DEGEM News – FWD – Newsletter November – Marcus Beuter

Von: Marcus Beuter
Datum: Sat, 1 Nov 2025
Betreff: Newsletter November – Marcus Beuter

Liebe Freunde der Klangkunst,

im November lade ich herzlich ein:

Ensemble Freie Musik
Konzert

Seit ca. 30 Jahren beschäftigt sich das EFM mit dem Instant Composing, d. h. dem Erschaffen von Musikstücken aus dem Moment heraus, ohne vorgefertigte Konzepte, ohne vorherige Absprachen. Die so entstehenden Stücke und Performances sind nicht nur einmalig und unwiederholbar, sie sind auch immer eine Reflexion der Begleitumstände: Die Besetzung der Gruppe, das Publikum und nicht zuletzt der Raum, in dem das Konzert stattfindet.
Mit den personellen Veränderungen, die in all den Jahren stattgefunden haben, ist das EFM ein gewachsener, lebendiger Organismus, der sich heute mit Musikern aus verschiedenen Generationen präsentiert, die mit ihren individuellen Biographien zum Facettenreichtum der Gruppe und damit der Musik beitragen. In Verbindung mit dem spontanen Ansatz der Musiker ist somit ein spannendes Hörerlebnis zu erwarten.

Lutz Wagner – Violine und Effekte
Hans Wilhelm Specht – Saxofon, Percussion
Frank Ay – Saxofon, Klarinette, Objekte
Eric Pfennig – E-Bass + Gedöns
Werner Schermeier – Klavier
Peter Schwieger – Synthesizer
Marcus Beuter – Field recordings

Wilde Rose
Borgholzhausener Str. 75 | 49324 Melle
Sonntag, 09.11.| 18 Uhr Eintritt auf Spendenbasis

Tension Releasing Exercises

Workshop

TRE® – Tension Releasing Exercises – ist eine Körper basierte Methode, um Stress abzubauen.

Donnerstags, 13.11., 27.11. jeweils 19.30 Uhr, Capella hospitalis, Teutoburger Str. 50, 33604 Bielefeld

Herzliche Grüße,
Marcus Beuter

Online hören und schauen:
https://vimeo.com/marcusbeuter
https://marcusbeuter.bandcamp.com/
www.soundcloud.com/marcus-beuter

www.marcusbeuter.de
geplante-obsoleszenz.eu/
Impressum

DEGEM News – FWD – Studio concert in Duo with Jean-Luc Guionnet on November 6th – Saxophone and Konstruktion#4

Von: Annette Krebs
Datum: Thu, 30 Oct 2025
Betreff: Date correction: Studio concert in Duo with Jean-Luc Guionnet on November 6th – Saxophone and Konstruktion#4

 

Dear all,

You’re welcome to join our studio concert in Duo next week – on Thursday, the 6th of November at 7 PM!
It is a potluck concert, so feel free to some drinks or food. There will be cake, among other things.
Please send a short message if you can make it, so we can plan, reserve, and send you the address.

All the best,
Annette

-- 
Annette Krebs
www.annettekrebs.eu
www.mikroklang.eu

DEGEM News – FWD – [Neuemusik]Gazette Neue Musik in NRW – Ausgabe November 2025

Von: neuemusik@kulturserver-nrw.de
Datum: Thu, 30 Oct 2025
Betreff: [Neuemusik]Gazette Neue Musik in NRW – Ausgabe November 2025

Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird, können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-november-2025

November 2025

Gewesen: IDO-Festival in Düsseldorf
Angekündigt:
NOW!-Festival in Essen – In Front-Festival in Aachen – Umland-Festival in Dortmund u.v.a.m.

(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de )

[IDO-Festival in Düsseldorf]

Das Internationale Düsseldorfer Orgelfestival IDO feiert 2025 bereits sein 20-jähriges Jubiläum und auch wenn die Rubrik ‚modern‘ überschaubar ist, finden sich jedes Jahr für Freunde und Freundinnen neuer Klänge ein paar Trouvaillen. In diesem Jahr gehörte dazu ein Konzert mit dem PART-Ensemble, das sich der Wiederentdeckung der Komponistin Hilda Dianda verschrieben hat. Geboren 1925 in Argentinien kam Dianda nach einem Musikstudium in Buenos Aires 1949 nach Europa, wo sie einige für die Nachkriegszeit typische Stationen durchlief: Dirigieren bei Hermann Scherchen, Auseinandersetzung mit elektronischer Musik in Paris (Pierre Schaeffer) und am Mailänder Studio di Fonologia, Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen inklusive einer Auszeichnung des Kranichsteiner Musikinstituts. Doch irgendwann verlieren sich ihre Spuren, ihr Wikipedia-Eintrag (Stand 30.10.25) vermerkt nicht einmal ihr Sterbedatum und führt sie als Hundertjährige. Die Mitglieder des PART-Ensembels mussten mit ihren Recherchen daher praktisch bei Null anfangen, wobei sie unterstützt wurden von der chilenischen Musikwissenschaftlerin Daniela Fugellie, die in Deutschland studierte und promovierte und sich intensiv mit dem kulturellen Austausch zwischen Europa und Lateinamerika befasst. Hinzukommt, dass es im Zuge einer einflussreichen feministischen Bewegung, die in Lateinamerika als grüne Welle bekannt ist, ein wachsendes Interesse an weiblichen Künstlerinnen gibt. So konnte herausgefunden werden, dass Dianda leider nicht mehr unter den Lebenden weilt, sondern 2014 in ihrem Heimatland verstorben ist. An Partituren heranzukommen erwies sich jedoch als weitaus schwieriger, weshalb die geplante Aufführung des Werkes Rituales (1994) für Marimbaphon entfallen musste, da das Aufführungsmaterial nicht zu beschaffen war. Mit ihrem Orgelstück Ludus 3 (1969) hatte man mehr Glück. Von 1973 bis 1979 lebte Dianda nämlich in Düsseldorf und hatte dabei Kontakt zu Oskar Gottlieb Blarr, der tatsächlich die entsprechende Partitur aus seinem Fundus zaubern konnte – eine wahre Steilvorlage für eine Beschäftigung mit Dianda im Rahmen des Düsseldorfer Orgelfestivals. Ludus 3 ist Teil eines dreiteiligen Zyklus, zu dem noch Ludus 1 (1965) für Cello und Orchester und Ludus 2 (1968) für Kammerorchester gehören. Wie der Titel bereits andeutet steht das Spiel im Mittelpunkt und so kann Matthias Geuting an der Orgel sein Instrument voll zum Einsatz bringen. Dianda lässt es brausen, tosen und scheppern, aber auch zart rieseln und säuseln, sie schafft abrupte Übergänge und manchmal fühlt man sich in elektronische Klangwelten versetzt. Als ein weiteres Werk brachte Evelin Degen Diedros (1962) für Flöte solo zur Aufführung. Der Titel ist der Geometrie entlehnt und bezieht sich auf sich schneidende Ebenen im dreidimensionalen Raum, die Dianda in sich verschränkende Klangbilder übersetzt. Zart wispernde, vibrierende, mit Flatterzunge erzeugte Töne werden von hellen Akzenten, kleinen Floskeln und Trillern durchkreuzt. Das Programm in der St. Albertus Magnus Kirche wurde ergänzt durch zwei Uraufführungen, die von zwei jungen Komponistinnen aus Lateinamerika mit Bezug zu Deutschland stammen. Tamara Miller, 1992 in Chile geboren, studierte in ihrem Heimatland sowie in Dresden und Köln, wo sie heute lebt. Auch sie schöpft in ihrem Orgelstück Nicea (2025) die Möglichkeiten des Instruments aus. Zarte, hohe Töne werden von dunklem Grollen unterminiert. Daraus entwickelt sich eine Dynamik, die mit Wiederholungsstrukturen arbeitet, mal ins Stocken kommt, dann wieder beschleunigt, sich vorwärts wälzt und in dichtes Dröhnen und choralartiges Fließen mündet. Pamela Soria wurde 1987 in Mexiko geboren, wo sie Klavier und Komposition studierte und erste Erfolge feierte. 2022 kam sie nach Deutschland, um ihr Studium an der Robert Schumann Hochschule bei Oliver Schneller zu ergänzen. In ihrem neuen Werk Continuum(2025) für Flöte, Orgel und Zuspielung erkundet sie Phänomene der Kommunikation und des Austauschs – mit dem Raum, dem Publikum, der Musikgeschichte. Flöte und Orgel treten in einen Dialog, Reminiszenzen an die Barockzeit klingen an, kleine szenische und vokale Elemente kommen hinzu, doch durch diese Vielzahl an Ingredenzien verliert das Stück an Stringenz und wirkt unausgereift.

Manchmal ist die Welt ganz klein. In Borkum, noch dazu in einem ganz unmusikalischen Kontext, traf der Kirchenmusiker der Unterbacher Kirche St. Mariä Himmelfahrt auf den Komponisten Gerhard Haugg und gemeinsam entstand die Idee, Hauggs installative Konzertperformance f-d-g-(D)o – Macht, O(hn)Macht in das IDO-Programm aufzunehmen – ein Vorschlag, den die Intendantin des Festivals Frederike Möller, als Pianistin selbst im Bereich zeitgenössische Musik aktiv, freudig aufgriff. Das von Haugg und Ludger F.J. Schneider entwickelte Werk kam bereits 2024 im Rahmen des Kölner Achtbrückenfestivals zur Aufführung und erlebte nun in Düsseldorf seine Renaissance. Die Abkürzung fdGO steht für freiheitlich, demokratische Grundordnung, ein Prinzip, das die Koexistenz von Freiheit und Ordnung verspricht. Indem Haugg und Schneider dieses Konzept mit zwei anderen Ordnungssystemen verbinden, dem Schach und der Musik, machen sie deutlich, dass Ordnung stets mit Ordnungsmacht, mit Unter- und Überordnung, verbunden ist. Dies spiegelt sich in der immer wieder kontrovers geführten und heute wieder besonders aktuellen Diskussion, wie viel staatlicher Eingriff zumutbar ist, um Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten, ohne Freiheit über Gebühr zu gefährden. Dass die Aufführung in einem modernen Kirchenraum stattfindet, erweist sich als besonders sinnfällig: Die von Josef Lehmbrock entworfene Architektur vermittelt Weite und Offenheit, während insbesondere die katholische Kirche bis heute in ihren autoritären und patriarchalen Strukturen verharrt. Zu Beginn sitzen sich Haugg und Schneider in einer klassischen Schachspielkonstellation gegenüber, ihren Figuren entsprechend ganz in weiß bzw.schwarz gekleidet und auf das Spiel konzentriert. Doch schon bald löst sich die Szene auf und die Musik kommt ins Spiel. Während Haugg im Hintergrund am Klavier sitzt, das gewissermaßen für bürgerliche Bodenhaftung sorgt, agiert Schneider an exponierter Stelle (vor dem Altar) am Theremin und zieht mit flirrenden, sirenenhaften Klängen in den Bann. Die Töne f-d-g und Do (=c) klingen an und verdichten sich zu bekannten Melodien, allen voran dem langsamen Satz aus Haydns Kaiserquartett – besser bekannt als Deutschlandlied. Dass die Nationalhymne eines sich als freiheitlich und demokratisch definierenden Staates auf einer österreichischen Kaiserhymne basiert, ist an sich schon bemerkenswert. Dem Theremin überantwortet entsteht daraus ein betörender Gesang, dem man sich kaum entziehen kann, wozu die besondere Spielweise, bei der die Klänge ohne direkte Berührung wie von Geisterhand erzeugt werden, zusätzlich beiträgt. Doch die scheinbare Idylle wird jäh unterbrochen. Schneider verlässt seinen Platz und wendet sich den im Raum verstreuten großformatigen Schachfiguren zu, die er geräuschhaft traktiert und scheppernd zu Boden gehen lässt. Während bereits das Schachspiel auf strengen Regeln und rigiden Rollenzuweisungen basiert und als Kriegssimulation verstanden werden kann, scheint jetzt jede Ordnung aufgehoben. Das Schachbrett, die Grundordnung, der gemeinsame Boden, auf dem wir stehen, wurde bereits in einem alten gusseisernen Ofen entsorgt. Dazu erklingt ein dumpfes Wummern der Orgel, die Musik, eben noch leicht, schwebend, verführerisch, erlangt eine dunkle, bedrohliche Färbung. Tonbandzuspielungen, Stimmengewirr, platzende Ballons, wie Schüsse, sich vielfach überlagerndes, insistierendes Ticken sorgen für zusätzliche Verunsicherung. Da kann auch Beethovens von Ferne anklingendes Für Elise nichts mehr retten. Als Haugg und Schneider zum Schluss zu ihrem Schachspiel zurückkehren, stellen sie äußerlich die Ausgangssituation wieder her und doch ist nichts mehr wie es war.
Das
IDO-Festival wird im November fortgeführtam 16.11. erwartet uns zum Beispiel in der Kunstsammlung Philara ein Kagelschwerpunkt mit Simon Rummel und Mitgliedern des notabu.ensembles.

[Termine im November]

Köln

In der Philharmonie stehen die WDR-ReiheMusik der Zeit‘ am 7.11. und Konzerte mit dem Ensemble Modern am 19.11. sowie dem SWR Sinfonieorchester am 30.11. (jeweils mit Werken von Helmut Lachenmann) auf dem Programm. Gleich drei Veranstaltungen präsentiert im November die reiheM: am 4.11. live electronics mit Max Eilbacher und Friday Dunard in der Kunststation Sankt Peter, am 18.11. Trevor Wisharts The Garden of Earthly Delights in der Alten Feuerwache und am 27.11. Piotr Kurek, Martina Bertoni & Stefan Schneider Monti imKonzertraum 674.fm. In der Kunststation Sankt Peter erwarten uns außerdem ein Klavierkonzert mit Alberto Carnevale Ricci am 7.11., ein Konzert mit dem trio f:t am 21.11. sowie Lunchkonzerte am 8., 15. und 22.11. Die Alte Feuerwachekündigt zudem die minimalistische Musiktheater-Collage Love Your Darlings am 7., 8. und 9.11., das Kommas Ensemble am 15.11. und Zett Emm_20_25, das wohl einzige Jugendfestival für zeitgenössische Musik und Tanz, am 22.10. an. Die Musikfabrik lädt am 3.11., 10.11. und 17.11. zu Montagskonzerten in ihr Studio, die Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse präsentiert Konzerte am 3.11., 15.11. und 28.11., in der Hochschule für Musik und Tanzwird jeweils mittwochs die Ringvorlesung über Zukunftsmusik fortgesetzt und am 13.. 19. und 28.11. erwarten uns drei Abende mit klangbasierten Künsten und performativer Musik.
Die Reihe
ritual ist am 1.11. mit Drag & Drum im Stadtgarten zu Gast, die Kunsthochschule für Medien setzt die Reihe ‚soundings‘ am 6.11. mit Miki Yui fort, beim Chamber Remix am 9.11. gedenkt Manos Tsangaris des kürzlich verstorbenen Komponisten Thomas Witzmann, das Bux Ensemble spielt am 15.11. Musik aus Japan und das ensemble hand werk veranstaltet am 22.11. einen Home Swinger Workshop mit anschließendem Konzert.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei ON Cologne und Noies, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW, und jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet FUNKT ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. Fast täglich gibt es interessante Konzerte im Loft, weitere Termine und Infos finden sich bei kgnm (z.B. die Reihe pianissimo am 26.11.), Musik in Köln und impakt sowie Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln.

Ruhrgebiet

Das auf Live-Musik zu Stummfilmen spezialisierte Ensemble Interzone Perceptible ist im November in Duisburg, Essen, Soest, Gladbeck und Bochum zu erleben.

Im Bochumer Kunstmuseum findet am 15.11. begleitend zur Ausstellung How We Met ein Konzert mit improvisierter Musik statt und am 29.11. ist das Ensemble Crush mit der Performance Are you ready? im Anneliese Brost Musikforum zu Gast.

Das Dortmunder Konzerthaus frönt am 1./2.11. mit dem Slow-Festival der Langsamkeit – mit Musik von Cage, Pärt, Glass u.v.a. Am 9.11. trifft MAM, die manufaktur für aktuelle musik, in der Konzertreihe Heimen auf das Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund und die Oper Dortmund bringt am 10.11. mit Was das Nashorn sah die Uraufführungeiner Jugendoper, die sich mit dem Holocaust befasst. Im domicil findet am 20.11. und 21.11. das Umland-Fest statt und das mex lädt am 6. und 23.11. zu kollektiver Elektronik ins Künstlerhaus

Im Duisburger Steinbruch präsentiert das Duo wehnermehner am 5.11. sein aktuelles Programm und im Lokal Harmonie stehen das Trio Lucatelli/Engel/Mahnig am 9.11. und Hübsch/Martel/Zoubek feat. Tiziana Bertoncinider am 13.11. auf der Bühne. In der Kirche Sankt Ludger gestaltet Dominique Susteck immer freitags mit wechselnden Gästen die Marktmusik.

Bis zum 9.11. findet in Essen das NOW!-Festival statt, das sich in diesem Jahr den Elementen widmet und wie üblich hochkarätige Musiker und Musikerinnen wie Carolin Widmann, das Ensemble Recherche, das Jack Quartet, die Basel Sinfonietta, das Ensemble Nikel, das Ensemble Resonanz, das Ensemble Consord und das WDR Sinfonieorchester zu Gast hat. Die Folkwang Hochschule ist am 2.11. und 8.11. mit an Bord, außerdem steht dort am 13.11. die Tape Session auf dem Programm. Am 8.11. erhält die Formation The Dorf im Grillo-Theater den ‚Jazz Pott‘ verliehen und in der Szene 10 im Girardet Theater stehen Interzone Perceptiple am 9.11., das catinblack ensemble und das Ensemble S201am 14.11. und das Ensemble S201 mit Things and Systems am 30.11. auf dem Programm. Im Rabbit Hole Theatererwarten uns die Konzertreihe ElecTair am 6.11., Hardcore Chamber Music am 9.11. und ein Objekt-Musiktheater am 28.11.

Im Makroscope in Mülheim an der Ruhr findet am 22.11. das Shiny Toys Festival statt.

Düsseldorf

Im FFT kommen am 7. und 8.11. zeitgenössische Kammeropern von Studierenden der Robert Schumann Hochschule zur Aufführung, Irene Kurka wird am 9.11. in ihrer Konzertreihe ‚Singing Future‘ gemeinsam mit der Sopranistin Angelika Luz die Zentralbibliothek zum Klingen bringen und das Ensemble Crush ist am 14.11. im 34Ost mit derPerformance Are you ready? zu erleben. Auf Einladung des Vereins musik21 kommt das Art Ensemble NRW am 16.11. in die Neanderkirche, ebenfalls am 16.11. erklingen im Rahmen des Orgelfestivals IDO in der Kunstsammlung Philara Windrosen & Gläserspiel und der Salon Neue Musik des Klangraums 61 widmet sich am 21.11. Béla Bartók. Dasnotabu.ensemble setzt am 26.11. in der Tonhalle die Reihe ‚Na hör’n Sie mal…!‘ fort und am 28.11., 30.11. und 1.12.kommt dort Musik von Thomas Adès und John Adams zu Gehör. Vom 27. bis 29.11. findet das Approximation-Festival statt, das sich Grenzgängen rund um das Klavier widmet.

Sonstwo

In der Aachener Raststätte erwartet uns am 5.11. Synthesizer Jam und die Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen feiert vom 14. bis 16.11. das In Front Festival mit Leonie Klein, dem ensemble hand werk, dem Neue Musik Ensemble Aachen u.v.a. Bereits am 7.11. widmet sich die Reihe ‚Hören und Sprechen über Neue Musik‘ Thomas Larcher und am 30.11. stellen sich junge Nachwuchstalente vor. Der Aachener Ableger der Kölner Musikhochschule lädt am 20.11. zu einem Neue Musik-Konzert ein.

Die Cooperativa Neue Musik in Bielefeld widmet seinen monatlichen Jour fixe am 3.11. sowie einen Klavierabend am 10.11. Alberto Posada und in der Zionskirche erwarten uns neue Musik am 2.11. und 16.11. und ein Orgelkonzert am 9.11.

In Bonn feiert Moritz Eggert am 3.11. der 60. Geburtstag von Moritz Eggert gefeiert und die In Situ Art Societypräsentiert im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena am 13.11. das Projekt the ocean within us und am 21.11. eine Kammeroper von Simon Nabatov.

Die Hochschule für Musik in Detmold erinnert mit einer Ausstellung, einem Symposium, einer Oper und Konzerten am 11.11., 15.11. und 16.11. an den 100. Geburtstag von Giselher Klebe.

Das TAM, Theater am Marienplatz in Krefeld, lädt jeweils freitags um 22 Uhr zum Nachtprogramm.

Im Mönchengladbacher Kunstverein findet am 1.11. im Kontext einer Ausstellung ein Konzert von Giulio Erasmus und The End of Worm statt (präsentiert von Econore).

In der Black Box in Münster stehen der Klangbildhauer Ketonge am 1.11., das Quartett Keune/ Hirt/Smith/Blume am 2.11., das Runde Ecken Festival für improvisierte Musik am 7.11. und 8.11., Hübsch/Martel/Zoubek feat. Tiziana Bertoncinider am 11.11., das Trio Petzold/Kürvers/Hirt am 16.11. und eine Kammeroper von Simon Nabatov am 23.11. auf dem Programm. In der Musikhochschule wird am 22.11. der Hans-Werner-Henze-Preis an Klaus Ospald verliehen.

Am 27.11. ist Klaus Ospald im Rahmen eines Porträtkonzerts des Studios für Neue Musik der Universität Siegen zu erleben.

In Werne findet am 9.11. ein LichtKlang-Spaziergang mit den RaumZeitPiraten statt

Im Wuppertaler ort stehen eine Hommage an Ernst Jandl am 2.11., musikalisches Speeddating am 7.11., die Reihe ‚Off-Grid‘ am 13.11., das Trio Petzold/Kürvers/Hirt am 14.11. und das Trio Gottschalk/Mehner/Jentgens am 30.11. auf dem Programm. Der Wuppertaler Ableger der Kölner Hochschule für Musik und Tanz veranstaltet in der Historischen Stadthalle am 1.11. ein Sinfoniekonzert mit einer Uraufführung von Paul Rodriguez Flys und am 27.11. ein Konzert mit dem Minguet Quartett und Musik von Hosokawa. Das Wuppertaler Jazzmeeting kooperiert mit dem Multiphonics-Festival und bietet Veranstaltungen vom 30.10. bis 8.11. an verschiedenen Orten in der Stadt.

Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz.

Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler

neuemusik@kulturserver-nrw.de

Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
http://ggmbh.kulturserver.de
redaktion@kulturserver.de

DEGEM News – FWD – Newsletter: Musikalische Ausblicke auf die kommenden VÖs und live Termine

Von: Judith Kobus
Datum: Thu, 30 Oct 2025
Betreff: Newsletter: Musikalische Ausblicke auf die kommenden VÖs und live Termine

Liebe Kollegen und Kolleginnen,

der November steht vor der Tür, aber von „Usselwetter“ ist heute keine Spur! Statt nass-grauer Tristesse erleben wir gerade einen wahren Traumstart in den Spätherbst. Die Sonne lacht, die Temperaturen sind mild und die Blätter leuchten in den schönsten Gold- und Rottönen. Mit musikalischen Entdeckungen und der Aussicht auf unvergessliche Konzerte und Festivals wächst die Vorfreude auf Momente, die diesen überraschend hellen Herbsttag zusätzlich versüßen.

Bei Interesse an einer digitalen oder CD-Bemusterung von den VÖs, gerne eine kurze Mail an mich und auch für weiteres Material oder Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen,

Judith Kobus

AUSBLICKE:

Vinyl * Ulysse Loup „0°W“ (Unit / Membran) * 21. November 2025

Stürmisch und ruhig zugleich, organisch und mechanisch – der Bassist und Komponist Ulysse Loup präsentiert sein neues Album: 0°W. Das zehnköpfige Ensemble vertont das Gedicht Das trunkene Schiff (Le Bateau ivre) von Arthur Rimbaud. Das Album folgt der Spur einer traumgleichen, transatlantischen Segelreise, in der sich surrealistische Poesie mit zeitgenössischem Jazz verbindet. Verschlungene Rhythmen und vom Meer inspirierte Klangtexturen tragen die Hörer:innen durch Gischt und Sehnsucht nach dem Anderswo.

Besetzung: Ulysse Loup: [eb, comp], Damaris Brendle [voc], Ludmilla Mercier [fl, spoken words], Mireia Pelissa Martín [sax], Paul Butscher [tp], Pere Molines Tur [tb], Anna Kalk [guit], Benjamin Jaton [b], Flo Hufschmid [dr], Damien Kuntz [dr, perc]

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CD * Sheen Trio * „Transitory“ (Unit / Membran) * 30. Januar 2026

Wie klingt eine Welt im Umbruch? Diese Frage stellt sich Bandleaderin Shabnam Parvaresh mit ihrem Sheen Trio auf „Transitory“. Während in ihrer Heimat Iran Menschen für Freiheit kämpfen und weltweit Ordnungen ins Wanken geraten, entstehen Klanglandschaften zwischen Chaos und Ruhe. Dissonanzen treffen auf lyrische Momente, wechselnde Rhythmen auf Stille – Sinnbilder für Instabilität und Verwandlung.
In „Marrogia“ erinnert sich Parvaresh an die Bergheimat ihres Großvaters und findet inmitten von Nebel und Stille einen seltenen Moment des Innehaltens. Mit erzählerischer Kraft und abenteuerlustigem Jazz überschreitet das Sheen Trio Genregrenzen und verwebt Improvisation, komplexe Rhythmen und feine Riffs zu einem unverwechselbaren Sound.

Besetzung: Shabnam Parvaresh [bcl, fx], Ula Martyn-Ellis [e-guit], Philipp Buck [dr]

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CD * Óskar Guðjónsson * „MOVE“ (enja / edel) * 27. Februar 2026

Vor sieben Jahren gründete der isländische Saxophonist Óskar Guðjónsson das Quartett MOVE, um handgeschriebene Kompositionen aus seinen Skizzenbüchern zum Leben zu erwecken. Gemeinsam mit Eyþór Gunnarsson (Piano), Valdimar Kolbeinn Sigurjónsson (Bass) und Matthías Hemstock (Schlagzeug) entstand ein Ensemble, das seine Musik in intensiver Studioarbeit formte – durch wiederholtes Spielen, Experimentieren und Lauschen. In einer Zeit digitaler Perfektion setzt MOVE bewusst auf die feine Unschärfe handgeschriebener Noten. Guðjónssons Handschrift spiegelt seinen persönlichen Stil wider: strukturiert und doch offen für spontane Entwicklungen. Die Musik wächst organisch, verändert sich mit jedem Moment – ein lebendiger Prozess, der Intuition und Erfahrung vereint. Die Stücke, inspiriert von Reflexionen über Leben, Menschen und Bewegung, sind klanggewordene Tagebucheinträge. Nach einer langen, gemeinsamen Reise hat MOVE einen Raum geschaffen, in dem Musik atmet, sich wandelt und verbindet.

Besetzung:  Óskar Guðjónsson [sax], Eyþór Gunnarsson [p], Valdimar Kolbeinn Sigurjónsson [b], Matthías Hemstock [dr] 

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CD * Ómar Guðjónsson * „210“ (enja/yellowbird / edel) * 27. Februar 2026

Der isländische Komponist und Multi-Instrumentalist Ómar Guðjónsson (ADHD, LÓN, Roforofo) gehört seit über zwei Jahrzehnten zu den prägenden Stimmen der nordischen Musikszene. Mit „210“ – benannt nach der Postleitzahl seiner Heimatstadt Garðabær – veröffentlicht er im Februar 2026 sein zweites Album mit der Pedal Steel Guitar und zugleich sein sechstes Soloalbum. Guðjónsson steht dabei an der Spitze von zwei Trios: Tommy Baldu und Tómas Jónsson auf der einen, Magnús Trygvason Elíassen und Magnús Jóhann Ragnarsson auf der anderen Seite. Zwischen diesen Klangwelten entfaltet sich Guðjónssons Pedal Steel als erzählende, verbindende Stimme. „210“ ist eine atmosphärische Reise über Heimat, Veränderung und Klang – ruhig, tief und von zeitloser Schönheit.

Besetzung:  Ómar Guðjónsson [pedal steel guit], Tommy Baldu [dr], Tómas Jónsson [keys] / Magnús Trygvason Elíassen [dr], Magnús Jóhann Ragnarsson [keys]

VERGANGEN:

CD * Joanna Duda Trio „Delighted“ (Byrd Out / K7) * 10. Oktober 2025

Seit seiner Gründung 2017 durch die Pianistin und Klangtüftlerin Joanna Duda versteht sich das Trio als Labor für das Unvorhersehbare. Gemeinsam mit Maksymilian Mucha (Kontrabass) und Michał Bryndal (Schlagzeug) lotet sie das Jazztrio nicht als feste Form, sondern als bewegliches System aus – durchlässig für Elektronik, Improvisation und kompositorisches Raffinement. Effekte, Sampler und Sequenzer erweitern den akustischen Raum und machen Klang zum zentralen Ausdrucksmittel. Das Joanna Duda Trio ist längst eine feste Größe auf internationalen Bühnen – zu hören bei Festivals wie dem Berliner JazzFest, der Jazzwoche Köln, Jazztopad oder den Leipziger Jazztagen, und in Clubs wie Porgy & Bess (Wien), Ronnie Scott’s (London) oder Dizzy’s Club (New York).

Besetzung: Joanna Duda [p], Maksymilian Mucha [b], Michał Bryndal [dr]

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CD * Louise Knobil „Knobilive in Cully“ (Unit / Membran) * 20. Oktober 2025

Die Kontrabassistin, Sängerin und Komponistin KNOBIL (Louise Knobil, 20.09.1998) lädt Sie ein, in ihr Universum einzutauchen, in dem Jazz, Punk, Glitzer und französisches Chanson mit einer prickelnden und gewagten Energie verschmelzen.
Inspiriert von Symbolfiguren wie Esperanza Spalding, Charles Mingus und Boris Vian, verwandelt dieser aufstrebende Stern des Schweizer Jazz sein Tagebuch in ein neuartiges musikalisches Abenteuer. Polyamorie, chronische Schlaflosigkeit und Pesto-Rezepte finden sich in seinen Kompositionen, die gleichzeitig persönlich und universell sind.

Besetzung: Louise Knobil [b, voc, lyrics, comp], Chloé Marsigny [bcl, fx], Vincent Andreae [dr]

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CD * Justin Zitt’s „Frigo“ (Unit / Membran) * 28. Oktober 2025

Die zeitgenössische Jazz-Szene ist nicht eben arm an Klaviertrios, trotzdem finden sich immer wieder Akteure, die dem scheinbar vertrauten Format neue Aspekte abgewinnen und durch eigenständige Ideen verblüffen. Zu eben diesen Künstlern gehört Justin Zitt, der mit seinem Trio Frigo ein facetten- und klangfarbenreiches Debüt präsentiert. Als Pianist und Komponist bewegt sich Zitt am Puls des Modern Creative-Jazz, verarbeitet bemerkenswert souverän Einflüsse der Neuen Musik und des Jazz, kreiert weite Bögen und verliert dabei nie die Adressaten, also das Publikum, aus dem Blick. Seine Stücke brillieren mit polyrhythmischen Strukturen und der Mehrdimensionalität stark erweiterter Harmonik; bei aller detailscharfen Ausklügelung wirken sie stets lebendig und vermitteln eine Intensität, die intellektuell wie emotional befeuert wird.

Besetzung: Justin Zitt [p], Julian Grüneberg [b], Julius Steyer [dr]

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SAVE THE DATES:

Festival * Internationales Jazzfestival Münster „Shortcuts“ * 3. – 04. Januar 2026

Programm (tba): https://jazzfestival.multimediadesign.net/

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Festival * Winterjazz 2026 * 10. Januar 2026 * Stadtgarten Köln

Programm (tba): https://www.winterjazzkoeln.com/

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Festival * 3 Tage Jazz * 24. – 26. Januar 2026 * Saalfelden Leogang (A)

Kurz nach der besinnlichen Weihnachtszeit eröffnet das Festival „3 Tage Jazz Saalfelden“ vom 23. bis 25. Januar 2026 das neue Jazzjahr im SalzburgerLand. Das kompakte Winterfestival gilt als kleine, feine Schwester des international renommierten Jazzfestivals Saalfelden und bietet ein Programm, das durch künstlerische Vielfalt, musikalische Tiefe und außergewöhnliche Spielorte überzeugt. An drei Tagen treffen renommierte Musiker:innen und spannende Neuentdeckungen aufeinander – ein Fest für alle, die Improvisation, Experiment und klangliche Freiheit lieben.

Programm: http://www.jazzsaalfelden.com/

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Festival * Sparks & Visions * 24. – 26. Januar 2026 * Theater Regensburg

Jazz ist Leben – und ein Abenteuer. Man weiß nie, was als Nächstes passiert! Wenn Jazzmusiker:innen verschiedenster Nationalitäten aufeinandertreffen, entsteht in spontanen Begegnungen etwas völlig Neues – in Echtzeit. Offenheit, Zuhören und gegenseitiger Respekt formen eine gemeinsame Sprache, in der jede Persönlichkeit mit ihren Erfahrungen mitschwingt. So kann Jazz alles sein: Pop, Rock, Weltmusik, Klassik oder Avantgarde.
SPARKS & VISIONS eröffnet drei unvergessliche Festivaltage, an denen acht Bands mit Musiker:innen aus zwölf Ländern zu erleben sind. Den Auftakt macht das europäische Sextett der Perkussionistin, Vibraphonistin und Songwriterin Evi Filippou, die damit an ihren eindrucksvollen Auftritt beim Vorjahresfestival anknüpft.

Programm: https://sparks-and-visions.com/

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Festival * Internationale Jazzwoche Burghausen * 17. – 22. März 2026 * Burghausen

Seit 1970 zieht die Internationale Jazzwoche Stars wie Ella Fitzgerald, Chick Corea oder Dave Brubeck in die Salzachstadt. Neben den Hauptkonzerten in Alt- und Neustadt laden die Jazznight, der Frühschoppen und spontane Sessions im Jazzkeller zum Entdecken und Mitfeiern ein. Gäste aus aller Welt und die Burghauser selbst verwandeln die Stadt zu einem Mekka des Jazz  – eine Woche voller Musik, Energie und Jazz-Abenteuern.

Programm (tba): https://www.b-jazz.com/

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Festival * 17. Kasseler JazzFrühling * 27. Februar bis 28. März
Der 17. Kasseler JazzFrühling feiert vom 27. Februar bis 28. März 2026 die ganze Vielfalt des Jazz – international, inspirierend, grenzenlos. Über vier Wochen voller Musik treffen Innovation und Tradition aufeinander, wenn herausragende Künstler:innen aus ganz Europa Kassel in ein Festival der Klangfarben verwandeln.
Programm: https://www.theaterstuebchen.de/

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c u b u s - m u s i c 

judith kobus
gereonswall 41
50670 cologne

t:    0049. [0]221.37 99 09 56
m:    0049. [0]177.64 33 37 2
f:    0049. [0]221.16 79 16 57
www.cubus-music.de

DEGEM News – FWD – Javier Garavaglia NEWSLETTER Nov 25 – SCHICHTUNGEN concert in Bottrop (Germany)

Von: Javier Garavaglia
Datum: Mon, 27 Oct 2025
Betreff: Javier Garavaglia NEWSLETTER Nov 25 – SCHICHTUNGEN concert in Bottrop (Germany)

Dear friends and colleagues
I am glad to announce the following concert in the city of Bottrop (Germany), on Sunday, 9.11.2025. If you happen to be or live in the Ruhr area, I’d love if you could come.
                        SCHICHTUNGEN
a concert with quadrophonic electronics and contemporary music featuring
 – Javier A. Garavaglia (viola, electronics and composition),
 – Heinz-Josef Florian (electronics, video and composition), ​​
 – Christian Banasik (electronics, video and composition)
 – Lukas Tobiassen (composition).
Concept by Beate Schmalbrock.
    KLANGTURM MALAKOFF @ GALERIE B12 / Böckenhoffstr. 12a / 46236 – BOTTROP / Germany
    Zeitgenössische Musik im Industriedenkmal
SUNDAY 09/11/2025 – 11 AM (open rehearsal) and 5 PM (concert)
For purchasing tickets see below:

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] Internship Opportunity at Sony CSL Paris Music Team

Von: Lepa, Steffen
Datum: Wed, 29 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] Internship Opportunity at Sony CSL Paris Music Team

🎶 Internship Opportunity — Sony CSL Paris Music Team

Focus: Artist-centric music AI

Location: Paris, France

Duration: 3-6 months

Start date: January-June 2026 (flexible)

About the Team

The Music Team at Sony Computer Science Laboratories (CSL) Paris is working on the future of AI-assisted music creation. We explore how AI can empower creativity rather than replace it. Our research spans human-AI collaboration, interactive audio generation, live performance tools, and music cognition, all centered on artists’ real-world workflows and creative needs.

Internship Mission

We’re seeking a creative and technically skilled research intern to contribute to the development of artist-centric AI tools. You will work with our research team to design, implement, and test cutting-edge machine learning algorithms, which will form the basis of tools that enhance artistic control and exploration.

Candidate Profile

Essential:

  • Strong Python skills
  • Experience with a machine learning framework (PyTorch strongly preferred)
  • Comfortable using the command line in Linux environments
  • Background in at least one of: audio signal processing / acoustics / music theory / music cognition
  • Experience training modern neural networks

Strongly preferred:

  • Familiar with the design of modern transformers
  • Familiar with major classes of modern generative models (autoregressive, diffusion/flow-based)
  • Currently pursuing a Master’s or PhD in computer science, AI, EE, music technology, or equivalent

Bonus:

  • A strong interest in music, whether you play it, produce it, or listen to a lot of it.
  • Publications in relevant conferences or journals (ISMIR, ICASSP, AES, ICLR, NeurIPS, ICML)

How to Apply

Send your CV and a short motivation statement to cslmusicteam@sony.com.

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] Kindly share: Short international student survey on student’s perspectives on music research degrees (5–10 minutes)

Von: Hauke Egermann via ak discourse
Datum: Tue, 28 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] Kindly share: Short international student survey on student’s perspectives on music research degrees (5–10 minutes)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Diese Mail richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die in der Lehre tätig sind oder anderweitig regelmäßigen Kontakt mit Studierenden im Bereich der Musikforschung haben.

Entschuldigen Sie bitte das Cross-Posting, aber ich möchte Sie höflich um Ihre Unterstützung bei der Verteilung einer kurzen Umfrage (ca. 5–10 Minuten) an Ihre Studierenden bitten. Ziel der Umfrage ist es, Einblicke in die Perspektiven der Studierenden auf Musikforschungsstudiengänge zu gewinnen. Unter Musikforschung verstehen wir jede wissenschaftliche, forschungsorientierte Auseinandersetzung mit Musik im weitesten Sinne (einschließlich historischer Musikwissenschaft, Musikethnologie, Musikpsychologie, Musiktechnologie, Musikpädagogik, Akustik usw.). Die Umfrage richtet sich sowohl an aktuell immatrikulierte Studierende als auch an Studierende, die ein verwandtes Studienprogramm (Bachelor oder Master) in Erwägung ziehen.

Wenn möglich, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den Link mit Ihren Studierenden über Ihre Kurse, Mailinglisten oder Lernplattformen teilen könnten.

Leiten Sie diese Nachricht gerne auch an andere Kolleginnen und Kollegen oder Abteilungen weiter, die möglicherweise Kontakt zu Studierenden oder Studieninteressierten haben.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Dr. Hauke Egermann
Institute of Musicology
Universität zu Köln
Germany

+++++++++++++++++++++

Hier die Einladung:

Dear students,
we invite you to participate in a brief survey (approximately 5–10 minutes) that seeks to gather your insights and opinions on music research degrees.
By music research we mean any academic research-focused engagement with music in the widest sense, including areas such as historical musicology, ethnomusicology, music psychology, music technology, music education, acoustics, etc. Whether you’re already studying or considering a degree in this field, your input is valuable!
Your responses will help us better understand the perspectives of current and prospective students in the field of music research.
The survey is anonymous, available in English, and should take no more than 10 minutes of your time.
Survey link: https://survey.uni-koeln.de/index.php/437119?lang=en

Thank you in advance for your participation!

Best regards,
Prof. Dr. Hauke Egermann,
Institute of Musicology
Universität zu Köln
Germany

Prof. Dr. Hauke Egermann
Pronouns: he, him, his

Cologne Systematic Musicology Lab (CSML) (Director)

Musikwissenschaftliches Institut
Institute of Musicology

Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln
Germany

Büro: Hauptgebäude, Raum 1.414
Telefonnummer: ‭+49 221 470-2825‬

hauke.egermann@uni-koeln.de
https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de
www.egermann.net

Hauke Egermann’s Personal Meeting Room in Zoom:
https://uni-koeln.zoom.us/j/6238934429

****please have a look at my TEDx talk: http://youtu.be/kzFgoaZ9-VQ*****

DEGEM News – FWD – Sounding Future Learning Lab

Von: Jakob Gille
Datum: Tue, 28 Oct 2025
Betreff: Sounding Future Learning Lab

Das Sounding Future Learning Lab startet!

Die Plattform Sounding Future widmet sich Innovationen an der Schnittstelle von Musik, Audiotechnologie und 3D-Audio. Ab sofort ist die erste Online-Kursreihe „Rethinking Music“ mit dem Einstiegskurs 3D Audio Basics online.

Der Komponist Jakob Gille und der Plattformgründer Fränk Zimmer führen praxisnah in die Grundlagen räumlicher Klanggestaltung ein – von den Prinzipien des 3D-Audios, binauralem Hören und Ambisonics bis zum kreativen Einsatz der entsprechenden Tools.

Die Teilnehmer:innen lernen, wie sich 3D-Audio von Stereo und Surround unterscheidet, wie Ambisonics als szenenbasiertes Format funktioniert und wie sich mit First-Order- und Higher-Order-Ambisonics arbeiten lässt. Anhand von REAPER und den IEM-Plugins wird ein praxisnaher Workflow vermittelt, der die Umsetzung eigener 3D-Audio-Kompositionen ermöglicht.

👉 audiospace.soundingfuture.com/courses

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] *** CFP – Journal of Live Music Studies ***

Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Mon, 27 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] *** CFP – Journal of Live Music Studies ***

Hi everyone,

The brand new Journal of Live Music Studies is now accepting original research articles and we’ve love to hear from you. The CFP is below. Please share with anyone who may be interested:

Call for Papers – Journal of Live Music Studies

We are pleased to announce the launch of a new academic journal: the Journal of Live Music Studies (JLMS): https://www.intellectbooks.com/journal-of-live-music-studies.

JLMS is a double-blind peer-reviewed academic journal that publishes original interdisciplinary and multidisciplinary research that advances the broad field of live music studies. All genres, geographies, and positionalities are welcome in relation to music events from the smallest concerts to the largest festivals, and from a variety of theoretical and methodological viewpoints.

We invite the submission of original articles on topics including, but not limited to:

Composition: Composing and arranging music for live performances, including commissioned works, and pieces tailored to specific venues and settings.

Performance: Examining the musical and gestural practices of musicians in live events and festivals, and the interactions of performers, audiences and technical crews.

Production: Exploring the backstage and onstage practices of the many people involved in managing venues, events, festivals, and tours, including lighting and sound engineers, road crew, tour managers, and other personnel involved in the logistical execution of live music events.

Staging: Exploring how creative elements such as visuals, stage design, choreography, lighting, and screen content are conceived and coordinated to shape meaning and enhance the overall impact of a music performance.

Mediation: Analysing how live music events of all kinds may be represented and transformed through media coverage, livestreams, and recording, and how these practices influence audience perceptions and engagement, and the notion of ‚liveness‘.

Technology: Assessing how developments in technology have shaped both the experience and production of live music events and festivals, historically and in emerging contexts, and what these shifts reveal about evolving notions of authenticity and presence.

Working in live music: Exploring and analysing the workplace environment, job roles and responsibilities, labour conditions and mental health of personnel involved in a high-pressure, often precarious sector.

Sustainability: Considering how venues, events, festivals, and tours contribute to enhanced understandings of environmental sustainability, the reduction of harmful emissions, and the assessment of potential solutions, as well as addressing the challenges that make some live music practices unsustainable.

Accessibility: Evaluating how live music events can become more inclusive and welcoming to diverse audiences, fostering broader participation in music culture.

Wellbeing: Exploring the role of the live music sector in promoting emotional, psychological and social wellbeing among audiences, performers and event workers.

Audience experience: Understanding how audiences engage with live performance – physically, emotionally, and digitally – and how fan practices and expectations are evolving in response to cultural and technological shifts.

Business: Investigating the strategic, legal and financial aspects of the live music sector, including contracts, ticketing, marketing, legal disputes, economic sustainability, showcase events, branding and sponsorship, and the challenges and opportunities faced by musicians, venues and event owners.

Politics: Considering the ways live music is mobilized for political expression and influence, including performances and events that engage with social justice movements, community activism, protest, or broader ideological debates.

Policy: Examining the role of public and private institutions, lobbying efforts, and regulatory frameworks that shape the live music ecosystem — including funding structures, licensing, urban planning, and governmental strategies affecting venues, festivals, and musicians.

Tourism: Examining how music aligns with the tourism objectives of city and state bodies in terms of the experiential economy, financial boosterism, and branding initiatives such as ‚City of Music‘ designations.

Culture: Reflecting on the cultural significance of live music in specific regions or communities, and how it contributes to discourses on identity, collective memory, artistic practice, and the evolving meanings of music in everyday life.

JLMS will also publish book reviews, conference reports, translations, and occasional features written from an industry perspective. For guidelines on these types of contribution, please consult our website or contact the editors.

All submissions must adhere to the Intellect Style Guide and further information for contributors can be found here. Manuscripts should be between 6,000 and 8,000 words (inclusive of the reference list and any notes) and submitted via the link on the journal’s home page. The first issue is expected to be published in late 2026.

We look forward to receiving your articles, and are happy to answer any questions you may have about the journal: chris.anderton@solent.ac.uk or sergio.pisfil@upc.pe.

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] Akustisches Seminar am 27.10.25 um 14.15 Uhr

Von: Radmann, Vincent
Datum: Thu, 23 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] Akustisches Seminar am 27.10.25 um 14.15 Uhr

Liebe Akustik-Interessierte,

am kommenden Montag, dem 27.10.25 findet um 14:15 Uhr wieder das Akustische Seminar statt.

Diesmal haben wir einen Gast von der University of Salford zu Gast. Sean Cragg wird uns sein Promotionsthema näher bringen:

Source separation and classification using microphone array methods (Sean Cragg, Forschungsarbeit)

Der Zugang findet über Zoom statt und Sie sind herzlich eingeladen, am Vortrag teilzunehmen, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Zoom: https://tu-berlin.zoom.us/j/66079473364?pwd=ZU52TEVjSWQxeUFKZC9OSURVelFJQT09
Meeting-ID: 660 7947 3364
Kenncode: 043624

Weitere Infos zum Akustischen Seminar und Termine sind auf der ISIS-Seite zu finden: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=41574

Mit besten Grüßen

Vincent Radmann

Vincent Radmann
Technische Universität Berlin

Fachgebiet Technische Akustik

Sekr. TA7

Einsteinufer 25

10587 Berlin

Tel.: 030 314-78736

Email: vincent.radmann@tu-berlin.de

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] WG: CFP – Live Sound Studies

Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Wed, 22 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] WG: CFP – Live Sound Studies

 

Dear colleagues,

This recently announced CFP on Live Sound Studies might be of interest to some of you.
Best,

Sergio

Special issue on Live Sound and Live Sound Studies
Journal of the Audio Engineering (JAES)

Research in live sound and sound reinforcement typically takes place with specific
cultural contexts in mind. For instance, research not only focuses on system
optimization in terms of efficiency, but also in improving the audience experience,
while reducing hearing health risks, and limiting community noise pollution, while
promoting healthier and more sustainable stakeholder relationships. With this
constellation of disciplines in mind, this SI on Live Sound seeks to bring together
work in audio engineering with studies into the cultural context of live music and
events.

The CFP seeks typical sound reinforcement topics (such as those found at AES
conferences on Sound Reinforcement) as well as papers on historical and cultural
perspectives. Regarding the latter, a key topic is the ongoing gender disparity across
the industry, on the floor as well as in research. Some improvements have been
made, but more can certainly be done to highlight the work of a growing cohort of
engineers, educators and researchers that don’t identify as male. This SI in Live
Sound should celebrate these improvements and share best practices and what
should be done to grow towards a more inclusive work force.

Another important topic is history. To understand where we are and where we need
to go as an industry, we need to know our origins. By way of example, to support
safe listening environments at modern day concerts, we need to understand how
sound reinforcement technology and practice, including measurement and
monitoring, developed over the past century. In the same space, how can audio
research help support safe listening? For instance, for many venues improvement to
sound systems and room acoustics are unaffordable; how can R&D across
academia and industry develop and facilitate more accessible solutions?

Find the Call for Papers here.
Submission date: Monday 26 February 2026

For more information get in touch with the SI guest editors:
Jos Mulder (The Australian National University, Australia)
jos.mulder@anu.edu.au
Annie Jamieson (National Science and Media Museum, UK)

annie.jamieson@scienceandmediamuseum.org.uk
Adam Hill (Derby University, UK)

a.hill@derby.ac.uk

 

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] Schallimmissionsprognose

An: steffen.lepa via ak discourse
Datum: Mon, 20 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] Schallimmissionsprognose

 

From: ak-students-bounces@lists.tu-berlin.de <ak-students-bounces@lists.tu-berlin.de> on behalf of Lepa, Steffen <steffen.lepa@tu-berlin.de>
Sent: Monday, October 20, 2025 1:00:16 PM
To: AK-Staff <ak-staff@lists.tu-berlin.de>
Cc: AK-Studenten (ak-students@lists.tu-berlin.de) <ak-students@lists.tu-berlin.de>; ak discourse Liste <ak-discourse@lists.tu-berlin.de>
Subject: [Ak-students] Einladung zum Forschungskolloquium am 21.10.2025 / 18:00 Uhr

 

Liebe Freunde der Audiokommunikation,

 

am kommenden Dienstag den 21.10.2025, um 18:00 Uhr im Raum EN 324 präsentiert Constantin von Estorff seine Masterarbeit zum Thema:

 

„Ein klassenbasiertes Verfahren zur Schallimmissionsprognose fur kleinformatige Open-Air-Musikveranstaltungen“

 

Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Kurzzusammenfassung finden Sie am Ende dieser E-Mail.

 

Der Zoom-Link für unsere auswärtigen Gäste lautet:

 

https://tu-berlin.zoom.us/j/65356423211?pwd=33q4fHr0fhhV2WCxYDNL2LM4S2hVe2.1

 

Meeting-ID: 653 5642 3211

Kenncode: 141962

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Steffen Lepa & Stefan Weinzierl

 

 

Constantin von Estorff: Ein klassenbasiertes Verfahren zur Schallimmissionsprognose fur kleinformatige Open-Air-Musikveranstaltungen

 

Kleine Open-Air-Musikveranstaltungen mit weniger als 400 Besucher:innen benötigen eine verlässliche Möglichkeit, die Schallimmission ihrer Beschallungsanlagen (SRS) an nahegelegenen Immissionsorten ohne akustisches Spezialwissen abzuschätzen. In der Praxis werden Lärmprognosen für diese Formate selten angewandt, und SRS-Designentscheidungen (z. B. Lautsprechermodell, Geometrie, Aufhängehöhe, Subwoofer-Anordnung) variieren stark. Die meisten Prognoseverfahren (und Softwarelösungen) erwarten detaillierte, projektspezifische Quelldaten, die Veranstalter:innen nicht ohne Weiteres bereitstellen können. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem sie klassenbasierte Fernfeldcharakteristiken für SRS ableitet und als Quellterme in eine standardkonforme Lärmprognose (ISO 9613-2) integriert. Hierfür wurde eine Befragung Berliner Veranstalter:innen zu etablierten lärmmindernden Praktiken durchgeführt; darauf aufbauend lieferte eine Latent-Class-Analyse (LCA) eine empirisch fundierte Klassifikation von SRS-Konfigurationen. Für jede Klasse wird ein repräsentatives SRS-Layout abgeleitet, mit komplexen Direktivitätsquellen modelliert und zu einem klassenbasierten Fernfeld-Direktivitätsmuster verdichtet, das als gerichteter Quellterm in den Prognosen dient. Die Validierung bei realen Veranstaltungen zeigt, dass diese Muster die richtungsabhängige Dämpfung der SRS mit einer Genauigkeit reproduzieren, die für frühe Planung und Genehmigung ausreicht, ohne dass eine systemspezifische Simulation erforderlich ist. Aufbauend auf diesem Verfahren skizziert die Arbeit einen Workflow für eine vereinfachte verwaltungsseitige Bearbeitung von Lärmschutzanforderungen: Veranstalter:innen spezifizieren die geplante SRS-Konfiguration, diese wird einer SRS-Klasse zugeordnet, Betriebsfenster und Zielspektrum werden festgelegt und eine standardkonforme Prognose erzeugt – als praktische Grundlage für eine verschlankte Anmeldung kleiner Open-Air-Veranstaltungen.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Steffen Lepa

 

 

Pronomen: er/sein oder es/sein

***

Dr. Steffen Lepa

Postdoc Researcher & Lecturer

Fachgebiet Audiokommunikation (Sekr. EN-8)

 

Technische Universität Berlin

Einsteinufer 17c

10587 Berlin

Germany

 

Raum  H 2001 E

FON:  +49 (0)30 – 314 – 29313

FAX:  +49 (0)30 – 314 – 12329313

MAIL: steffen.lepa@tu-berlin.de

WWW:  https://www.tu.berlin/ak/ueber-uns/team/dr-steffen-lepa

 

SKYPE: steffenlepa

Handy/Messenger: +491794562244

***

 

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] Einladung zum Forschungskolloquium am 21.10.2025 / 18:00 Uhr

Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Mon, 20 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] Einladung zum Forschungskolloquium am 21.10.2025 / 18:00 Uhr

Liebe Freunde der Audiokommunikation,

am kommenden Dienstag den 21.10.2025, um 18:00 Uhr im Raum EN 324 präsentiert Constantin von Estorff seine Masterarbeit zum Thema:

„Ein klassenbasiertes Verfahren zur Schallimmissionsprognose fur kleinformatige Open-Air-Musikveranstaltungen“

Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Kurzzusammenfassung finden Sie am Ende dieser E-Mail.

Der Zoom-Link für unsere auswärtigen Gäste lautet:

https://tu-berlin.zoom.us/j/65356423211?pwd=33q4fHr0fhhV2WCxYDNL2LM4S2hVe2.1

Meeting-ID: 653 5642 3211
Kenncode: 141962

Mit herzlichen Grüßen

Steffen Lepa & Stefan Weinzierl

Constantin von Estorff: Ein klassenbasiertes Verfahren zur Schallimmissionsprognose fur kleinformatige Open-Air-Musikveranstaltungen

Kleine Open-Air-Musikveranstaltungen mit weniger als 400 Besucher:innen benötigen eine verlässliche Möglichkeit, die Schallimmission ihrer Beschallungsanlagen (SRS) an nahegelegenen Immissionsorten ohne akustisches Spezialwissen abzuschätzen. In der Praxis werden Lärmprognosen für diese Formate selten angewandt, und SRS-Designentscheidungen (z. B. Lautsprechermodell, Geometrie, Aufhängehöhe, Subwoofer-Anordnung) variieren stark. Die meisten Prognoseverfahren (und Softwarelösungen) erwarten detaillierte, projektspezifische Quelldaten, die Veranstalter:innen nicht ohne Weiteres bereitstellen können. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem sie klassenbasierte Fernfeldcharakteristiken für SRS ableitet und als Quellterme in eine standardkonforme Lärmprognose (ISO 9613-2) integriert. Hierfür wurde eine Befragung Berliner Veranstalter:innen zu etablierten lärmmindernden Praktiken durchgeführt; darauf aufbauend lieferte eine Latent-Class-Analyse (LCA) eine empirisch fundierte Klassifikation von SRS-Konfigurationen. Für jede Klasse wird ein repräsentatives SRS-Layout abgeleitet, mit komplexen Direktivitätsquellen modelliert und zu einem klassenbasierten Fernfeld-Direktivitätsmuster verdichtet, das als gerichteter Quellterm in den Prognosen dient. Die Validierung bei realen Veranstaltungen zeigt, dass diese Muster die richtungsabhängige Dämpfung der SRS mit einer Genauigkeit reproduzieren, die für frühe Planung und Genehmigung ausreicht, ohne dass eine systemspezifische Simulation erforderlich ist. Aufbauend auf diesem Verfahren skizziert die Arbeit einen Workflow für eine vereinfachte verwaltungsseitige Bearbeitung von Lärmschutzanforderungen: Veranstalter:innen spezifizieren die geplante SRS-Konfiguration, diese wird einer SRS-Klasse zugeordnet, Betriebsfenster und Zielspektrum werden festgelegt und eine standardkonforme Prognose erzeugt – als praktische Grundlage für eine verschlankte Anmeldung kleiner Open-Air-Veranstaltungen.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Lepa

Pronomen: er/sein oder es/sein

***

Dr. Steffen Lepa

Postdoc Researcher & Lecturer

Fachgebiet Audiokommunikation (Sekr. EN-8)

Technische Universität Berlin

Einsteinufer 17c

10587 Berlin

Germany

Raum H 2001 E
FON: +49 (0)30 – 314 – 29313
FAX: +49 (0)30 – 314 – 12329313
MAIL: steffen.lepa@tu-berlin.de
WWW: https://www.tu.berlin/ak/ueber-uns/team/dr-steffen-lepa
SKYPE: steffenlepa

Handy/Messenger: +491794562244

***

DEGEM News – FWD – [ak-discourse] WG: II Seminar on Performative Research: “Sound, Interactivity and Immersion”

Von: Lepa, Steffen via ak discourse
Datum: Fri, 17 Oct 2025
Betreff: [ak-discourse] WG: II Seminar on Performative Research: “Sound, Interactivity and Immersion”

II Seminar on Performative Research: “Sound, Interactivity and Immersion”

Date: 20 January 2026
Venue: Casa de Convalescència, Autonomous University of Barcelona (UAB)

Address: Sant Pau Art Nouveau Site. C/Sant Antoni Maria Claret, 171, Barcelona, Spain

In recent years, artistic and cultural practices have increasingly embraced methodologies that foreground action, experience and human interaction with artistic objects. Performative research situates itself within this evolving landscape, emphasising the forms of knowledge that emerge from creative practice itself, and the modes of learning that arise through experimentation. This second edition of the Seminar on Performative Research seeks to explore the interconnections between sound, interactivity and immersion. It encompasses a broad field rich in synergies—from the study of music and voice to new forms of expression emerging in digital and multimedia contexts. Disciplines such as theatre, dance, cinema, video games, and audiovisual arts share the challenge of engaging audiences (or players) in immersive processes that transform the traditional relationship between artwork and spectator.

Organised by the Campus de les Arts in collaboration with the Autonomous University of Barcelona (UAB), the seminar provides a meeting point for researchers, professionals and students to open new pathways for reflection and practice in performative research.

Keynote Speakers:

Dr. Michiel Kamp (Utrecht University)
Dr. James Cook (University of Edinburgh)

Thematic strands include:

Video games and interactive experiences
Performing practices and immersion
Design, environments, and creative sound technologies.
Audiovisual, video, and sound
Sound and digital communication

Researchers are invited to submit proposals for presentations including the title of the paper, a 250-word abstract, and a short biographical note. Proposals may be submitted in English, Catalan, or Spanish. The deadline for abstract submissions is 15 November 2025, and notification of acceptance will be communicated by 30 November 2025.

Please send your proposals to: campusdelesarts@ub.edu. For any queries or further information, please contact Lidia.Lopez@uab.cat

Participation in the seminar is free and open, though prior registration is required.
A registration form for attendees will be available on the Campus de les Arts website.