November läuft. Auch hier sind neben meinen Solowerken zwei der Glas-Klang-Objekte mit der faszinierenden Glaskunst von Rosemarie Vollmer zu erleben, über die der Klangmikrokosmos der Fledermausstimmen zu hören ist.
Rutesheim.
Sabine Schäfer – in der Reihe Symbiozän
28.06. – 7.11.2024
Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade GmbH
Siemensstr. 6 – 8
71277 RUTESHEIM
Öffnungszeiten: MO – FR 9:00 – 16:00 Uhr
Ich freue mich auf Gespräche und Begegnungen und grüße herzlich!
Ihre/Eure
Sabine (Schäfer)
ART – NATURE – SCIENCE – TECHNOLOGY
Sabine Schäfer Studio <SA/JO>
Liegnitzer Str. 4 a/b
D-76139 Karlsruhe
Tel.: +49 – (0)721 – 684 514
Mobil: +49 – (0)1525 – 21 87 201
Fax: +49 – (0)721 – 680 2819
Email: sabine@sabineschaefer.de
Website: www.sabineschaefer.de
https://www.facebook.com/sabine.schafer.50702
https://www.instagram.com/sabineschaefer.art/
Von: René Wohlhauser
Datum: Sat, 31 Aug 2024
Betreff: New concert tour Duo Simolka-Wohlhauser
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/fwd-new-concert-tour-duo-simolka.html
Von Sibylle Pomorin
Datum: Sat, 31 Aug 2024
Betreff: DEGEM News – Digitales Album – Neuveröffentlichung [Sibylle Pomorin]
Von: neuemusik@kulturserver-nrw.de
Datum: Sat, 31 Aug 2024
Betreff: [Neuemusik]Gazette Neue Musik in NRW – Ausgabe September 2024
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird, können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-september-2024
September 2024
Gewesen: Ruhrtriennale mit Legenden, Faggots, Abendzauber und Absolute Beauty
Angekündigt: Klangzeit Münster – Oper Innocence von Saariaho in Gelsenkirchen – Forum Neue Musik im Deutschlandfunk – Klangbegegnungen mit Irene Kurka und dem Ensemble Crush in Duisburg u.v.a.m.
(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de )
[Ruhrtriennale mit Legenden, Faggots, Abendzauber und Absolute Beauty]
Neue Musik, wie wir sie aus Witten und Donaueschingen kennen, steht unter dem neuen Intendanten der Ruhrtriennale Ivo Van Hove nicht auf dem Programm, aber viele Ankündigungen klingen vielversprechend und auch dem Ohr wird einiges geboten.
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov widmete sich seinem Landsmann und Leidensgenossen Sergey Paradjanov und zelebrierte unter dem Titel Legende ein vierstündiges Welttheater, das Triumph, Größenwahn und Abgesang zugleich ist. Paradjanov war ein sowjetischer Filmemacher, der in seinen Werken eine von Mythen geprägte, gleichzeitig phantastisch überbordende und hochgradig stilisierte Welt erschuf und dafür in der Sowjetunion Arbeitsverbot und Lagerhaft erntete. In zehn Kapiteln lässt Serebrennikov nicht nur Paradjanovs Leben und die Figuren und Bilder seiner Filme Revue passieren, sondern verarbeitet die halbe europäische Kulturgeschichte und sein eigenes Schicksal gleich mit. Denn auch Serebrennikov ist mit den russischen Zensurvorschriften in Konflikt geraten – mit dem Unterschied, dass er rechtzeitig den Absprung schaffte. All diese Ebenen verbinden sich zu einem ausufernden Bilderreigen: Wir erleben, wie Parajanovs Eltern dank einer skurrilen Zeremonie von den Toten auferstehen, sehen Walt Whitman als verfluchten Poeten, der sich gemeinsam mit seinem jugendlichen Liebhaber singend in theatralischem Pathos ergeht, wir werden Zeuge, wie sich Wertherdarsteller zu den Klängen Massenets gleich dutzendweise die Kugel geben und wie die Größen der europäischen Kunstgeschichte – Velazquez, Dürer, Caravaggio, Delacroix – in Gegenwart der spanischen Infantin des Nachts im Kiewer Kunstmuseum trotz Luftalarm ihre Rivalitäten pflegen. Besonders eindrücklich ist die Szene mit dem alternden King Lear auf der Heide (herrlich getroffen von Falk Rockstroh), ein alter abgetakelter weißer Mann in Windeln, ein old fucker und Scheißdiktator, der auch dann noch in blasierter Selbstüberschätzung verharrt als der Sturm über ihn hinwegfegt. Dazu singt ihm Karin Neuhäuser ein ‚Guten Abend, gute Nacht‘, dass es einem heiß und kalt über den Rücken läuft. Bald darauf geht es ihr selbst an den Kragen, wenn sie als alternde Diva noch einmal die todgeweihte Violetta (‚Addio, del passato‘) mimt vor allem aber bis zum letzten Atemzug Selbstvermarktung und Selbstdarstellung zelebriert: ‚Ohne Pathos geht es nicht, ohne Pathos keine Katharsis, ohne Katharsis keine Kunst‘. Diesem Motto getreu geht Serebrennikov auch musikalisch in die Vollen, er lässt Arien schmettern, streift die Sentimentalitätsschmerzgrenze mit einem Halleluja, das ein jugendlicher Troubadour zum besten gibt (der gleich darauf wie Orpheus von der Menge zerrissen wird) und lässt uns die Gesangskünste des Georgian State Chamber Choir genießen, der teils im Hintergrund teils mitten im Publikum agiert. In der Schlussszene sehen wir, wie es Paradjanov selbst im Zuchthaus gelingt, die Gitterstäbe zu beranken mit seiner überbordenden Phantasie aber auch seiner Selbstbezogenheit – wichtiger als die Realitäten des Lagerlebens ist der Brief, den er von keinem Geringeren als Fellini erhält. Über all dem schwebt der rot aufleuchtende Schriftzug ‚I’m genius‘, der den oftmals chaotisch ausufernden Abend wie ein roter Faden durchzieht – die Beschwörung und gleichzeitig der Abgesang auf einen Geniekult, der uns so manches Meisterwerk bescherte aber auch Strukturen des Machtmissbrauchs und der Einschüchterung Vorschub leistete – ein Phänomen, von dem die Kunst- und Theaterszene im Ganzen und Ivo Van Hove im Besonderen zurzeit ein Lied singen können.
Wie ein Gegenentwurf wirkte da das Stück The Faggots and Their Friends Between Revolutions, das auf einem queeren Kultroman der 70er Jahre von Larry Mitchel basiert und ganz bewusst in einem Akt der Selbstermächtigung den in der Regel abschätzig gebrauchten Begriff Faggots (deutsch Schwuchtel) im Titel führt. Die Faggots sind Opfer einer Welt der Männer, die getrieben von unterdrückter Angst und Selbsthass ein von Kontrolle und Konkurrenz dominiertes System aufgebaut haben, in dem alle, die nicht der herrschenden Norm entsprechen, gnadenlos ausgegrenzt und eliminiert werden. ‚Männer‘ ist hier also keine biologische Markierung sondern beschreibt ein System (welches allerdings vor allem von biologischen Männern verkörpert wird). Nur mühsam können sich die Faggots ihre Gegenwelt bewahren. Besonders gefährlich wird es, als die Männer versuchen sie mit einem perfiden Trick zu korrumpieren, indem sie sie aus der Illegalität holen (sogar queere Hochzeiten sollen erlaubt sein!). Aber schließlich besinnen sich die Faggots auf ihre eigenen Waffen, die da sind Solidarität, Humor, Zuversicht, Sanftheit, Lust und Mut zur Utopie. Aus diesen Ingredienzien schaffen der Regisseur Ted Huffman und der Komponist Philip Venables einen Abend, der leicht und verspielt und gleichzeitig ernst und manchmal auch brutal ist. Das Spielerische beginnt bereits beim Setting, das aus einer bis auf die Darstellenden, ihre Musikinstrumente und einige wenige Requisiten leeren Bühne besteht. Es hat den Eindruck, als schauten wir der handverlesenen, nicht nur schauspielerisch sondern auch musikalisch versierten Truppe beim Proben zu. Wir erleben, wie die Faggots aus der Notwendigkeit sich anzupassen und zu verstellen, eine Kunst und ein Fest machen, indem sie immer wieder in neue Rollen schlüpfen. Diese Vielschichtigkeit bestimmt auch die Musik. Mal sind es ganz zarte, transparente, barocke Klänge (u.a. kommen eine Viola da Gamba und eine Theorbe zum Einsatz). Dann wieder begleiten wilde Trommelwirbel und schrille Flötentöne das kriegerische Treiben der Männer. Folkartige Songs wechseln sich ab mit einem wilden Rave, der alle in seinen Bann zieht. Gelegentlich treten einzelne Personen in den Vordergrund, doch sie bleiben eingebunden in die Gemeinschaft und in einem besonders ausführlichen Solo gelingt es Kit Green sogar, das Publikum einzubeziehen und zum Mitsingen zu animieren. Die Welt der Männer wird auf plakative Weise als das schlechthin Böse gebrandmarkt, verantwortlich für alle Übel dieser Welt. Dabei ist klar, dass dieser der Selbstvergewisserung dienende Akt selbst eine ‚männliche‘ ausgrenzende Geste ist. Dieser Falle kann nur entrinnen, wer sie sich bewusst macht und ihr mit den oben genannten Waffen und einem klaren Bekenntnis zur Ambiguität begegnet. Dazu gehört auch, sich den eigenen Ängsten und Verletzungen zu stellen. Am Ende des Abends steht daher aller beschworenen Zuversicht und Sanftheit zum Trotz kein klassisches Happy End, vielmehr werden in einer verstörenden Szene die alten Kämpfe und Unterdrückungen in Form eines brutalen Rituals reaktiviert. Schmerz und Lust, Sanftheit und Brutalität, Gewissheit und Zweifel bedingen sich gegenseitig, einfache Antworten in einer komplexen Welt gibt es nur für Männer.
Mit I want Absolute Beauty steuert Ivo Van Hove eine eigene Inszenierung bei, die er ganz auf den Songs von P. J. Harvey aufbaut. Harveys Lieder zeichnen sich durch ihre eindrücklichen Texte aus, in denen sie sich in ihre Figuren hineinzoomt, in ihre Angst, ihren Schmerz, ihre Verzweiflung aber auch in ihre Lust, ihre Freude und ihre Zuversicht. 26 Songs fügen sich so entlang der Stationen ‚Grow‘, ‚Love and Personal and Political Disappointments‘, ‚Big Exit‘ und ‚Back Home‘ zu einem Lebenspanorama, das alle Höhen und Tiefen des Daseins ausmisst und mit Sandra Hüller im Zentrum zu einer eindrucksvollen Performance wird. An Sandra Hüller kommt man aktuell offenbar nicht vorbei. Auch ohne einen Oskar einzuheimsen hat sie in Hollywood großen Eindruck gemacht und in diesem Sommer liefen mindestens drei Filme mit ihr im Kino, die man nicht verpassen darf. Wer es noch nicht wusste, erfährt jetzt, dass sie auch singen kann: Mit großer Inbrunst stürzt sie sich in die Songs, schreit, stöhnt und jauchzt und gibt auch körperlich alles. Denn I want Absolute Beauty ist vor allem ein Tanzstück, choreographiert von dem Trio (LA)HORDE (Marine Brutti, Jonathan Debrouwer und Arthur Harel) mit dem Ballet National de Marseille. (LA)HORDE hat bereits für Madonna gearbeitet und als wollte Van Hove das alles noch toppen, bekommt auch die große Isabelle Huppert einen kurzen Auftritt. Bei der Ruhrtriennale ist sie zurzeit in einer von Romeo Castellucci inszenierten One-Women-Show als Bérénice zu erleben und da lag ihre Einbeziehung in Van Hoves Kreation – wenn auch nur per Video – offenbar nahe. Der Abend entfaltet eine Intensität, der man sich kaum entziehen kann, aber leider habe ich diese seltsame Macke, dass ich immer dann, wenn alle auf die Knie fallen, innerlich einen Schritt zurücktrete. Aus dieser Perspektive empfinde ich die im Hintergrund auf großer Leinwand eingespielten Videos als – ich kann es nicht anders sagen – banal. Verwitterte Grabsteine, wogende Wiesen, tosende Wellen, die Klippen von Dorset (Harveys Heimat), Feuersbrünste, spektakuläre Straßenschluchten – alles was der Computer so ausspuckt, wenn es wahlweise stimmungsvoll oder dramatisch werden soll. Ein anfangs gelegter Samen (‚Grow‘) geht auf und wird als von Szene zu Szene größer werdende Kübelpflanze auf die Bühne geschoben. Die Choreographie ist sehr energiegeladen; die Tanzenden kämpfen und kopulieren, wälzen sich in der die gesamte Bühne bedeckenden Erde, über die Projektion einer mitlaufenden Handkamera sind wir teilweise ganz nah am Geschehen. Das ist hochprofessionell und mitreißend, aber mehr auch nicht. Überraschungen oder Irritationen bleiben aus. Manchmal hilft es, die Augen zu schließen und sich der Musik zu überlassen, doch in diesen Momenten vermisse ich – bei allem Respekt vor Sandra Hüller – P. J. Harvey. Das Original ist stimmlich und musikalisch eben doch differenzierter und spannender. Vor allem wird spürbar, dass dies kein Rockkonzert ist, bei dem aus der Situation heraus gemeinsam mit dem Publikum eine besondere Atmosphäre entsteht, sondern ’nur‘ eine Inszenierung.
Mit Björk stand eine weitere weibliche Ikone der Popkultur im Fokus. Krystian Lada verband in Abendzauber ihre Werke (in einer Transkription für Frauenchor) mit Chorkompositionen von Anton Bruckner und schickte das Publikum auf eine ungewöhnliche Reise durch die Kohlenmischanlage der Zeche Zollverein in Essen. Schon zum Auftakt werden wir mit Bildern von Caspar David Friedrich romantisch eingestimmt und nachdem wir uns durch ein enges Treppenhaus bis zum Gipfel des Gebäudes vorgearbeitet haben und noch einmal die grandiose Aussicht auf das inzwischen erstaunlich grüne, weitläufige Industrieareal genossen haben, kommt man sich beim Eintritt in die Mischanlage vor, als beträte man den Bauch der Erde. Doch wir befinden uns nicht in der Erde sondern ganz im Gegenteil in den Eingeweiden einer gewaltigen Industrieanlage, deren Zweck die rigorose Ausbeutung der Natur war und die inzwischen selbst von Verfall und nostalgischer Verklärung heimgesucht wird. Genau diese Ambivalenz, unser Verhältnis zur Natur und zu uns selbst, ein alter Topos der Romantik, ist Ladas Thema und er hätte sich hierfür keinen besseren Ort aussuchen können. Im Bunker, Schutzraum und Gefängnis zugleich, erwarten uns die Herren des Chorwerk Ruhr als Bergmannschor gewandet mit Bruckners Liedern, die so gar nichts von der Wucht seiner Symphonien haben und von Träumen und Wachen, von Sternschnuppen und Abendzauber künden. Das Zentrum des Raumes dominieren große Eisblöcke, in denen Pflanzen und Tiere eingefroren sind und die langsam dahinschmelzen. Die Sänger wenden sich ihnen zu wie einem Altar und so wird deutlich, dass die Natur, die die Romantiker beschwören, längst schon eine versehrte und letztlich nur eine Spiegelung unserer selbst ist. Nach diesem Entree geht es hinab in die eigentliche Mischanlage mit ihren riesigen Trichtern, wo uns geheimnisvolle Gestalten begegnen wie aus einem Gemälde von C. D. Friedrich. Doch wie diesen können wir ihnen nicht ins Gesicht blicken, da der ganze Kopf von Haar umfangen ist. Ist das eine Metapher für die Romantiker von damals und in uns, die, indem sie die Natur beschwören, doch nur sich selbst bespiegeln, sich an ihrer Seelentiefe berauschen und orientierungslos umhertappen? Aus einem Trichter steigt Nebel auf, in einer Ecke sitzt ein schwarzes Monster vor einem zunächst lodernden und dann verglühenden Kohlebecken. In dieser Geisterbahnstimmung wandelt das Publikum etwas ziellos durch die Räume, umfangen von den Gesängen, die herab- und heraufströmen, eingespannt zwischen einer Vergangenheit, die irreversibel und nicht mehr greifbar, und einer Zukunft, die diffus bedrohlich jedoch gleichfalls nicht fassbar ist. Lediglich ein Kind in Warnweste reißt uns aus unserer Benommenheit mit der zudringlichen Anklage „Ihr habt mir meine Träume gestohlen“. Nach diesem Zwischenreich erwartet uns auf der untersten Ebene ein großes Wasserbassin, das von den hoch oben schmelzenden Eisblöcken gespeist wird und in dessen Mitte eine füllige nackte Frau steht. Die bedrohlich durch den Raum wabernden Nebelschwaden und die durch das Wasser watenden und kriechenden in hautfarbenen Bodies wie nackt wirkenden Gestalten erzeugen eine apokalyptische Atmosphäre. Doch Björks Lieder, die die Frauen des Chorwerk Ruhr jauchzend und johlend, seufzend und säuselnd anstimmen, erzeugen eine besondere Magie, die nach anfänglichem Klagen (Sorrowful Soil) zaghaft Hoffnung aufkeimen lässt. „Hope is a muscle that allows us to connect.“ Die nackte Frau wirkt plötzlich wie die Venus von Willendorf, ein urzeitliches Fruchtbarkeitssymbol, die Gestalten wenden sich einander zu, vereinigen sich zu einer bittenden Geste. Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren, vielleicht gibt es die Chance für einen Neubeginn. Lada schafft stimmungsvolle Bilder, die Raum für eigenes Empfinden und Deuten lassen, aber teilsweise auch künstlich und plakativ wirken. Björks Lieder klingen in der Chorfassung etwas geglättet und domestiziert, aber die Interpretation durch das Chorwerk Ruhr ist wie immer großartig. Am liebsten wäre mir ein zweiter Durchgang in einer klassischen Konzertsituation gewesen, bei dem ich mich ganz der Musik hätte widmen können.
[Termine im September]
Köln
In der Kölner Philharmonie stehen Thomas Adès am 2.9., John Adams am 5.9., Kaija Saariaho am 9.9., Karim A-Zand am 21.9., Sally Beamish am 22.9., Riho Esko Maimets ebenfalls am 22.9., Iannis Xenakis und Giorgio Musolesi am 29.9. sowie Sofia Gubaidulina und Philipp Maintz am 30.9. auf dem Programm. In der Kunststation Sankt Petererwarten uns neben Lunchkonzerten am 7.9., 14.9., 21.9. und 28.9. ein Portraitkonzert mit dem diesjährigen Preisträger des Bernd-Alois-Zimmermann Stipendiums Nicolas Kuhn am 13.9. und das Trio Abstakt am 27.9. Die Musikfabrikwidmet sich am 13.9. in der Trinitatiskirche Luigi Nono und lädt am 16.9. zum Montagskonzert in ihr Studio ein. In der Alten Feuerwache erwarten uns das Ensemble hand werk am 1.9. und das Ensemble States of Play um Sebastian Gramss am 19. und 20.9.
Vom 31.8. bis zum 7.9. findet die Cologne Jazzweek statt. Mit dabei ist natürlich das Loft, wo am 1.9. dem Schlagzeuger Paul Lovens ein ganzer Abend gewidmet ist. Auch ohne Jazzweek gibt es im Loft fast täglich Programm; am 27.9. schaut Ute Wassermann vorbei, die zurzeit auf Tour ist und am 29.9. außerdem ins Atelier Dürrenfeld/Geitel kommt (weitere Konzerte im Atelier am 14.9. und am 23.9.).
Das diesjährigen Forum Neuer Musik des Deutschlandfunks verbindet unter dem Motto The Middle East in myself kulturelle Traditionen des Nahen Ostens mit Techniken der westlichen Moderne. Im September erwarten uns zwei Live-Konzerte mit dem E-Mex Ensemble am 19.9. und dem Ensemble Aventure am 21.9. , die im November zusammen mit weiteren Sendungen zum Thema im Radio ausgestrahlt werden.
Am 1.9. präsentiert das Neuland Consort ein kleines Festival für alte und neue Gambenmusik, das Asasello Quartett ist am 6.9. mit Werken von Schnittke, Tischtschenko und Saariaho im MAKK zu Gast, das Ensemble oh ton begleitet am 7.9. in der Rochuskirche eine Lesung aus einer Graphic Novel über Stockhausen und beim nächsten Chamber Remixam 8.9. trifft das Bux Ensemble auf Eva Pöpplein. Ebenfalls am 8.9. werden im Alten Pfandhaus unter dem Titel threads die unterschiedlichen Facetten von Fäden, Knoten und Netzen ausgelotet, in der Hochschule für Musik und Tanz ist am 10.9. ein innovatives Multimedia-Projekt zu erleben und am 25.9. findet im LTK4 die nächste Soirée Sonique statt.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei impakt, ON Cologne und Noies, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW, und jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet FUNKT ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. Weitere Termine und Infos finden sich bei kgnm (z.B. die Reihe pianissimo am 17.9.),Musik in Köln sowie Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln.
Ruhrgebiet
Am 28.9. trifft Ute Wassermann im Bochumer Kunstmuseum auf Martin Blume und John Butcher.
Das Dortmunder domicil kündigt am 19.9. The Dorf an.
Im Duisburger Steinbruch gastiert am 4.9. das Trio Jäckel/Klare/Zimmermann und die Gruppe Moment ist am 6.9. in Ruhrort und am 8.9. im Schiffshebewerk Henrichenburg mit einer installativen Konzertperformance zu erleben. Am 27. und 28.9. findet das Wildwechsel Festival für experimentelle Musik, Kunst und Kultur statt und am 28. und 29.9.gestaltet das Ensemble Crush gemeinsam mit Irene Kurka das Festival Klangbegegnungen III. In der Kulturkirche Liebfrauen wird am 23.9. der 80. Geburtstag von Christoph Brockhaus und der 75. Geburtstag von Gerhard Stäblergefeiert, im Earport eröffnet am 29.11. eine neue Ausstellung von Markus Bydolek mit Texten und Performances und im Lokal Harmonie stehen u.a. Motusneu plus Steve Swell am 9.9., Heroines of Sound mit Filmen am 21.9. und dem Trio Ute Wassermann, Sabine Ercklentz und Elisabeth Schimana am 22.9. sowie audiovisuelle Landschaften mit Rajesh Mehta am 27.9. auf dem Programm.
In der Essener Philharmonie kommt am 15.9. ein neues Orgelwerk von Michael Pelzel zur Uraufführung. Das E-Mex Ensemble zelebriert am 27.9. 35 Jahre GNMR und ist am 29.9. im Folkwang Museum zu Gast. Die GNMR lädt außerdem am 5.9. zur Listening Session und stellt am 21.9. Verena Hentschel vor.
Im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier hat am 28.9. Kaija Saariahos Oper Innocence Premiere.
Düsseldorf
Das Werckmeister Quartett kommt am 5.9. ins Subsol, am 6.9. finden zwei Konzerte der Reihe new counterpoints im Palais Wittgenstein statt und Irene Kurka interviewt am 11.9. in der Zentralbibliothek den Sänger und Komponisten Valentin Ruckebier. In der Reihe Format präsentieren Studierende der Robert Schumann Hochschule am 14.9. Mozarts Requiem als Sound Art Installation und beim Düsseldorf Festivals ist am 15.9. das Klangforum Wien mit dem Projekt 11.000 Saiten von Georg Friedrich Haas zu erleben, wobei das Publikum von 50 mikrotonal gestimmten Klavieren umgeben ist. Das Notabu-Ensemble spielt in seiner Reihe ‚Na hör’n Sie mal‘ am 18.9. in der Tonhalle Werke von Xenakis, Blarr u.a. und das Ensemble Consord bringt am 22.9. Kagels Staatstheater in die Landeshauptstadt.
Sonstwo
Die Aachener Gesellschaft für zeitgenössische Musik widmet sich in der Reihe ‚Hören und Sprechen über Neue Musik‘ am 6.9. der Pianistin und Komponistin Viola Kramer.
Der nächste Jour fixe der Bielefelder Cooperativa Neue Musik findet am 2.9. statt.
Die Musikfabrik begleitet den Kant-Kongress in Bonn am 8.9. mit einer Uraufführung von Vassos Nicolaou und widmet sich am 12.9. in der Zentrifuge Luigi Nono. In der Zentrifuge ist außerdem am 8.9. das Duo Flux und am 22.9. das Ensemble States of Play um Sebastian Gramss zu Gast. Vom 5.9. bis 3.10. findet das Beethovenfest statt, bei dem neben Werken bekannter Namen wie Tan Dun, Schnittke, Gubaidulina und Ligeti Stadtrundgänge mir dem Fringe Ensemble am 13.9. und 14.9. und eine Uraufführung von Ferran Cruixent am 28.9. zu entdecken sind. Das Soundforumpräsentiert vom 31.8. bis 8.9. eine Klanginstallation von Miki Yui und Stefan Schneider mit besonderem Programm am 31.8. und 1.9. sowie 7. und 8.9. und einem Deep Listening Workshop und Soundwalk mit Viv Corringham am 14. und 15.9. im Dialograum Kreuzung an St. Helena. Dort stellt die In Situ Art Society bereits am 1.9. das Duo KoRa vor und in der Kunsthalle Hangelar im nahe gelegenen Sankt Augustin begegnen sich am 15.9. Annette Maye und Carl Ludwig Hübsch.
Das Ensemble Crush gastiert mit seinemProgramm Erdklavier 2.0 am 6.9. in der Johanniskirche in Hagen und am 21.9. in der Citykirche in Mönchengladbach.
Virginia Genta, die derzeitige Improviserin in Residence in Moers, ist am 4.9. in einer elektroakustischen Performance und am 14.9. in einem Haus-Konzert zu erleben.
Vom 21.9. bis 6.10. findet in Münster das nächste Klangzeit-Festival statt. Geboten werden elf Konzerte (u.a. mit dem WIO, dem Ensemble Compania, dem Posaunenensemble Bonecrusher und dem Trio Abstrakt), eine Filmpremiere, drei Installationen und mehrere Workshops. In der Black Box gastiert die Klangzeit am 29.9. mit Cinematic fields.Außerdem stehen in der Black Box das Trio Böttcher/Marwedel/Turner am 1.9. und das Elektroflux Microfestival Playhead am 12., 17. und 26.9. auf dem Programm.
Im frisch sanierten Labyrinth auf der Museumsinsel Hombroich bei Neuss hält am 27. und 28.9. die Kunsthalle for Music Einzug.
Das Ensemble Horizont präsentiert am 1.9. in Paderborn Ensemble-Szenen mit Musik von Pintscher, Kagel und Satie.
Hannah Weirich spielt am 15.9. in der alten Kirche St. Martinus in Pulheim-Stommeln eine Hommage an ihren verstorbenen Lebensgefährten Uli Löffler.
Im Wuppertaler ort stehen ein Gesprächskonzert mit Christoph Baumann am 1.9., radikal freie Musik mit Motusneuplus Steve Swell am 10.9., eine musikalische Lesung am 20.9. und Neue Musik mit dem Klavierduo Crippled Symmetry am 26.9. auf dem Programm.
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz.
Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW
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Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine Mail an:
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Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler
neuemusik@kulturserver-nrw.de
Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
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redaktion@kulturserver.de
Von: Max Joy – UdK-Berlin
Datum: Wed, 28 Aug 2024
Betreff: Neue Doppel-LP „Errant Sounds“ –> Präsentation am Freitag 30.8.24
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https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/fwd-neue-doppel-lp-errant-sounds.html
Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Mon, 26 Aug 2024
Betreff: [ak-discourse] CfP: First AES International Conference on AI and Machine Learning for Audio (AIMLA 2025)
First AES International Conference on Artificial Intelligence and Machine Learning for Audio (AIMLA 2025), London, Sept. 8-10, 2025, Call for contributions
The Audio Engineering Society invites audio researchers and practitioners, from academia and industry to participate in the first AES conference dedicated to artificial intelligence and machine learning, as it applies to audio. This 3 day event, aims to bring the community together, educate, demonstrate and advance the state of the art. It will feature keynote speakers, workshops, tutorials, challenges and cutting-edge peer-reviewed research.
The scope is wide – expecting attendance from all types of institutions, including academia, industry, and pure research, with diverse disciplinary perspectives – but tied together by a focus on artificial intelligence and machine learning for audio.
Original contributions are encouraged in, but not limited to the following topics:
Call for Papers
The conference accepts full papers of 4-10 pages. Papers must be submitted as PDF files using EasyChair. All papers will be peer-reviewed by at least two experts in the field, and accepted papers will be presented in the conference programme and proceedings published in the AES Library in open access (OA) format. Final manuscripts of accepted papers must implement all revisions requested by the review panel and will be presented in an oral or poster session.
Important dates (pre-announcement):
Paper submission deadline: 28th February 2025
Notification of acceptance: 6th June 2025
Camera-ready submission deadline: 7th July 2025
Conference: 8-10 Sept. 2025
Paper submission will open early October 2024, deadlines are subject to minor changes until September 2024.
Enquiries should be sent to: papers-aimla@qmul.ac.uk
Call for Special Sessions
As a part of this conference, we invite submissions for panel discussions, tutorials, and challenges.
Call for Panel Discussions
We are seeking experts and professionals in the field to propose a 60-minute Panel discussion with at least 4 panellists on the proposed topics. The proposal should include a title, an abstract (60-120 words), a list of topics for discussion, and a description (up to 500 words). Additionally, the submission should include the number, names, and qualifications of presenters, and technical requirements (sound requirements during the presentation, such as stereo, multichannel, etc.).
Important dates (pre-announcement):
Deadline for panel discussion proposals: 28th February 2025
Accepted panels notified by: 6th June 2025
Call for Tutorials
We are seeking proposals for 120-minute hands-on tutorials on the conference topics. The proposal should include a title, an abstract (60-120 words), a list of topics, and a description (up to 500 words). Additionally, the submission should include presenters‘ names, qualifications, and technical requirements (sound requirements during the presentation, such as stereo, multichannel, etc.). We encourage tutorials to be supported by an elaborate collation of discussed content and code to support learning and building resources for a given topic.
Important dates (pre-announcement):
Deadline for tutorial proposals: 25th Oct 2024
Accepted sessions notified by: 24th Jan 2025
Call for Challenges
The AES AI and ML for Audio conference promotes knowledge sharing among researchers, professionals, and engineers in AI and audio. Special Sessions include pre-conference challenges hosted by industry or academic teams to drive technology improvements and explore new research directions. Each team manages the organization, data provision, participation instructions, mentoring, scoring, summaries, and results presentation. Challenges are selected based on their scientific and technological significance, data quality and relevance, and proposal feasibility. Collaborative proposals from different labs are encouraged and prioritized. We expect an initial expression of interest via mail to special-sessions-aimla@qmul.ac.uk by 15th Oct 2024, followed by a full submission on EasyChair by the final submission deadline.
Proposal
Challenge bidders should submit a challenge proposal for review. The proposal should be a maximum of two pages (PDF format) including the following information:
Important dates (pre-announcement):
Expression of Interest: 15th Oct 2024
Final Submission Deadline: 31st Oct 2024
Conditional Acceptance Notification: 29th Nov 2024
If required, we may ask for additional information regarding the organisation and scope of the challenge, and ask for a resubmission of the proposal. The discussion period will span from 2nd Dec 2024 to 17th Jan 2025.
Final Acceptance Notification: 24th Jan 2025
Tentative Timeline
Challenge Descriptions Announced: 31st Jan 2025
Challenges Start: 1st April 2025
Challenges End: 15th June 2025
Challenges Results Announcement: 15th July 2025
We invite challenge organisers to compile a report and present it in the form of a paper which can be part of the conference proceedings.
Paper Submission deadline: 15th August 2025
Enquiries should be sent to: special-sessions-aimla@qmul.ac.uk
Organising Committee
General Chair: Prof. Joshua Reiss (QMUL) (chair-aimla@qmul.ac.uk)
Papers Co-Chairs: Brecht De Man (PXL-Music) and George Fazekas (QMUL) (papers-aimla@qmul.ac.uk)
Special Sessions Co-Chairs: Soumya Vanka (QMUL) and Franco Caspe (QMUL) (special-sessions-aimla@qmul.ac.uk)
Conference Website: https://aes2.org/events-calendar/2025-aes-international-conference-on-artificial-intelligence-and-machine-learning-for-audio/
Von: Lepa, Steffen
Datum: Mon, 26 Aug 2024
Betreff: [ak-discourse] Job announcement: 6 Research Fellows/Senior Research Fellows in Popular Music
for 6 Research Fellows/Senior Research Fellows in Popular Music to join the Department of Media, Humanities and the Arts at the University of Huddersfield.
You will join a vibrant and supportive research team that scored highly in REF2021, being ranked joint 5th in Music for research in UK Universities in terms of GPA. Huddersfield was also ranked 20th in the QS World University Rankings for Music 2024. Popular Music Studies in Huddersfield is well established as a field with research active staff, postgraduate students, undergraduate and postgraduate courses, industrial and international partnerships focused on popular music. You will join the welcoming research environment of the Popular Music Studies Research Group.
You will contribute to a Leverhulme funded research project entitled ‘The Amplification Project’ that will explore the role of the amplifier and associated technologies – especially loudspeakers and microphones – in musical practice, listener experience, and social and cultural life, working closely with the University’s Leverhulme International Professor of Popular Music Steve Waksman.
The fellowships will be part of a large scale £5 million popular music studies research project.
With a Doctoral qualification in a subject relevant to the project, you will have substantial experience in relevant research methods, and experience of writing for publications, research reports and presentations. You will carry out independent and collaborative research, be involved in public engagement activity, and supervise or co-supervise PhD students.
Six fellowships are available whose preferred focus during the project will be in the following areas:
-Historian of science and technology focused on technical design and engineering
-Music cultural studies analysing broad cultural trends related to amplification
-Ethnographer / Ethnomusicologist ideally focused on amplification related material
-Oral History Researcher focused on amplification related stories
-Music theory and analysis researcher with a secondary emphasis in music cognition
-Built environment and architectural acoustics researcher exploring amplification in public and private spaces
However, we encourage all strong candidates with relevant experience in related areas rather than those listed to apply.
Possible topics to be explored might include: amplification, musical instrument design and performance; microphones, vocal technique and performance; sound system design and cultures; public address systems; amplification and the experience of social belonging and community; intersections of amplification technology and practice with gender, race, class, and disability; amplification and recording studio practice; the politics and poetics of volume; amplification and its impact on music perception; how amplification affects the design of music venues and public spaces; and other related areas.
Applicants are sought with a knowledge of a broad range of different contexts and cultures. Proficiency in German, Japanese, or other non-English languages is desirable, though not required.
The University is deeply committed to equality and diversity for all its students and staff. We seek to be diverse and inclusive, supporting individuals and groups to fulfil their potential and nurture a sense of belonging. We strive to be an accessible, inclusive employer, removing barriers for all. Find out more about our approach to Equality, Diversity and Inclusion, including our commitments and accreditations as a Disability Confident Employer, Stonewall Gold Award holder and Top 100 Employer, Athena SWAN Bronze Award holder and Race Equality Charter Bronze Award holder.
Informal enquires are welcome.
For further details about this post and to make an application please visit: http://hud.ac/sth
Von: Marc Voigt
Datum: Fri, 23 Aug 2024
Betreff: [ak-discourse] Einladung zum Forschungskolloquium am 27.08.2024
am kommenden Dienstag, den 27.08.2024, um 16:00 Uhr präsentiert Luzie Ahrens ihre Masterarbeit zum Thema:
„Entwicklung einer Ground-Truth Datenbasis für die automatische Groove-Klassifikation von Popmusiktiteln“
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Eine Kurzzusammenfassung finden Sie am Ende dieser E-Mail.
Der Zoom-Link für auswärtige Gäste lautet:
https://tu-berlin.zoom.us/j/64026853839?pwd=VzZWUU1ldjZlem9ZdlUyNUNFaHZxUT09
Meeting-ID: 640 2685 3839
Kenncode: 704269
Mit herzlichen Grüßen
Marc Voigt & Stefan Weinzierl
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Luzie Ahrens: Entwicklung einer Ground-Truth Datenbasis für die automatische Groove-Klassifikation von Popmusiktiteln
Durch musikwissenschaftliche Forschung wird versucht, den Groove von Musik zu beschreiben und messbar zu machen. Bisherige Ansätze basierten auf kleinen Datensätzen oder beschäftigten sich mit den theoretischen Aspekten von Groove. Im Rahmen meiner Masterarbeit wurde erstmals ein großer Datenpool zur Erforschung der individuellen Groove-Wahrnehmung erschaffen. Die durchgeführte Befragung basierte auf 30-sekündigen Exzerpten von populären Songs aus den Jahren 2017 bis 2022. Zu den Songs wurden mit verschiedenen APIs Daten wie Genre, Sprache und Tonart gesammelt. Insgesamt wurden 178 Proband:innen (113♀, 60♂, 5⚧ 47,7±11,7 Jahre) befragt und Groove-Bewertungen (n=1780) zu verschiedenen Songs (S=500) gesammelt. Die Proband:innen beurteilten ausgewählte Items hinsichtlich ihrer Passung (z.B. bewegungsanregend, ruhig oder schwungvoll) und beantworteten zusätzlich Fragen zu einem bereits validierten Groove-Messinstrument (Senn et al. 2020). Die Ergebnisse der Befragung wurden mit Konfirmatorischen Faktorenanalysen und blockweisen Regressionsmodellen ausgewertet. Das erste Modell der Faktorenanalysen mit den Items des bereits validierten Messinstruments EGQ (Senn et al. 2020) erzielte einen Comparative Fit Index von CFI=0,99, allerdings mit einer Faktorkorrelation von ß=0,82. Das zweite Modell basierend auf Pfleiderer (2010) erzielte CFI=0,98 mit Faktorkorrelationen von ß1=-0,34, ß2=-0,03 und ß3=0,13. Das neu entwickelte Modell mit den Adjektiv-Items von Pfleiderer (2010) ermöglicht eine bessere Beschreibung und Erfassung der Mehrdimensionalität von Groove. Die Ergebnisse der blockweisen Modellierungen zeigen Zusammenhänge zwischen den Groove-Dimensionen und den mit zwei MIR-Toolboxen bestimmten Metriken zur Pulsklarheit (Pironio et al. 2021) und Rythmischer Komplexität (Yodfat, 2020).
-- Marc Voigt IT-Administration Technische Universität Berlin Fakultät I - Geistes- und Bildungswissenschaften Institut für Sprache und Kommunikation Fachgebiet Audiokommunikation Faculty I - Humanities and Educational Sciences Institute of Speech and Communication Audio Communication Group Einsteinufer 17c, 10587 Berlin GERMANY Telefon: +49 (0)30 314-25557 Telefax: +49 (0)30 314-21143 marc.voigt@tu-berlin.de www.tu.berlin/ak
Von: Marcus Beuter
Datum: Thu, 22 Aug 2024
Betreff: Newsletter September – Marcus Beuter
Liebe Freunde der Klangkunst,
im September lade ich zu folgenden Veranstaltungen ein:
Klanginstallation
von hier aus…
…sieht die Welt ganz anders aus.
Auf einer einjährigen Reise vom Kaspischen Meer durch Zentral- und Ostasien bis Japan habe ich über 50 Interviews in 16 Sprachen geführt. Aus diesen Interviews und zahlreichen field recordings entstand eine mehrkanalige Klanginstallation.
Bei dem Projekt geht es darum, dass wir uns zumeist mit anderen Ländern aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beschäftigen:
Entweder setzen wir das Land in Bezug zu uns oder schauen zumindest aus unserer Sicht, aus dem Blickwinkel unserer Geschichte, unserer Interessen auf das Land.
Oder wir schauen auf ein Ereignis, ein Thema in dem Land, gegebenenfalls bei Konflikten noch auf die beteiligten Länder.
Nur selten schauen wir mit dem Blickwinkel der Menschen des Landes auf die Welt, ohne dass diese notwendigerweise Bezug auf uns nähmen.
Wie sehen sie die Welt? Welche anderen Länder nehmen sie auf welche Weise wahr? Wer ist wichtig für sie?
Kunstverein Bochum, 01.09. bis 20.10.2024
Vernissage Sonntag, den 01.09. um 15 Uhr
gefördert von der Kunststiftung NRW und dem Musikfonds e.V.
Performance, Mitmachaktion
Auf der RadKulTour 2024 nimmt das Klangkunsttrio Geplante Obsoleszenz Einzelteile von Fahrrädern unter die Lupe und entwickelt daraus ein experimentelles Instrumentarium aus Luftpumpenflöten, Knatterkarten, gestimmten Fahrradspeichen und vielem mehr. Das Publikum ist zum Lauschen, Entdecken und Mitmachen eingeladen.
Sonntag, 01. September 2024 14 – 18 Uhr
Kulturspot Große Rasenfreiheit, Bielefeld Sennestadt
Infos und Plan zur RadKulTour
Vortrag
Zu der Klanginstallation von hier aus… gebe ich im Rahmen des Jour fixe der Cooperativa Neue Musik e.V. eine Einführung zum Projekt, der Klanginstallation und der Reise.
Montag, 02.09.2024, 20 Uhr, Capella hospitalis, Teutoburger Str. 50, 33604 Bielefeld
Workshop
TRE® – Tension Releasing Exercises – ist eine Körper basierte Methode, um Stress abzubauen.
Donnerstags, 12. und 26.09., jeweils 19.30 Uhr, Capella hospitalis, Teutoburger Str. 50, 33604 Bielefeld
Wandelkonzert
Musikalische Inszenierung des Perzina-Hauses in Schwerin durch das Cooperativa Ensemble zusammen mit dem Ensemble Schweres Wasser.
Samstag, 14.09.24, 19:30 Uhr
und Konzert in der Capella hospitalis Bielefeld
Sonntag, 15.09.24, 19:30 Uhr
Akustische Interventionen
Wie klingt eigentlich ein Ort – so eng mit der Geschichte des Fernhörens und Fernsprechens verbunden – wie das Philipp-Reis-Haus in Friedrichsdorf? Diese Frage bewegt das Cooperative Ensemble, Bielefeld. Mit musikalischen, klanglichen und performativen Interventionen erforschen die Musiker und Musikerinnen mögliche Antworten auf diese Frage.
Sonntag, 29. September 16 Uhr, Philipp Reis Haus, Hugenottenstraße 93, 61381 Friedrichsdorf
Herzliche Grüße,
Marcus Beuter
Und dann:
03.11.24 Eröffnung der Klanginstallation von hier aus…, Kunstverein Kreis Gütersloh, bis 15.12.24
10.11.24 Bericht zur Recherchereise zu von hier aus…, Melle
16.11.24 Konzert des Cooperativa Ensembles mit der Klanginstallation von hier aus…, Gütersloh
07.01.25 Jour fixe bei der Cooperativa Neue Musik zu der Klanginstallation Endloser Terror, Bielefeld
22.01. – 27.01.25 Klanginstallation Endloser Terror, Bielefeld
Oben angeführte Links:
Kunstverein Bochum – http://www.kunstverein-bochum.de/
Kulturamt Bielefeld – https://kulturamt-bielefeld.de/kultur-erleben/veranstaltungsreihen/radkultour-kulturamt-bielefeld/
Capella hospitalis – http://www.capella-hospitalis.de/
Philipp Reis Haus –https://www.friedrichsdorf.de/freizeitundkultur/tourismus/museen/philippreishaus/philippreishaus.php
Online hören und schauen:
https://vimeo.com/marcusbeuter
https://marcusbeuter.bandcamp.com/
www.soundcloud.com/marcus-beuter
www.marcusbeuter.de
geplante-obsoleszenz.eu/
Impressum
Keinen Newsletter mehr? Kurze Antwort. Danke.
Von: HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Datum: Mon, 19 Aug 2024
Betreff: JOIN us on a mission
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/fwd-join-us-on-mission_1.html
Von: Positionen
Datum: Mon, 19 Aug 2024
Betreff: Positionen Ankündigungen August 2024
Click for more info:
https://degemnewsplus.blogspot.com/2024/09/fwd-positionen-ankundigungen-august-2024.html
Von: Luc Döbereiner
Datum: Sat, 17 Aug 2024
Betreff: W3 Professur für Komposition für digitale Medien (50%)
An der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen ist zum Wintersemester 2025/26 eine
W3 Professur für Komposition für digitale Medien (50%)
zu besetzen, die im Landeszentrum MUSIK-DESIGN-PERFORMANCE der Hochschule angesiedelt ist.
Gesucht wird eine herausragende Persönlichkeit mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen der genreübergreifenden und softwaregestützten Komposition für digitale Medien.
Das Landeszentrum MUSIK–DESIGN–PERFORMANCE an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen baut Brücken zwischen künstlerischer Tradition und innovativen Ansätzen des digitalen Zeitalters für künstlerische Praxis, Forschung und Lehre. Wir arbeiten offen und vertrauensvoll als Team zusammen und betreuen Studierende intensiv und individuell.
Zu Ihren Aufgaben zählen:
Musik- und soundspezifische Lehrveranstaltungen für digitale Medien (einschl. ihrer Grundlagen) sowohl im künstlerischen Schwerpunkt Musikdesign wie auch studiengangsübergreifend (bspw. neue Kompositionsarchitekturen unter der Einbeziehung von Creative / Live Coding, Algorithmik und KI)
Betreuung interdisziplinärer / transmedialer / anwendungsbezogener Projekte, intern sowie in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen und anderen externen Partnern
Institutionelle Zusammenarbeit / Connecting Dots, Networking, Entwicklung neuer, studiengangsübergreifender Bildungsangebote – auch im Bereich Precollege und Musikgymnasium, Öffentlichkeitsarbeit, Distribution
Mitwirkung in Gremien und in der Selbstverwaltung der Hochschule
Unsere Anforderungen an Sie:
Einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium
Mehrjährige erfolgreiche Tätigkeit im Bereich Komposition für digitale Medien
Professioneller künstlerischer Umgang mit Musik, Sprache und Sound in interdisziplinären Projekten
Ausgewiesene Expertise in digitalen Gestaltungsumgebungen im Kontext genreübergreifender Komposition und Musikproduktion für Anwendungsfelder wie Games, Interactive Audio, Sound Szenographie / Raumklang, mobile Anwendungen (Apps), Theater
Fähigkeit und Bereitschaft zu einer intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit sowie ein hohes Maß an Team- und Managementkompetenzen
Darüber hinaus wünschen wir uns:
Kenntnisse in der Produktion elektronischer Musik (Ambient, Avantgarde, Electronica, EDM)
Kenntnisse im Bereich der Musiktheorie algorithmischer und elektronischer Musik für Studierende mit künstlerischem Schwerpunkt Musikdesign
Bereitschaft zur Weiterentwicklung von künstlerischer Forschung an der Hochschule
Einwerbung von Dritt- bzw. Projektmitteln
Bei der ersten Berufung in ein Professorenamt erfolgt die Einstellung zunächst für drei Jahre auf Probe. Die Berufung erfolgt durch den Rektor.
Die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen fördert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Die Hochschule bekennt sich ausdrücklich zu dem Ziel einer familienfreundlichen Hochschule. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Bei der Einstellung werden die Grundsätze des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) berücksichtigt.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, die Sie uns bitte bis zum 15. Oktober 2024 ausschließlich in digitaler Form über unser elektronisches Bewerbungsportal übermitteln.
Hier bewerben: https://jobs.mh-trossingen.de/secuform/portal/Bewerbung1